Spricht etwas gegen diese Lösung, oder wäre die Umsetzung in dieser Form möglich?
Kein Einwände!
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Spricht etwas gegen diese Lösung, oder wäre die Umsetzung in dieser Form möglich?
Kein Einwände!
Der Shelly 1L (Generation 1) wäre dann nur über eine Szene zu steuern. Nachteil: Ohne Internet kein Schalten! Mit einem Gen3-Gerät ist eine direkte Kopplung des BLU Button RC4 möglich. Diese Verbindung benötigt kein Internet.
Wenn Du zwei Phasen messen willst, musst Du die beiden Phasenspannungen auf (z.B.) Klemme A und C legen (B und C ginge auch). Die Stromwandler an die korrekte Leitung zum Verbraucher. Die überzählige Klemme (A oder B) bleibt offen. Wichtig ist, daß Klemme C beschaltet ist - andernfalls erhält der Shelly keine Betriebsspannung!
Die Einstellung „monophase“ bedeutet nicht daß man nur eine Phase auflegt oder misst. Damit wird der Shelly in drei einzelne Geräte aufgeteilt. Für Deinen Anwendungsfall sicher sinnvoll.
Zur Kontrolle der richtigen Verdrahtung ist diese Messung sinnvoll:
Sinngemäß für beide Meßstellen ausführen!
Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, geht es ihm nicht um eine falsche Zuordnung, sondern um die Einspeisung der korrekten Phase (z.B. L2) an alle B-Klemmen mehrerer Shellies über einen LS. Hierbei würden lediglich die Spannungsabfälle über Verdrahtung und LS der „richtigen“ Laststromkreise vernachlässigt. Dies halte ich für tolerierbar, wenn man die erzielbare Genauigkeit im Hinterkopf behält. (Vor einiger Zeit habe ich eine ähnliche Frage genau so beantwortet.)
Vielleicht verstehe ich das jedoch auch falsch…
Für die Überprüfung des Anschlusses ist diese Skizze sinnvoll:
Danke - mich interessiert, was an Bauteilen zerstört wurde! Bitte schreib mit eine PM wegen der Adresse!
In den meisten Shellies sind Relais mit Kontakten für Wechselstrom eingebaut. Das hängt vom Kontaktmaterial ab (AgSnO2). In diesem Fall gibt der Hersteller des Relais keine Daten für Gleichstrom an, was natürlich nicht heißt, daß das Relais keinen Gleichstrom schalten kann. Es wird jedoch zu größerem Kontaktabbrand führen, wenn man die Nenndaten für AC mit DC anwendet.
Ein weiteres Thema beim Schalten von DC ist die Erfordernis der Löschung der entstehenden Lichtbögen beim Ausschalten. Wenn es um höhere Spannungen (>30V DC) und Ströme (>5A DC) geht, ist das nur mit speziellen Relais möglich. Sehe beim Schalten einer Spule eines Schütz keine besondere Herausforderung. Eine Freilaufdiode sollte allerdings angebracht sein.
Zweimal Warensendung (2,55€ je Weg). Aber gut, wenn es sich nicht lohnt…
In diesem Fall ist noch eine weitere Diode defekt. Einzeln durchmessen (zwei sind auf der Oberseite der Leiterplatte, zwei auf der Unterseite). Oder schick mir das Teil zu, dann repariere ich es…
Offene Drahtenden UNBEDINGT isolieren! Besonders Pin 6 (+5V DC) ist gefährlich - bei Berührung mit anderen Drähten nimmt der Shelly Schaden!
Pin 7 ist GND und darf so beschaltet werden, wie in der Skizze angegeben.
Bei Gleichspannung unbedingt eine Freilaufdiode parallel zur Spule des Schütz, wie Horst bereits erwähnt hat.
Hier zwei Skizzen für den Anschluss:
(a) Versorgung des UNI plus mit 12V
Damit wird die Spezifikation für die Betriebsspannung des UNI plus eingehalten (9-28V DC).
(b) Versorgung mit 24V Nennspannung
Bei voll geladenen Akkus wird die Spezifikation geringfügig überschritten (28,8V). Dies ist tolerierbar; die „Schmerzgrenze“ liegt bei der Nennspannung der beiden Elkos (35V).
Zum Foto und dem defekten Bauteil: Dabei handelt es sich um einer Diode des Brückengleichrichters. Die hat vermutlich einen Kurzschluß. Entfernt man dieses Bauteil, so ist der UNI plus weiterhin über Pin 6/7 mit Gleichspannung zu versorgen und höchstwahrscheinlich auch funktionsfähig. Entfernen lässt sich Diode z.B. mit einem Seitenschneider. In den beiden Skizzen oben würde man den Draht statt an Pin 1 an Pin 6 anschließen.
Bei den zu erwartenden Kurzschlussströmen würde ich in die Leitung zu Pin1 unbedingt eine Feinsicherung (1A träge) einschalten!
abgeraucht ist das kleine Bauteil direkt neben der led
Bitte um ein Foto! Sind die beiden Batterien in Reihe geschaltet?
Zeichne Dir in wenigen Minuten eine Skizze. Wie hoch ist die maximale Spannung der einzelnen Batterie? 14,4V?
Der Schaden ist wegen falschen Anschlusses entstanden. Hier eine Skizze der Beschaltung an den Klemmen 1, 2, 6 und 7:
Denke, es ist jetzt klar, was passiert ist? Die Dioden des Brückengleichrichters sind beschädigt worden. Das lässt sich reparieren…
Der Relaiskontakt (kein elektronisches Bauteil!) des Shelly Mini 1 ist potentialfrei, jedoch (wegen zu geringer Kriech- und Luftstrecken) nicht SELV-konform.
Als Nachtrag habe ich in Beitrag #6 einen simplen Test skizziert. Würde mich freuen, wenn dieser ausgeführt würde u nd über das Ergabnis berichtet würde...
Danke! Das habe ich vermutet…
Allerdings wirft das „Vergessen“ ein fahles Licht auf Deine Schaltpläne. Hast bei der Schaltung „Treppenhaus“ auch etwas „vergessen“?
Nachtrag:
Ein einfacher Test im Treppenhaus, der auch von einer Pwerson ausgeführt werden kann, würde alle Unklarheiten beseitigen:
(a) Shelly über die App/WebUI dauerhaft einschalten (Auto-Off-Timer für den Test deaktivieren)
(b) Mit Duspol (zweipoliger Spannungsprüfer) oder Voltmeter die Spannung über allen (!) Tasterkontakten prüfen.
Misst man an einer Stelle 400V, ist die Sache klar...
Wenn die Schaltung „Treppenhaus“ so verdrahtet ist, wie im Schaltplan gezeigt, kann kein Kurzschluss entstehen. Daher unterstütze ich martner ‘s These.
Die Schaltung „Hof“ kann nicht funktionieren, weil der SW-Eingang durch N-Potential dauerhaft aktiviert wird.
Ich habe zu lange geschrieben
Du hast zu schnell geschrieben (und m.E. zu wenig gelesen)…