Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Bei dieser Aufgabenstellung gibt es eine Reihe von Möglichkeiten (weil keine Klingel/Gong aktiviert werden muß):

    (a) Shelly UNI

    Mit etwas Glück läßt sich der Klingeltrafo (8V AC) weiter nutzen. Das muß man probieren. Vorteilhaft ist, daß der Trafo nahezu unbelastet bleibt, daher wird seine Sekundärspannung fast konstant bleiben.

    Man schalte: Einen Draht vom Klingeltaster an den roten Draht vom Trafo und weiter an Pin 1 (rot) des Shelly UNI. Den schwarzen Draht vom Trafo an Pin 2 (schwarz) des UNI. Jetzt ist noch ein Draht übrig (der kommt vom Taster): Diesen mit einer Diode (Kathode/Strich an Pin 7 des UNI, Anode an den Draht vom Taster). Diode 1N4148 oder 1N400x, x von 1 bis 7. Fertig.

    (b) Shelly 1 bzw. plus 1

    Ein 12V-Netzteil für die Hutschiene wird benötigt; der Klingeltrafo entfällt. Im Verteiler des vorhandenen roten Draht an die Plus-Klemme des Netzteils, den schwarzen an Minus. Mit Netzteilen von Meanwell haben Forenten gute Erfahrungen gemacht. Links finden sich im Forum zu hauf. Der kleinste Typ reicht aus. WIMRE liefert dieser 1,25A.

    Man schalte: Einen Draht vom Klingeltaster an den schwarzen Draht vom Netzteil (Minus/GND) und weiter an Klemme L des Shelly. Den roten Draht vom Netzteil an Klemme N des Shelly 1 bzw. an Klemme „12V“ des Shelly plus 1. Der verbleibende Draht vom Taster geht an Klemme SW des Shelly. Der Jumper des Shelly 1 muß auf 12V-Betrieb umgesteckt werden. Fertig.

    (c) Betrieb mit 24V DC

    Hier stehen mehrere Shelly-Typen zur Auswahl: Shelly i3, Shelly 1, Shelly plus 1, etc…

    Das 24V-Netzteil von Meanwell ist ungefähr zum gleichen Preis zu haben, wie die 12V-Ausführung. Geklemmt wird genauso, wie unter (b) beschrieben: Plus 24V immer an Klemme N, Minus/GND an Klemme L. Bei einem Shelly 1 wird der Jumper NICHT umgesteckt!

    Ein kleiner Nachteil der 24V-Speisung soll nicht verschwiegen werden: Die Stabilität der WLAN—Verbindung könnte schlechter sein, als bei 12V-Betrieb!

    Nachtrag: Wie man deutlich sieht, kostet Schreiben Zeit… :)

    Vorausgesetzt, die innere Schaltung des Busch Dimmers ist so, wie angenommen, könnte es folgendermaßen funktionieren:

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    Bitte jedoch zuerst messen! Wie oben beschrieben: Im ausgebauten Zustand des Dimmers! Festzustellen ist, ob die Klemmen mit den Auf- und Abwärtspfeilen mit obiger Skizze übereinstimmen. Passen könnte bei diesen Gegebenheiten auch ein Shelly 1PM. Der Relaiskontakt im Shelly muß ja nicht potentialfrei sein…

    Hier müsste man zunächst eruieren, wie der im Busch-Dimmer eingebaute Wechselschalter arbeitet: Bei ausgebautem (!) Busch-Dimmer mit dem Ohmmeter messen, ob Klemme L am Dimmer direkt an die beiden „Pfeil aufwärts“-Klemmen durchgeschaltet wird - je nach Schalterstellung. Wenn sich herausstellt, daß der Wechselschalter-Teil klar vom Dimmer-Teil getrennt ist, kann man eine Schaltskizze zeichnen. Diese Skizze liegt mir als Arbeitshypothese vor - ich möchte sie jedoch nicht veröffentlichen.

