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Das ist richtig, Michael! Habe den Selbstversuch ja auch mit äußerster Vorsicht unternommen.
Aber da gibt es (a) die Werbung der Fa. Reichelt (im verlinkten Thread). Und (b) die Modifikation (Vertauschen N und L), die den Potentialunterschied an den kritischen Stellen auch bei Anschluß von mehreren Phasen auf die Höhe des beim Schaltungsdesign vorausgesetzten hält. In diesem Fall ist das natürlich kein serienmäßiger Shelly mehr, sondern eine private "Bastelei" - mit allen (bereits hinlänglich diskutierten) Haftungsfragen.
Deshalb KEINE Empfehlung für diesen Einsatzfall!
Und ein PM, egal welcher, kann keine Trennung zwischen Lastkreis und der Betriebspannung haben. Jedenfalls nicht so, wie die Shellys konstruiert sind.
Lies bitte in einer ruhigen Minute mal dies:
Shelly pro 1PM und 2PM sind etwas "besonderes" - sehr aufwendig konstruiert! Habe sogar einen Selbstversuch unternommen. Und eine kleine Modifikation vorgeschlagen (Vertauschung N und L bei der Betriebsspannungsversorgung), um das ganze sicherer zu machen...
Ein Standard-Energiezähler (geeicht!), wie er in Haushalten eingebaut wird, hat üblicherweise eine Genauigkeit von 3%. Soviel zu den erreichten 1%…
Beitrag #56 hat mich dazu verleitet, so etwas anzunehmen…
Ist bekannt ob die "Fremdwandler" irgendein Schutzorgan im Wandler verbaut haben?
Siehe Beitrag #1 dieses Threads! (Ist ja viel verlangt, das bei Gelegenheit mal zu lesen. Aber auch Lehrer sollten mal lesen!)
Hier eine Skizze mit „Bukowski-Draht“:
Der „Bukowski-Draht“ ist der Widerstand am SW-Eingang. Er lässt eine Aktivierung des Eingang ausschließlich mit N-Potential zu; über L schaltet der SW nicht mehr. Damit kann der Schaltzustand des ELTAKO abgegriffen werden: Ist der ELTAKO ausgeschaltet (Lampe leuchtet NICHT), so ist der SW-Eingang auf „EIN“. Wird der ELTAKO eingeschaltet (Lampe leuchtet), so steht der SW-Eingang auf „AUS“. Man erkennt: Die Logik ist umgekehrt! Um das zu korrigieren, muß „Reverse Input“ konfiguriert werden. Zusätzlich wird der SW-Eingang auf „detached“ gesetzt, damit er den Relaiskontakt des Shelly nicht schaltet. Außerdem wird der Aussgang mit einem „Auto-Off Timer“ konfiguriert, damit die beiden Taster weiterhin zu bedienen sind.
Ob der Lampendraht in der existierenden Installation zugänglich ist, um den „Bukowski-Draht“ anzuschließen, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei der Beschaffung eines einbaufertigen, doppelt isolierten Widerstands bin ich gerne behilflich!
Wenn ein Wandler ohne Bürde läuft, wird seine Sekundärwicklung augenblicklich wegen Spannungsüberschlägen beschädigt. Daher sind bei den 50A- und 120A-Wandlern der Shellies TVS-Dioden eingebaut, die eine Überspannung begrenzen. Weil diese Dioden nicht ganz billig sind, hat man bei den 400A- und den 3CT63-Wandlern eine feste Bürde im Wandler platziert. Dann braucht es keine TVS-Diode mehr…
Da muß ein simpler Widerstand parallel geschaltet werden. Den Wert muß man (ich?) ausrechnen…
Allerdings wird die Kalibrierung schwierig bis unmöglich, wenn man an die Beschaltung der Wandler nicht herankommt: Für eine erfolgreiche Kalibrierung benötigt man EINEN der Originalwandler und muß eine einphasige Last an den Originalwandler (z.B. auf Steckplatz A) und den zur kalibrierenden Wandler (z.B. auf Steckplatz B) geben. Ob das unter den geschilderten Bedingungen möglich ist, kann ich nicht beurteilen.
Wir können den Plan noch weiter verfeinern: Am ändern wird sich herausstellen, daß der (korrekt angeschlossene, von Ox getrennte) Stromstoßschalter mit seiner Spule den SW dauerhaft aktiviert. Daher darf KEIN SW angeschlossen sein! Dann kann man über die App oder eine übergeordnetes System den Stromstoßschalter betätigen, wird allerdings den Status des Schalters nicht verfügbar haben. Dazu müsste man an die geschaltete Phase kommen und mit einem „Bukowski-Draht“ arbeiten…
Offensichtlich wird über blau/braun/grüngelb noch eine Steckdose versorgt oder es geht zu einem weiteren Schalter. Wozu sonst die DREI Neutralleiter und DREI PE? Da hat man sich eine WAGO gespart, weil der Schalter zwei Klemmpunkte hat.
Ein Schaltbild findest Du leicht unter „Anschlußdiagramme“!
Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können! Allerdings finde ich die Wiederholungen etwas übertrieben…
Es gibt einige Shellies, die im Nulldurchgang schalten:
Hier ein Ausschnitt zum Thema „kapazitive Last“:
Das Fazit nochmals an dieser Stelle:
Bei kapazitiven Lasten (Schaltnetzteile) treten immer hohe Einschaltströme auf, egal, zu welchem Zeitpunkt der Halbwelle eingeschaltet wird: Der Kondensator im Gleichstrom-Zwischenkreis will aufgeladen sein. Dagegen hilft nur ein (ohmscher) Einschaltstrombegrenzer.
In dem Thread wird außerdem klargestellt, daß lediglich die Shellies der PM-Serie (Gen2/3) im Nulldurchgang schalten, die mit „Energy-Meter“-ICs des Typs ADE7953 ausgestattet sind. Das sind: Shelly plus 2PM, Shelly pro 1PM, pro 2PM und Shelly 2PM Gen3.
Hast Du die Bilder mal stark vergrößert?
Ja:
Das kann nicht funktionieren. Und was gemessen wurde, ist ebenfalls unklar. Nach der Methode weiter oben KANN jedenfalls nicht gearbeitet worden sein - dazu fehlen einfach passende Klemmen…
Schließe mich Martin ( Krauskopp ) an: Jegliche Hilfe verstärkt die Lebensgefahr!
Zur Info: Es handelt sich hier nicht um zwei Shelly pro 3EM, sondern um zwei pro EM-50! Daher kann mit dieser Anordnung kein Drehstrom erfasst werden, sondern lediglich zwei Phasen.
Die Shellies der Lüfter werden vermutlich über Webhooks gesteuert. Bitte zeig uns mal diese Webhooks!
Danke, Martin! Veräppeln kann ich mich selbst am besten…
Kann dies nicht vollständig offenlegen (NDA). Aber soviel kann ich sagen: Ich erhalte von Zeit zu Zeit Rückläufer, um die Fehlerursachen zu eruieren und Produktverbesserungen anzuregen.