Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Ich frage mich, warum der Plan für den Test (siehe Beitrag #83) nicht bis zum Ende abgearbeitet wird?

    Nachtrag zu den Dioden: Aus Beitrag #82 habe ich geschlossen, daß die Endschalter funktionieren und der Antrieb in beide Endlagen läuft - je nach Polarität der Dioden bzw. der angelegten Spannung. Wenn das richtig ist, können keine Fehler an den Dioden oder an der Verschaltung der Endschalter vorhanden sein!

    Das erste der beiden bestellten Sound-Module ist heute angekommen. Es ist der "Analoge Sound Sensor" von Makershop.de:

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    Die Baugruppe hat vier Anschlüsse, zwei LED, ein Mehrgang-Trimmpoti und selbstverständlich ein Mikrofon:

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    Ein Komparator (U1, 393-Derivat) sorgt für einen, mit dem Trimmpoti einstellbaren Schwellwert, bei dem der digitale Ausgang aktiviert wird. Die zulässige Betriebsspannung beträgt 4 bis 6V DC, die an die Pins + und G angeschlossen wird. Das Modul nimmt bei Versorgung mit 5V DC 6,8mA, bei 6V 8,6mA auf. LED1 zeigt die Betriebsbereitschaft an (Spannungsversorgung vorhanden); LED2 zeigt das Vorhandensein eines Signals an, welches über dem eingestellten Schwellwert liegt.

    Die Einstellung des Schwellwerts ist etwas knifflig: Bei meinem Exemplar leuchtete LED2 dauerhaft. In diesem Fall dreht man das Trimmpoti so lange gegen den Uhrzeigersinn, bis LED2 erlischt. Dann kann man vorsichtig mittels Drehen im Uhrzeigersinn den Punkt der höchsten Empfindlichkeit suchen. Überschritten ist dieser Punkt, wenn LED2 dauerhaft leuchtet. Dann muß man wieder zurück...

    In Ruhe liegt an Pin DO (Digitalausgang) "low"-Pegel an, bei Geräuscherkennung geht der Pegel auf "high". Das sieht in Praxi so aus:

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    (SCR139) Es wird kein dauerhafter "high"-Pegel ausgegeben, sondern Impulse im Takt des erkannten Tones. Im Detail sieht man das bei größerem Zeitmaßstab:

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    (SCR140) Das sind die ersten 24ms des Signals aus dem ersten Oszillogramm: Kurze Impulse (rd. 600µs breit) im Takt der Tonfrequenz des Geräusches. Daraus ergibt sich, daß die Ansteuerung eines Shelly UNI unbedingt eine Diode im Stromweg zu Anschluß IN-x verlangt. Damit ergibt sich folgende Schaltung:

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    Der UNI wird mit 12V DC versorgt; gespeist wird über Pin 1 und Pin 6. Die Betriebsspannung des Sound Sensors wird mit einer Zenerdiode (ZF6, 250mW-Typ) abgeleitet. Die bereits erwähnte Diode (1N4148 bzw. 1N400x, x von 1 bis 7) sorgt dafür, daß sich der Kondensator an der Eingangsklemme aufladen kann und sauber signalisiert wird.

    Betreibt man den Shelly UNI mit Wechselspannung, ist dieses Schaltbild anzuwenden:

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    Hier benötigt man eine zweite Spannungsquelle für das Soundmodul. Das kann ein kleines stabilisiertes Netzteil sein, was mit 12V AC gespeist wird, oder ein 5V-Steckernetzteil aus der Bastelkiste. Es werden ja nur max. 10mA gebraucht.

    In einer Sprechstelle der Klingelanlage baut man das Soundmodul zweckmäßigerweise möglichst nah am Lautsprecher ein, um viel vom Klingelton und wenig Umgebungsgeräusche einzufangen. Der Nachteil dieser Lösung ist ja, daß es falsch positive Meldungen vom Shelly UNI geben kann. weil der Hund bellt oder die Kinder toben...

    Den entsprechenden Eingang des Shelly parametriert man am besten auf "Activation Switch" und stellt eine Auto-Off-Zeit von 1 bis 2 Sekunden ein.

