Den hast du noch nicht verstanden.
Wen, bitte?
VPN/Proxy erkannt
Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.
Den hast du noch nicht verstanden.
Wen, bitte?
I suppose you’re using the “two wattmeter method”, described in article #12 of this thread. If so, 3EM data of port C (which hasn’t a current sensor!) is not relevant and should be omitted in energy consideration. The “two wattmeter method” should theoretically work in unbalanced power situations too.
Wäre das nicht auch etwas für das Lexikon für den Uni als Tipps und Tricks?
Das ist ganz klar eine Entscheidung des Moderatoren-Teams! Ich halte mich da raus.
Wenn du denen davon ein Video schicken kannst
Habe nicht vor, ein Video der Messungen nach Sofia zu schicken, sondern DIESEN Thread mit den Oszillogrammen.
Per ADC IN ist nichts zu machen? Laut Web-UI kann man das Relais 1 (wobei kein Relais verbaut ist) ab Spannung X anziehen und ab Spannung Y abfallen lassen. Kann man aufgrund dessen keine Benachrichtigung senden lassen?
Klar gibt es immer einen work-around. Nur handelt es sich (a) um einen offensichtlichen Design-Fehler oder (b) um eine fehlerhafte Spezifikation (Betrieb mit AC-Eingangssignalen an IN-1/-2 wird im Waschzettel beschrieben). Und (c) habe ich selbst kein Problem, sondern habe in „Auftragsarbeit“ gemessen… ![]()
Habe vor, mittels eines Tickets (an Allterco) eine Hardware-Änderung des Shelly UNI in der Produktion anzuregen: Einbau der beiden Dioden an den Eingängen IN-1 und IN-2 ab Werk und offene Kennzeichnung der neuen HW-Version, damit man weiß, mit welchem HW-Stand man es zu tun hat.
Wie ist die Meinung der Gemeinschaft? Besonders würde mich interessieren, wie die Allterco-nahen Kollegen so etwas beurteilen? IMHO gibt es ja durchaus gute Kontakte zum Team in Sofia.
Das war die beste Lösung an DC in dem Fall.
Du musst Deine intuitive Lösung doch hier nicht verteidigen! Was hilft, ist gut! ![]()
Wenn intern 470nF und 470k, ist beides recht hoch und durch die neue Diode in Reihe bleibt die Spannung "für gewisse Zeit" bestehen und geht u. U. nicht weit/schnell genug nach 0.
So ist das Teil aber von Allterco konstruiert worden! Und die Zeitkonstante ist bei Gleichspannung als Eingangssignal doch genauso groß, als bei Wechselspannung mit zusätzlicher Diode. Der Transistor arbeitet in dieser Anwendung als Schalter, wie die Oszillogramme deutlich zeigen.
Wegen dem Problem am Input hatte ich die Sache mit dem Spannungsteiler in der Klingelschaltung eingefügt.
Aus den Oszillogrammen kann ich nicht ableiten, daß eine Verringerung des Eingangssignals, z.B. mittels Spannungsteiler, an der Situation der fehlerhaften Gleichrichtung des AC-Signals etwas ändern würde. Mit der zusätzlichen Diode sollten Wechselspannungen im Bereich von rd. 2 bis 24V(pp) ordentlich verarbeitet werden.
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen… ![]()
An die Admins & Moderatoren: Lassen wir diesen Thread in „Eure Projektplanung“ oder verschiebt ihr das lieber?
Nachtrag: Beitrag getaggt: @66er SebMai
UNI kaputt?
Die Gleichrichterbrücke. Weil ich weiß, was ich (falsch) gemacht habe, läßt sich die Schadensauswirkung auf die Brücke (und nur diese) eingrenzen. Ersatz ist bestellt…
Und auch warum ich die Diode vorgeschlagen hatte
(und nen kl. Kondensator noch dazu?)
Den Kondensator kann man sparen (wie man deutlich sieht
). Der eingebaute 470nF reicht aus.
Ja, jetzt wissen wir, wo der Hund begraben liegt. Eigentlich ist das ein krasser Designfehler!
Mein altes Oszi von Hameg ist weg...
Wie kann man ohne Oszilloskop leben? Habe jetzt vier: Mein HP (20 MHz, 2 Kanäle) aus Studienzeiten, ein Tektronix 7623 (Speicher), ein Tektronix 7904 (4 Schächte) und der Rohde & Schwarz RTC. Letzteren brauche ich, um die anderen drei am Laufen zu halten… ![]()
DIYROLLY hat sich Messungen gewünscht - wer kann da nein sagen?
