Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Muß noch etwas nachtragen:

    (a) Der Eingangs-(Meß-)Widerstand hat nur 100 Ohm. D.h. es fallen bei Vollaussteuerung (20mA) nur 2V über der Bürde ab! Damit sind lange Fühlerleitungen bzw. mehrere in Serie geschaltete Empfänger realisierbar.

    (b) Bei Bruch der Fühlerleitung gibt der Wandler -2,5V als Störungssignal aus. Leider wird bei Überschreitung der oberen Grenze (20mA) nicht entsprechend reagiert: Hier steigt die Ausgangsspannung im Rahmen des maximalen Spannungshubs weiter an. Anschließend geht es ins Clipping…

    Der Briefträger hat mir heute ein Teilchen vom wackeren China-Mann gebracht:

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    Es heißt „Current to Voltage 0/4-20mA to 0-3.3V 5V 10V Converter Module Analog Arduino“ und ist für unsagbare 1,69 € (plus 1,17 € Versandkosten) in der Bucht zu haben. Meines hatte die Artikelnummer 164258514455. Für diesen Preis kann ich es nicht selbst bauen! Natürlich muß man ein wenig Geduld haben, bis es ankommt (knapp 4 Wochen).

    Die Spezifikationen::

    Konvertiert die Stromschleife 4-20mA in Spannung (0 - 10V, oder 0 - 2,5V, 0 - 3,3V, 0 - 5V).

    Betriebsspannung 7-36V (der Fachmann weiß jetzt: da ist ein LM317 am Werk! Leider einer im TO-92 Gehäuse, der bei Versorgungsspannung über 15V ordentlich heizt…)

    Stromaufnahme: noch zu messen

    Es gibt zwei Mehrgang-Potis, mit denen der Nullpunkt („Zero“, also 0 V Ausgangspannung) und die Spannung bei 20mA („Span“, 10V) justiert werden.

    Die Eingangsklemme I(minus) liegt auf GND-Potential, ist also ggü. der Stromversorgung nicht potentialgetrennt. Das ist aber wohl der Mehrzahl der 4-20mA Wandler so…

    Werde in den nächsten Tagen die Linearität überprüfen (Eingangstrom und Ausgangsspannung mit 6,5stelligen DMMs gemessen). Nach dieser Meßreihe wird mein Exemplar ein mehrfaches des Einkaufspreises wert sein 8)

    3V AC / 5V DC wenn offen => es scheint nichts mehr induziert zu werden.

    Die 5V DC zwischen SW und L machen mir etwas Sorgen. Die dortige Spannung sollte eigentlich zwischen 2,7 und 3V DC liegen. Was hast Du für ein Schätzeisen benutzt? Oder DC- und AC-Wert verwechselt?

    Trotz allem: Herzlichen Dank für die Rückmeldung! Wieder etwas dazugelernt…

    Meine Pumpensteuerung ging 1995 in Betrieb und arbeitet bis heute ohne Shelly. Der Trockenlaufschutz (Meldung Minimalpegel) ist mit einem solchen Teil realisiert (von denen ich drei in der Firmen-Schrottkiste fand):

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    „Alte“ Technik mit Undekal-Sockel (das Gegenstück für Hutschiene war auch dabei). Der Meßstrom ist Wechselstrom, daher habe ich seit 26 Jahren keine Korrosionsprobleme. Ob das mit Shelly i3 in der vorgeschlagenen Schaltung genausolange funktionieren wird, hängt unter anderem auch von der Materialstärke der Kupferrohre und -Fittings ab… :)

    […] Nach der Diskussion in dem Thread sollte das allerdings genauso möglich sein, weinn man auch bei der Versorgungsspannung N und L tauscht, richtig?

    Das ist möglich. Der Schaltkontakt ist ja potentialfrei, hat lediglich zu geringe Sicherheitsstrecken für SELV/PELV. Aber letzteres steht ja hier nicht zur Debatte…

    Momentan habe ich keinen Kondensator mit X2-Rating zur Hand (wobei nach dem Thread theoretisch nur 3V Spannungsdifferenz feststellbar sein sollten - da würde ich mich aber unwohl fühlen).

    Der Kondensator muß tatsächlich keine hohe Spannungsfestigkeit haben - bei korrekter Beschaltung des externen Schalters/Tasters (zwischen SW und L) liegen nicht mehr als 3V an den beiden Klemmen. Problematisch für den Kondensator würde es, wenn nach N geschaltet wird. Aber ich will hier nicht nochmals Prügel beziehen - deshalb habe ich die X2-Klasse empfohlen.

    Wenn ich den Thread richtig gelesen habe waren die 34uA der Kurzschlussstrom über die 47kOhm und der Shelly schaltet sogar noch früher bei 16uA, richtig?