    Das Problem ist, daß der SW-Eingang des Shelly sowohl gegen L, als auch gegen N aktiviert wird. Abhilfe ist hier geschildert: Klick! (Sehe gerade, daß ich diesen Link bereits gepostet habe). Eine etwas aufwendigere Lösung ist der Einsatz eines Koppelrelais (Spule 230V AC, angeschlossen an den Lichtklemmen der Torsteuerung, Arbeitskontakt zwischen Klemme SW und L des Shelly).

    Der Shelly UNI ist ja mit nur drei Drähten mit der Klingelanlage verbunden. Um den Fehler zu finden, würde ich

    (a) den Draht mit der Diode an Pin 7 des UNI abklemmen und isolieren. Dann

    (b) einen Klingeltest machen. Klingelt der Gong jetzt? Vermutlich nicht…

    Daher

    (c) den Draht an Pin 1 des UNI abklemmen und isolieren.

    (d) Klingeltest! Gongt der Gong? Dann ist er defekt - oder es existiert ein Schaltfehler, der beim Anschluss des Shelly entstanden ist. Dazu müssen die vorhandenen Verbindungen geprüft und revidiert werden.

    Dies

    Nun liegen standardmäßig 7V AC am Gong an.

    ist sehr verdächtig! Denn der Spannungswert von 7V AC bedeutet, daß der Gong bereits bei unbetätigtem Klingeltaster vorgespannt ist - sein Klöppel liegt bereits am Klangstück an. Bei Erhöhung der Spannung auf 12V kann er nicht weiter anschlagen. Fazit: Wo kommen die 7V her? Dieser Schaltfehler muß gefunden und behoben werden!

    Das ist ein Vorschlag, dem ich gerne zustimmen würde! In meinem Fall (Dimmer2 über i3 und Schalter gesteuert) ist es sehr schwer, zu dimmen. Offenbar kriege ich die Zeitbedingungen nicht geregelt…

    Nun, in diesem Fall geht es um einen Doppelklick - sollte man mit etwas Übung hinkriegen…

    Aber der WAF wird recht niedrig ausfallen! :)

    Aha. In der linken Dose ist doch ein N. Dann sollte man ihn (auch in der Skizze) an den Shelly 2.5 anschließen, damit das funktioniert…

    Nachtrag: Der Shelly 2.5 muß in dieser Schaltung im „Roller“-Mode betrieben werden. Er darf nicht kalibriert werden, und die Laufzeit muß auf 0 Sekunden gesetzt werden, damit der jeweilige Relaiskontakt dauerhaft geschlossen bleibt. In diesem Fall müssen dann auch SW1 und SW2, wie dargestellt, beschaltet werden.

    Was spricht dagegen, den häufig benutzten Schalter gegen einen Taster umzurüsten? Im Forum gibt es darüberhinaus User, die mittels einer Spiralfeder aus einem Schalter eine Taster „gebastelt“ haben. Ob ich das empfehlen würde?

    Dieses hübsche Gerät ist mir vor einigen Tagen aus der „Bucht“ zugeflogen:

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    Es hat zwei Stromwandler, kann somit Drehstrom nach der 2-Wattmeter-Methode messen. Einphasig misst es jedoch auch recht gut (Foto). Das Gerät hatte mehrere Fehler - zu einen zeigte es ständig den gleichen Wert, gleichgültig, ob ein Verbraucher angeschlossen war oder nicht. Ein defekter Tantal-Elko und ein Transistor waren die Ursache. Der zweite Fehler betraf den Nullabgleich des 4,5-stelligen Meßsystems: Hier hatte ein keramischer Kondensator zuviel Leckstrom.

    Die Fehlersuche war problematisch, weil weltweit kein Manual zu haben ist…

    Werde damit demnächst den Stromverbrauch von Shellies bestimmen - damit das Thema hier nicht gänzlich Off-topic ist…