Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Die Diode zur Gleichrichtung der Netzspannung ist defekt (durchlegiert) und hat den Fehler ausgelöst. Danach ist der Primärregler (IC-Bauteil) geplatzt, weil seine Body-Diode den hohen Durchgangsstrom nicht ausgehalten hat. In Folge ist die Spule ebenfalls durchgebrannt und hat den Stromfluß unterbrochen. Ob die Picofuse/Sicherungswiderstand noch intakt ist, muß geklärt werden. Gleichfalls müssen die beiden HV-Elkos gecheckt werden.

    Ursache: Transiente Spannungsspitzen, zu langsame Standard-Diode (1N4007)…

    Wegen des Leistungsfaktors (cosφ) ist der Betriebsstrom bei Motoren etwa doppelt so hoch, wie aus einer Überschlagsrechnung VA = U*I hervorgeht. Daher ist die Schaltleistung bei Relais reduziert, wenn induktive Last geschaltet wird. Es könnte demnach knapp werden!

    Hier eine Erläuterung des Effekts und Möglichkeiten zur Abhilfe:

    thgoebel
    20. Januar 2025 um 17:20

    Korrekt verdrahtet scheint die Sache zu sein:

    45346

    Zur Fehlersuche muß man messen: Ruhespannung zwischen Klemme I und GND: etwa 3V DC. Schalter betätigt: Spannung zwischen I und GND geht auf nahezu 0V DC.

    Wenn das der Fall ist, müsste die Konfiguration geprüft werden.

    Meine Messung mit dem Fluke nicht.

    Elektronische Netzteile, wie sie bei LED-Lampen, PC-Netzteilen, Shellies, o.ä. eingesetzt werden, haben einen hohen Crest-Faktor. Wegen des Gleichstrom-Zwischenkreises wird nur in ganz kurzen Abschnitten der Sinuskurve der Netzspannung Strom gezogen (nämlich auf dem Scheitel der Spannungskurve), was zu massiven Abweichungen führt, wenn das verwendete Meßgerät diese Spitzen nicht korrekt in Effektivwert umrechnen kann. Dies hat zu ellenlangen Diskussionen über die Leistungsaufnahme der Shellies im Forum geführt (Suche nach „Crest“). Als Endergebnis haben wir uns darauf geeinigt, daß der Stromverbrauch der Shellies mit Gleichspannung gemessen werden muß, um „wirkliche“ Ergebnisse zu erhalten. Und ja, auch teure Flukes haben die Aufgabenstellung nicht zufriedenstellend lösen können…

    Die Knowledge Base gibt eine Antwort für den Shelly 3CT63 Gen3:

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    Die Öffnung („conductor aperture“) beträgt 8mm. Weil im Wandler 3CT63 des Shelly pro 3EM-3CT63 die gleichen Spulen eingebaut sind, darf vermutet werden, daß die Öffnungsdurchmesser identisch sind. Das bestätigt auch eine Messung…

    Der Schlüsselschalter ist in Wirklichkeit ein Schlüsseltaster, der nur kurz geschlossen ist. Daher kann kein Zustand des Tors vom Tastersignal abgeleitet werden. Nicht umsonst gibt es keine Anschaltskizzen im Forum, bei dem der Taster zum Öffnen des Tors (gleichgültig, ob Druckknopf oder Schlüsselbedienung) über den Shelly geleitet wird. Zum Erkennen des Öffnungszustands ist ein Endschalter oder Magnetkontakt erforderlich, der die „geschlossen“-Stellung signalisiert.

    Es handelt sich um einen elektronischen Gong (3 Melodien), der mit Gleichspannung (Batterie) oder Klingeltrafo (Wechselspannung) gespeist wird. In der Elektronik des Gongs wird die Wechselspannung gleichgerichtet. An den Triggereingängen G1 bis G3 misst man daher Gleichspannung (oder beides).

    Hier eine Skizze zur Anschaltung mit Shelly UNI:

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    Mit UNI plus ist es etwas einfacher:

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    Im Triphase-Mode ist der Name des Geräts leider nur für alle drei Phasen gemeinsam festzulegen. In Monophase-Mode kannst Du je Phase einen eigenen Namen setzen. Ob der Monophase-Mode für Deinen Anwendungsfall passt, musst Du entscheiden (drei Geräte in der App).

    Das Tauschen der Stecker A und C beseitigt zwar das Problem, macht jedoch die Werkskalibrierung zunichte. Man müsste neu kalibrieren: A (vorher C) von B als Master und C (vorher A) von B als Master. Das gelingt jedoch nur auf der Werkbank: Alle Soannungsklemmen an einer Phase, ein Verbraucher (>500W), Draht zum Verbraucher durch alle drei Wandler hintereinander gefädelt.