    So ist es!

    Würde jetzt mit „Salami-Taktik“ arbeiten - einzelne Schritte bei Veränderungen, damit die Ursache des Probelms eindeutig ermittelt werden kann. Also zuerst mal die Potentialumkehr - L und N vertauschen, korrekte Beschaltung des externen Schalters sicherstellen. In einem zweiten Schritt käme dann der Kondensator ins Spiel.

    Die Aktoren der Shelly-Reihe haben zwei Schaltregler (Buck Converter): Der erste hat einen weiten Eingangsspannungsbereich und liefert eine 12V DC Zwischenkreisspannung, mit der das Relais (soweit vorhanden) gespeist wird. Der zweite Regler stellt die 3,3V DC für den WLAN-Baustein zur Verfügung. Die Spannungsversorgung für den ESP8266 muß hohen Anforderungen genügen. (Über die Spannungsversorgung der Shellies ist in diesem Forum viel zu lesen, u.a. auch hier und hier.)

    Jetzt zum Problem: Bei Betrieb mit 24V DC wird der erste Schaltregler außerhalb seiner Spezifikation betrieben - bei Betrieb mit Netzspannung nicht. Daher kann es in kritischen Situationen im 24V-Betrieb eher zu Aussetzern kommen, als bei Netzbetrieb.

    Kupferrohr oxidiert aber und Kupferoxid leitet nicht mehr gut.

    Wie beliebte ich zu schreiben?: „. In einer Beton-Zisterne wird das Regenwasser leicht alkalisch, was die Cu-Rohre bestens vor Korrosion schützt (meine Zisterne wird seit 1995 problemlos betrieben).“

    Nein, 1995 gab es noch keine Shellies. Daher arbeitet die Trockenlaufsicherung mit einem handelsüblichen, professionellen Produkt aus der Firmen-Schrottkiste: Eine Flüssigkeitsstandsüberwachung mit Wechselstrom.

    Zum Thema „Schaltskizzen“:

    (a) Wem meine Werke nicht gefallen, möge sie nicht beachten - oder selbst schönere malen. Hatte ich ja zu Beginn dieses Beitrags angeregt. Ist aber nix passiert…

    (b) Halte von den „realistischen“ Plänen mit Fotos der Bauteile und bunten Verbindungen nichts: Damit verleiten wir die geneigte Leserschaft dazu, nicht mehr abstrakt zu denken bzw. sich das abstrakte Denken garnicht erst anzueignen. Schaltpläne sind eine abstrakte, vereinfachte Darstellung und sollten das auch bleiben!

    (c) Zu Beginn meines Daseins in diesem Forum habe ich versucht, meine Anregungen zum Shelly 4Pro in der gleichen Form zu präsentieren, wie das im Lexikon üblich ist. Ich scheiterte jedoch an den Produktfotos, sowohl vom Shelly, als auch von weiteren handelsüblichen Bauteilen. Daraufhin schrieb ich den Admin an und bat um Überlassung der Produktfotos, weil ich einen Lexikon-Beitrag vorhätte. Anschließend durfte ich offenlegen, welche Ausbildung ich genossen habe. Weiter passiert ist dann nichts. Habe daraus gelernt, daß Lexikon-Beiträge nur von Spezialisten erstellt werden…

    (d) Suche ich mir Produktfotos im Netz zusammen, um eine „forumskonforme“ Schaltskizze zu erstellen, verstoße ich in den meisten Fällen gegen das Urheberrecht: Produktfotos unterliegen dem Urheberrecht, ich darf sie nicht einfach „klauen“! Und (auch) aus diesem Grund bleibe ich bei meinen Bleistift-Skizzen.

    Switch inputs on Shelly actors are very sensitive: Here, (click) we’ve learned (unfortunately in German language) SW input (or INx at Shelly i3) is activated with a 34 mikroAmpère small DC current flowing from terminal SW/INx to terminal L.

    If the corresponding switch is connected with a long cable, stray capacity could cause such an issue as you mentioned.

    Have tried to double check this hypothesis on my workbench: ELTAKO, a German producer of electric components, states 300pF/m as capacity per meter of installation cable (NYM 3*2,5). Thus, I arranged a 50nF capacitor between SW and N of a Shelly 1, leaving the usual switch between L and SW open. But nothing happened :(

    Anyway, in this test scenario a small current of about 7,5 mikroAmpère AC was flowing from SW to N - too small to activate something in the Shelly electronics…

    But you mentioned the issue comes more or less sporadically. Hence, a kind of “banana technology” (matures at customer premises) could help: You could arrange a X2 capacitor of 0,47 mF between terminals L and SW to diminish the effects of stray capacities. Please care for good isolation of capacitor’s leads! Very good (“splendid”!) isolation please!!!

    And please tell us what happened!