Jetzt sollte Messung (c) folgen. Dazu muß die Meßanordnung auf Speisung mit Wechselspannung umgebaut werden. Gesagt, getan - und nicht aufgepasst: Die Wechselspannung wurde nicht an Vcc und GND angelegt, sondern an Vcc und GND SENSOR. Kurze, energische Rauchzeichen signalisierten: Gleichrichterbrücke durchgebrannt. Und der Geruch...
Daher muß ich euch vertrösten: Messungen (c) und (d) folgen, sobald mein Shelly UNI wieder heil ist!
So, der UNI läuft wieder mit einer neuen Graetz-Brücke. Jetzt geht es weiter:
(c) Versorgungsspannung AC, Schaltspannung an Klemme IN: DC
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Wie zu erwarten war: Kein Unterschied zur Speisung mit DC! Die Schaltspannung wurde von einer fremden Spannungsquelle (Labornetzgerät mit 12V DC) geliefert. DC-GND war mit AC-GND (Pin 2 des UNI) verbunden. Der Shelly UNI schaltet sauber und zuverlässig.
(d) Versorgungsspannung AC, Schaltspannung an Klemme IN: AC
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Auch hier das gleiche Bild, wie bei Speisung mit Gleichspannung. Obwohl diese Messung erfolgreich geschaltet hat, sind doch Probleme zu erwarten, wenn (in mehr als der Hälfte der Fälle!) das Öffnen des Tasters in die negative Halbwelle fällt. Wie hier:
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Das war zwar ein kurzer Tastendruck (knapp 100ms). Dennoch hätte er schalten müssen. Tut er jedoch nicht, wegen des bereits besprochenen Designfehlers.
Eine Probe mit Diode an Pin IN(x), Kathode zum Pin, Anode zum Taster, zeigt auch in dieser Betriebsart Erfolg:
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Sauberes und verlässliches Schalten im AC-/AC-Betrieb!
Damit ist diese Mess-Serie beendet - Fehler gefunden, Abhilfe (Diode) als zielführend bestätigt...