    By any chance, do you have a suggestion for an ethernet wired solution, DIN Format with +- 12 Digital input ?

    Unfortunately, I’m not aware of Allterco‘ product planning. If a input-only device with ethernet (LAN) connectivity will be developed and produced is unknown…

    You should verify that your push button switches are registered for use with 230V AC! As I mentioned before: this is NOT a technical but a security issue! If your switches are not isolated for mains voltage you have a risk for your (and others) life!

    If I understand it correctly, this means that all the devices connected to the third phase would not me measured ?

    Due to the fact you’ve no neutral, all devices connected to third phase MUST be connected with their second wire to first or second phase. Thus, energy measurement should be correct. Did you double-check the orientation of the two clamps yet? And voltage sensors (VA, VB) should be coincident with the current clamps…

    Ah, Rückgrat! Danke!

    Bemerkung zur Frage von AlexAn : Ich gehöre ja zu denen, die der Meinung sind, daß Rechtschreibfehler von denen zu behalten sind, die sie finden. Nur hier fehlte mir die Phantasie! Finde es sehr lobenswert, „backbone“ auf gut deutsch auszudrücken! Einen Aspekt zu Rechtschreibfehlern möchte ich allerdings bei dieser Gelegenheit aufzeigen: Sie verhindern Treffer bei der Suchfunktion! Daher möchte ich alle Autoren um etwas Sorgfalt bitten.

    Danke für die Artikelnummer des Finder-Relais!

    Interessant ist daß das - den Shelly pro 4pm störende - Finder-Relais knapp 1/10 des Leistungsverbrauchs des Hager-Schützes hat! (Hager: 21W; Finder rd. 2,3W) Die Induktivität der Hager-Schütze (die leider weder bei Hager, noch bei Finder im Datenblatt angegeben wird) dürfte somit größer sein, als die der Finder-Relais! Und dennoch stören die Hager-Schütze den Shelly nicht, die Finder-Relais aber doch…

    Wenn die „Open/Close working time“ auf Null gesetzt ist, bleibt der jeweilige Ausgang solange aktiv, bis ein Stopbefehl oder ein Befehl in die andere Richtung gegeben wird:

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    Damit ist allerdings eine evtl. bereits erfolgte Kalibrierung „futsch“!

    Bevor man eine technische Mimik prüft, muß man eine Erwartung haben, wie sie sich verhalten soll. In diesem Fall ist das einfach: Schalter offen - Dach geschlossen. Schalter geschlossen - Dach offen. Heruntergebrochen auf die zu testende Schaltung heißt das:

    1. Antrieb unter Spannung, Shelly inaktiv: Antrieb läuft in Schließstellung bis zum Endschalter (Zu).

    2. Ruhelage geschlossen.

    3. Shelly wird aktiviert (durch Schalterbetätigung, per App oder per DDD-Kommando oder sonstigen Befehl eines übergeordneten Systems): Antrieb läuft in Offen-Stellung bis zum Endschalter (Auf).

    4. Ruhelage offen.

    5. Shelly wird inaktiv geschaltet (Gründe siehe Punkt 3.): Antrieb läuft in Schließstellung bis zum Endschalter (Zu).

    6. wie 2.

    Das erwarten wir vom System.

    Da das Schließen bei nicht aktiviertem Shelly wohl bereits zufriedenstellend funktioniert, gilt es jetzt, die Funktion des Relaismoduls und des Shelly zu prüfen. Dazu würde ich den Motor an den beiden Klemmen des Relaismoduls abklemmen und an den beiden Klemmen die Spannung zu messen: Dort liegen 24V DC mit einer bestimmten Polarität an. Diese bitte notieren!

    Nun wird der Shelly aktiviert - per Schalter oder per App. Die beiden Relais des Moduls müssen jetzt schalten, die Polarität an den Klemmen kehrt sich um.

    Shelly aus - Polarität wie zu Beginn.

    Wenn das zufriedenstellend funktioniert, kann der Motor wieder angeklemmt werden und das Gesamtsystem überprüft werden (siehe Punkte 1. bis 6.).

    Sollte sich das System so verhalten, wie erwartet, wären wir fertig. Ziel erreicht!