Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Guten Tag, Frank,

    leider kann ich Dich via Foren-Konversation nicht erreichen:

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    Es ist mir nicht klar, welcher Account das Limit erreicht hat - Deiner oder meiner? Daher informiere ich mal den Administrator Admin .

    I've looked at the Shelly Uni and this had two inputs which might work but would appreciate any input from someone who has setup a similar control system.

    Unfortunately, I’ve no similar control system running. Hence, my advice will be more or less on a theoretical base. Sorry!

    Assuming the LED floodlights shall be supplied with mains voltage, the Shelly pro 4PM is not an ideal device to solve this issue: Because it’s inputs are NOT separated from the mains supply! Further assuming the contacts of the CCTV NVR are suitable for low voltage/low current only, I would suggest one of these two arrangements:

    (a) Use 4 Shelly plus 1 instead of a single Shelly pro 4PM. You will lose energy metering but you may connect the inputs directly to the NO contacts of the NVR and switch the floodlights by the contacts of the Shellies. The Shellies must be supplied by an extra 24V DC power supply - one supply is sufficient for the four, assuming the power supply can deliver 1A or more. Please have a look at the ‘Lexicon’ to find the appropriate diagram!

    (b) If you persist on using a Shelly pro 4PM, you must isolate the switch contacts of the Shelly from the inputs. This can be done via an additional Shelly i3: It’s inputs have to be connected with the NVR outputs. The Shelly i3 must be supplied by a 24V DC supply. Commands between Shelly i3 and Shelly pro 4PM are interchanged via DDD communication. By this means, both Shellies are separated electrically. You will find diagrams for both Shellies in the ‘Lexicon’.

    Nach dem Studium der Montageschaltbilder von Elvox, die mir funkenwerner dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, gehe ich davon aus, daß der Anschluss des UNI zum Zweck der Erkennung des Klingelsignals folgendermaßen gelingen könnte:

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    Weil direkt am Lautsprecher angezapft wird (und dieser kein Gleichspannungspotential erhalten darf), wird kein Koppelkondensator benötigt. Klemme 3 der Türstation ist „gemeinsam“, so daß hier wohl schadlos SENSOR GND des UNI platziert werden darf. Jetzt ist noch spannend, ob die Amplitude des Tonrufsignals ausreicht, den Eingang des UNI zu aktivieren. Das kann jedoch am „grünen Tisch“ nicht bestimmt werden: Versuch macht kluch!

    Nachtrag: Die Spannungsversorgung des UNI sollte in diesem Beispiel zwingend mit DC (Gleichspannung) erfolgen! Speist man mit Wechselspannung, könnte eine unglückliche Kopplung der Bezugspotentiale („GND“ und „gemeinsam“) zur Zerstörung des Brückengleichrichters im Shelly UNI führen. Bin hier „gebranntes Kind“…

    Wieso?

    Der Shelly hat eine eigene Stromversorgung...

    Wieso darf GND nicht mit GND verbunden werden?

    Wenn GND mit GND verbunden werden darf, nimmt man den ersten Schaltplan. Ich bitte um Vergebung, wenn ich zu weit gedacht haben sollte…

    Leider gibt eine erste Betrachtung der Elvox-Pläne keine wirkliche Erleuchtung. Dennoch Dank an funkenwerner für die Übermittlung der Pläne!

    Ihr solltet die Sache jetzt weiter durchziehen, DIYROLLY und funkenwerner . Soviel Dank kann ich schlecht ab…

    Ist es das, funkenwerner ?:

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    Das sieht mir sehr nach einem Piezolautsprecher aus! Und angesichts dieses Zusatzmoduls, welches offenbar mit 12V AC angesteuert wird, wäre ein Anzapfen des Lautsprechers vergebene Liebesmüh‘ - die 12V AC an den beiden Klemmen des Moduls wären prima via Shelly UNI auszuwerten.

    :)

    Tip von nem "alten Audiofreak", lass die Sperrdiode an GND weg, den Kondensator in Reihe GND auch.

    DIESER Kondensator ist allerdings dringend erforderlich, wenn man den Stromkreis des UNI von dem der Türstation gleichstrommäßig trennen muss!