Zuerst der Plan: Messungen am Shelly UNI
(a) Versorgungsspannung DC, Schaltspannung an Klemme IN: DC
(b) Versorgungsspannung DC, Schaltspannung an Klemme IN: AC
(c) Versorgungsspannung AC, Schaltspannung an Klemme IN: DC
(D) Versorgungsspannung AC, Schaltspannung an Klemme IN: AC
Wo soll gemessen werden? Dazu noch einmal die interne Schaltung des UNI an den beiden Eingängen IN1/2 (nur einer dargestellt) und die Stromversorgung:
(Die gestrichelt gezeichnete Diode an Klemme IN1/2 bitte zunächst nicht beachten.)
Die Meßpunkte für die Oszillogramme waren: Punkt A (im Kreis) - um abzuschätzen, wie groß der Kondensator an der Basis des Schalttransistors ist. Punkt B - wie sieht das Signal aus, das der ESP8266 bekommt und mit dem er Befehle auslösen soll. Bezugspotential der Oszillogramme ist immer GND SENSOR.
Jetzt die erste Messung - (a) Speisung DC, Schaltsignal DC:
Gelb ist die Spannung an Punkt A, Blau die Spannung an Punkt B.
Der Shelly hat einwandfrei geschaltet (das sieht man hier nicht, bitte das zu glauben!). Man erkennt die große Zeitkonstante wegen des Kondensators. Eine grobe Schätzung ergibt, daß der Kondensator etwa 470nF hat.
Die positive Flanke knapp 800ms nach der Betätigung des Tasters (blauer Graph) wird von der Firmware des ESP8266 detektiert und löst die Verarbeitung aus. Sekunden später sieht man der Ergebnis im Web-UI und am Ausgang des Shelly. Wichtig: Der Shelly UNI schaltet immer beim Loslassen des Tasters! Der Taster wurde etwa 350ms lang betätigt (gelber Graph).
Fazit: Bei DC-Versorgung und DC-Schaltsignal funktioniert der UNI ganz ordentlich. Konnte jedenfalls keine Fehlfunktion feststellen.
Es folgt: (b) Speisung DC, Schaltsignal AC:
Oben ein Oszillogramm, bei dem der Ausgang geschaltet wurde! Wir erkennen, daß die Anordnung der Diode parallel zum Kondensator nichts bringt! Das Eingangssignal (50 Hz AC) wird nicht gleichgerichtet! Der Schalttransistor wird im Takt der Netzfrequenz geschaltet, solange das AC-Signal an Klemme IN(x) anliegt. Erst beim Loslassen des Tasters wird der Kondensator entladen und erzeugt ein dauerhaftes Signal "GND" am Eingang des ESP8266.
Hier nochmals die gleiche Situation in höherer Zeitauflösung:
Wir hatten Glück, daß der Taster losgelassen wurde, als die Spitze der positiven Halbwelle anlag! Das ist natürlich nicht immer so - hier das Gegenbeispiel:
Hier wurde der Taster in der negativen Halbwelle gelöst. Das Ergebnis: KEIN Schaltvorgang! Das deckt sich mit den Beobachtungen von DIYROLLY und anderen: Der Shelly UNI schaltet bei AC an den Eingängen nicht immer!
Was müsste man tun, um das Problem zu lösen? Verhindern, daß sich der Kondensator entlädt, wenn Wechselspannung an IN(x) anliegt! Da wir die Innenschaltung des UNI nicht verändern können, bleibt nur eine Beschaltung an den Klemmen: Die gestrichelt gezeichnete Diode löst das Problem. Hier das Oszillogramm dazu - wie vorher, jedoch mit Diode (Kathode an Klemme IN(x):
So gefällt mir das: Ein ordentliches Schaltsignal! Die Diode kann eine Feld-, Wald- und Wiesendiode sein - z.B. 1N4148. Wenn zufällig 1N400x herumliegen sollten - geht auch...
Jetzt sollte Messung (c) folgen. Dazu muß die Meßanordnung auf Speisung mit Wechselspannung umgebaut werden. Gesagt, getan - und nicht aufgepasst: Die Wechselspannung wurde nicht an Vcc und GND angelegt, sondern an Vcc und GND SENSOR. Kurze, energische Rauchzeichen signalisierten: Gleichrichterbrücke durchgebrannt. Und der Geruch...
