Beiträge von thgoebel

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    Mmh. Da werden 5,3 W verbraten. Heiß wird das schon. Und die Sache mit dem riechen wird sich geben…

    Die Frage ist, welche Temperatur in der Einbausituation erreicht wird, im „steady state“ (keine Temperaturänderung mehr messbar)?

    Frage mich jetzt schon seit mehreren Beiträgen, was an meinem in #2 angestellten Vergleich eines der beiden Schaltausgänge des UNI mit dem Relaiskontakt des Shelly 1 dem TE so unverständlich gewesen ist? Komme nicht drauf…

    Shelly 1

    Klemmen O und I, max. Spannung 230V AC, max. Strom 16A

    Shelly UNI

    Zwei schwarze Drähte, max. Spannung 36V DC, 24V AC, max. Strom 100mA

    Das ist ähnlich wie bei der Temperaturen unter Null: -70° C ist kälter als -50° C. Wenn wir uns jetzt noch vorstellen, daß die Angabe „dB“ eine Signalstärke bezeichnet, ist das „wärmere“ (gleich größere) Signal das stärkere (und bessere). :)

    Und bei dieser Gelegenheit:

    Willkommen im Forum!

    The vertical "daughterboard" seems to be different on my Dimmer 2. And at a component seems to have exploded, melted through the plastic cover over the daughter board.

    I would be very pleased to find out the difference between my Dimmer2 and yours! It would be nice if I could get your faded part at my dissection table! Please drop me an email if you’re interested…

    (a) Shelly 1L mit N-Leiter

    Theoretisch ist der PowerMOSFET in dieser Betriebsart ständig durchgeschaltet. Mit anderen Worten: Es gibt keinen Spannungsabfall. So die Theorie. Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich (noch) nicht. Wenn ich Zeit (und Lust) habe, kläre ich das über das Wochenende!

    Diese offene Frage hat mir keine Ruhe gelassen. In diesem Beitrag Klick! wird die Sache aufgeklärt und es werden Schlußfolgerungen abgeleitet.

    In diesem Beitrag Klick! habe ich die Hypothese aufgestellt, der Shelly 1L würde sich im Betrieb mit N-Leiter wie ein Shelly 1 verhalten, d.h. der PowerMOSFET sei in dieser Betriebsart vollständig durchgeschaltet.

    Ein Test zeigte jedoch, daß dem nicht so ist. Aber der Reihe nach:

    Die Meßanordnung:

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    Ganz simpel. Gemessen wurde (an einem Trenntrafo!) die Spannung über den Klemmen L und O des Shelly und der Strom in den Verbraucher (mit Tektronix Stromzange A6302/AM503).

    Die Oszillogramme:

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    Gelber Graph: Spannung u; blauer Graph: Strom i.

    Große Verwunderung: Über dem Shelly fällt eine Spannung ab! Genauso, wie in der Betriebsart ohne N!

    Sieht man sich den Spannungsverlauf näher an:

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    erkennt man keinen Unterschied zur Betriebsart ohne N.

    Fazit: Im eingeschalteten Zustand wird der Shelly 1L IMMER vom Spannungsabfall über dem PowerMOSFET versorgt! Der eingebaute Spannungsregler SM7035P dient lediglich der Versorgung bei ausgeschaltetem Relais. Und für den Fall, daß keine Last angeschlossen ist (Klemme O unbeschaltet).

    Damit ist jedoch eine "Schwachstelle" (wenn ich das mit Verlaub so nennen darf) des Shelly 1L aufgedeckt: Die Elektronik im Lastkreis ist empfindlicher für Überspannung und Lastspitzen, als der blanke Relaiskontakt des Shelly 1! Und damit auch möglicherweise ursächlich für evtl. Flackern empfindlicher Leuchtmittel!

    Loetauge sei ausdrücklich bedankt für seine ausdauernde Fragestellung!

    Die Sache mit dem „Returned Value“ ist bei meiner Wallbox genauso (die erzeugt auch keinen Strom):

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    20,51 Wh! Ich führe das auf die in der WB verbauten Entstörkomponenten (Kondensatoren, RC-Glieder) zurück, die einen kapazitiven Blindstrom verursachen. Im übrigen sind die gemessenen Leistungen sehr gering, so daß ich sie ignoriere…

    Gerne gehe ich auf Deine Frage „Wieviel Spannung bleibt am 1L hängen?“, lieber Loetauge , näher ein: Zunächst müssen wir aber eine Fallunterscheidung treffen: Bezieht sich Deine Frage auf die Betriebsart MIT N-Leiter (wie sie beim TE angewendet wird) oder auf die Betriebsart OHNE N-Leiter?

    (a) Shelly 1L mit N-Leiter

    Theoretisch ist der PowerMOSFET in dieser Betriebsart ständig durchgeschaltet. Mit anderen Worten: Es gibt keinen Spannungsabfall. So die Theorie. Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich (noch) nicht. Wenn ich Zeit (und Lust) habe, kläre ich das über das Wochenende!

    (b) Shelly 1L ohne L-Leiter

    In diesem Thread findet sich in Beitrag # dieses Oszillogramm:

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    Hier ist die Spannung über dem Shelly 1L, beschaltet mit einer 100W Glühlampe, dargestellt. Den RMS-Wert gibt die Mathematik-Funktion des Oszilloskops mit 7,35V an (linke untere Ecke). Ich würde mit dem Wert jedoch vorsichtig umgehen - in dem großen langen Stromverbrauchs-Thread der Shellies (Klick!) hat sich ja gezeigt, daß RMS-Angaben wegen zu großen Crest-Faktoren häufig zu hoch gemessen werden.

    Erhöht man den Lastwiderstand, steigt der Spannungsabfall im Shunt (wenn wir den PowerMOSFET mal als solchen betrachten wollen). Hier ein Beispiel mit einer Last von rd. 20W (2 in Serie geschaltete 40W Glühlampen):

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    Im Vergleich zum Diagramm mit 100W Last sind die Einschaltzeiten des Shunt grösser geworden; der Spannungsabfall (RMS) ist auf 12,42V angestiegen.

    Schlußfolgerung: Bei niedrigem Lastwiderstand (in Deiner Fragestellung mehrere Verbraucher) ist der Spannungsabfall über dem 1L kleiner, die Einschaltzeit des Shunt kürzer.

    Inwieweit sich das „positiv“ (in Bezug auf was - das Flackern?) auswirkt, kann nicht beantwortet werden.

    Werde langsam tüddelig - sorry! Habe eigens nachschauen müssen…

    Nein, der Shelly 1 hat keine LED, war zu kostspielig. Habe mich zuviel mit Shelly 1L und Dimmer2 beschäftigt… :)

    (Beschreibung zur Fehlersuche gelöscht, weil zu aufwendig und Erfahrungen im Umgang mit Elektronik und Messmitteln vorausgesetzt wurden.)

    Obwohl uns hier scheinbar das Gegenteil bewiesen wird (LED flackern!), kann ich die Einschätzung von DIYROLLY nicht ganz teilen: Ein Shelly 1L mit (korrekt) angeschlossenem Neutralleiter sollte sich genauso verhalten, wie ein Shelly 1! Denn der PowerMOSFET, der beim Shelly 1L im Laststromkreis liegt, sollte bei Vorhandensein eines N-Leiters vollständig durchgeschaltet sein. Natürlich ist die Strombelastbarkeit beim Shelly 1 höher und das Halbleiter-Element im Stromkreis ist eine zusätzliche Schwachstelle, wenn es um Ausfälle geht.