    Die Diode an GND zum C macht die Schaltung überhaupt erst funktionsfähig. Das weiß ich, weil ich die Diode im Lauf der Untersuchung weggelassen hatte. Manchmal hilft der praktische Versuch doch… ;)

    Wenn Du nochmal das Oszi bemühst... ;)

    Das von Dir zu hören bewegt mein Herz! :saint:

    Das Radio habe ich übrigens von vorneherein ausgeschlossen, weil damit nicht vernünftig und reproduzierbar zu messen ist: Das sind stochastische Signale, die das rauskommen…

    Zur Bestimmung der Werte der Kondensatoren habe ich zwei Vergleichsmessungen durchgeführt. 10μF oder mehr halte ich bei der geringen Belastung durch den Eingang des UNI und bei den auftretenden Frequenzen bei Tonruf für weitaus übertrieben. Alle Dioden sind erforderlich zur Funktion der Mimik. Im übrigen habe ich versucht, die Eingangswiderstände so hoch wie möglich zu gestalten - eingedenk des Hinweises von funkenwerner , der Audioausgang dürfe nicht belastet werden…

    Nun scheint ja der Tonruf dieses System doch nicht mit unseren Erwartungen übereinzustimmen. Insofern ist die Sache schwieriger, als erwartet. Im Prinzip müsste man mit Oszilloskop bei Noxius anrücken und die Sache durchleuchten…

    Habe die zweite Anschalteskizze um einen 4,7kΩ-Widerstand erweitert:

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    Grund: Verstärker und Tonruf-ICs mögen es nicht, unsymmetrisch belastet zu werden. Der zusätzliche Widerstand vermeidet dies und sorgt für geringere Belastung des Audiosignals.

    Noxius So meine ich das zu B), Bild.

    (Kondensator entkoppelt DC und leitet AC, Diode = 1/2 DC, Widerstand sorgt für Low Pegel)

    Habe mir die Idee, an den IN-Eingang eines Shelly UNI das Signal eines elektronischen Tonrufs anzulegen, mal auf dem Labortisch angesehen. In Ermangelung einer Elvox-Türsprechanlage habe ich einen Sinusgenerator hergenommen, an diesen einen (Stereo-)Verstärker mit Lautsprechern angeschlosssen und habe den Shelly UNI gekoppelt. Und zwar zunächst mal so:

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    Auf einen Koppelkondesator habe ich erstmal verzichtet, weil ich davon ausgehe, daß die Schwingspule eines Lautsprechers IMMER Gleichstrom-frei ist. Später kommt noch eine andere Anschaltung (man weiß ja nie, was Türsprechanlagen-Herstellern so einfällt...).

    Das Fazit zu Beginn (für eilige Leser): Das funktioniert so - aber man benötigt eine ordentliche Lautstärke! Eine Shottky-Diode hilft, auch bei geringfügig leiseren Tönen arbeiten zu können. Habe eine Motorola MRR1100 benutzt - es geht jedoch jeder andere Typ. Große Ströme und hohe Spannungen sind ja in diesem Anwendungsfall nicht zu gegenwärtigen...

    Wer mich kennt, weiß, daß es ohne Oszillogramme nicht abgeht:

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    (Die Meßpunkte sind in diesem Beitrag skizziert: Klick!. Gelb: Signal an Punkt A; blau: Signal an Punkt B.)

    Angelegt wurde ein Sinussignal von 200 Hz. Man beobachtet einwandfreies Schalten des UNI.

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    An Punkt A müssen dazu etwa 1,5Vpp anliegen.

    Verringert man die Lautstärke und damit die Spannung am Lautsprecher, funktioniert es ab Unterschreitung eines gewissen Pegels nicht mehr. Hier der Grenzfall - der Eingang des UNI wird gerade eben noch aktiviert:

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    Die Spannung an Punkt A:

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    1,32Vpp sind erforderlich, damit der UNI ordentlich schaltet!

    Will (oder muß) man den Lautsprecher der Türstation gleichstrommässig vom UNI entkoppeln, kommt diese Schaltung in Frage:

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    Hier sind beide Pole des Lautsprechers über Kondensatoren mit dem UNI gekoppelt. Eine Diode zum Eingang IN-x des UNI sorgt für die Gleichrichtung des Tonsignals. Die zweite Diode ist zwingend erforderlich, denn die Kondensatoren laden sich ansonsten auf einen bestimmten Gleichspannungspegel auf - die Ankopplung funktioniert nicht mehr. Als Dioden habe ich wieder die MRR1100 genutzt.

    Hier ein "Beweis" der Funktion bei 663Hz. Die beiden Kondensatoren hatten jeweils 4,7μF:

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    Mit Kondensatoren zu je 1μF funktioniert das immer noch genausogut. Frequenz ist jetzt 240 Hz:

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    Und hier zum Abschluß wieder die Spannung an Punkt A:

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    Fazit: Eine Kopplung des Shelly UNI an den Lautsprecher einer Türstation ist möglich, falls die Lautstärke (gleich Spannung am Lautsprecher) ausreicht, den Eingang des UNI zu aktivieren. Diese Spannung ist bei hochohmigeren Lautsprechern höher - es könnte somit vorteilhaft sein, daß bei Türstationen i.d.R. kleine Lautsprecher mit Schwingspulen im Bereich 16 bis 40 Ohm genutzt werden.