Daher muß ich euch vertrösten: Messungen (c) und (d) folgen, sobald mein Shelly UNI wieder heil ist!
Hier stelle ich mir die Frage, warum ich überhaupt zwischen I1 und N ~215V messen kann? Ist das normal?
Ja, das ist normal. Weil hier im Shelly noch eine Diode (Anode gegen Klemme L) beteiligt ist und ein hochohmiger Widerstand, misst man, je nach Messinstrument, unterschiedliche Werte. Die meisten Messen rd. 120V.
Sobald ich bei dieser Verkabelung die Sicherung wieder rein mache, klingt der Gong ein Mal (wohl weil er dann die ~215V vom Shelly I1 bekommt. Daher auch die Frage oben, ob das normal ist?
Auch das ist normal. Weshalb sich die Shelly anders, als erwartet verhält, ist in diesem Thread ebenfalls bereits erwähnt worden - ein Verbraucher (die Klingel) stört die Funktion des Eingangs. In Beitrag #13 hatte ich einen Link zu einer Problemlösung versteckt. Diese sollte allerdings nach Meinung aller Verständigen nur von Leuten eingesetzt werden, die wissen was sie tun…
Nachtrag: Mit „Verständige“ meine ich Admins, Co-Admins, Moderatoren, Shelly-Meister, -Profis, Elektrofachkräfte, Elektroniker und viele andere mehr. Damit soll NICHT ausgedrückt werden, das alle übrigen für unverständig gehalten werden
Genau. Aber ohne ein pairing ist BT auch nicht nutzbar, oder?
Aber wozu Bluetooth?
Habt Ihr damit schon was gemacht?
Läuft denn Bluetooth bei euch? Bei mir (FW 0.7.0) sehe ich keinen Shelly-Bluetooth-Eintrag im Tablett. Ausschalten des LAN hat nicht geholfen. Seitdem ist BT auf „aus“ gestellt.
Das ist kein Problem, solange alles aus einer Phase versorgt wird.
Zum Schaltbild (Krümelkackermodus-Modus ein): Die beiden Dioden D1 und D2 können entfallen: Schließt man den Draht von der Kathode der Shottky-Diode (Direktspeisung ab Klingel) an Klemme Vcc (1) und den Ausgang des step-up Reglers an GND (Klemme 2), so hat man genau diese beiden Diodenstrecken im Brückengleichrichter des Shelly UNI. Die umgekehrt gepolten Dioden in der Graetzbrücke sperren ja beim Betrieb mit Gleichspannung. (Wer‘s nicht glauben will, zeichne sich mal die Gleichrichterbrücke und die Klemmen raus…)
(Krümelkackermodus aus)
fehlt da techn Verständniss? da sind AC, Shelly braucht aber DC!
Ach, Shelly 1 läuft auch mit AC. Aber erst so ab 100V…
Duck und wech… ![]()
Meinen Glückwunsch zu diesem Projekt! Schöne Umsetzung mit Fertigbaugruppen - man muss nicht alles selber bauen. Und schön, daß mein Hinweis auf fruchtbaren Boden gefallen ist!
Beim Aufbau der Schaltung "ohne Stromversorgung" war es noch schlimmer.
Was meinst Du, DIYROLLY , damit? „ohne Stromversorgung“? Meinst Du die Sache mit den Supercaps?
Die Ermittlung der internen Schaltung der beiden Eingänge des Shelly UNI ist ziemlich schwierig: Optisch ist es eine Zumutung, wegen des SMD-„Hühnerfutters“. Und elektrisch - via Widerstandsmessungen - ist es ebenso erratisch, wegen des verdxxxx Schutzlacks.
IMHO sieht die Eingangsschaltung so aus:
Wir erkennen, daß hier (im Gegensatz zu der Standard-Eingangsschaltung, zuletzt berichtet beim neuen Shelly Pro 4PM) keine Gleichspannung an den Eingängen anliegt. Der Schaltstrom muß von außen kommen. Und er ist höher, als bei den übrigen Shellies: Beim Anlegen von Wechelspannung 12V AC fließen rd. 2mA in den Eingang; bei Gleichspannung sind es knapp 1mA.
Hoffentlich gelingt es, weitere Erkenntnisse über das Schaltverhalten bei AC und DC zu gewinnen…
Nachtrag: Stelle gerade fest, daß ich meinen Laborbleistift mal wieder schärfen müsste…