Beiträge von thgoebel
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Trotz allem, Spaaze : Willkommen im Forum!
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Stimmt. Überdies habe ich nicht den geringsten Bedarf für eine Nachlaufsteuerung. Da war nur dieser Tage ein Thread (Klick), wo das ein Problem war. Und dem wollte ich nachgehen. Außerdem hilft das Überlegen ein wenig gegen Altersdemenz
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Danke, @neo-v ! Habe jetzt in mühevollen Versuchen herausgefunden, daß das Teil NICHT per Tastendruck zu resetten ist, sondern selbsttätig im Abstand von mehreren Minuten aus einer Tiefschlaf-Phase (mit dauerhaft leuchtender LED) in den AP-Modus zurückfällt und sein WLAN aufspannt. Dann ist es kurzzeitig parametrierbar, fällt jedoch nach dem Versuch der erneuten WLAN-Einbindung wieder in die „Tiefschlafphase“ zurück.
Habe zwei WLANs probiert, ohne Erfolg. Habe feste IP-Adressen verwendet, ebenfalls ohne Erfolg. Wenn ich keine Möglichkeit eruiere, im AP-Modus die Firmware downzugraden, werde ich einen USB-TTL-Adapter besorgen und die Seriensoftware flashen…
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Ihr macht euch nicht nur eure Geräte kaputt sondern erspart euch und auch Allterco eine Menge Ärger.
Ohne jemand auf die Füße treten zu wollen: Allterco hat es doch in der Hand, sich (und den Kunden) Ärger zu ersparen: Nehmen wir als Beispiel mal meinen Fall von heute. Ich packe einen Shelly UNI aus der kleinen Schachtel, gebe ihm Strom, binde ihn ins WLAN ein und schaue routinemäßig bei „Firmware Update“ nach dem rechten. Was finde ich vor? ZWEI verschiedene Möglichkeiten, ein Häkchen zu setzen: Entweder die Serien-SW 1.10 oder eine „Beta“ 1.12. Entweder ich überlege, was zu tun ist (so wie ich und erinnere mich an eine Ankündigung in den letzten Tagen, in der wünschenswerte Features beim UNI geschildert wurden: ADC Offset!) oder ich setze mein Häkchen frei Schnauze. Wenn ich Pech habe (ja, ich hatte Pech!), muß ich jetzt sehen, wie ich das Teil wieder zu laufen bringe…
Wozu das Angebot der Beta-Version für Otto Normalverbraucher? Der wird doch aus seinem Pech herauskommen, in dem er ein Ticket aufmacht, gefühlte 27 Mails mit Ahmed tauscht, und am Ende einen Gutschein für ein neues Produkt kriegt! Während ich Depp versuche, herauszufinden, wie ich downgrade, mir evtl. ein Stück Hardware beschaffe (USB -TTL-Adapter) und mit Mühe die richtige Firmware restauriere…
Wozu, wenn ich fragen darf? Und nein, ich rege mich nicht auf…
/Sarkasmus-Mode off
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Danke, Nanatzusaya ! Mir geht es darum, ein Szenario zu entwickeln, bei dem EIN Shelly 1 zur Realisierung ausreicht!
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Muß noch etwas nachtragen: Der Shelly UNI geht nach etwa 10 Minuten selbsttätig in den AP-Modus, nach kurzer Zeit leuchtet die LED wieder dauerhaft! In dieser Zeit (LED blinkt langsam) ist er unter 192.168.33.1 erreichbar. Dieser Zyklus setzt sich fort…
Noch ein Nachtrag: Mache ich einen Reboot im AP-Modus, wird dieser (der AP-Modus) verlassen. Der UNI ist danach nicht mehr erreichbar.
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Habe heute einen nagelneuen Shelly UNI auf dem Labortisch in Betrieb genommen: Über den AP (192.168.33.1) das WLAN eingerichtet, Adresse erhalten (192.168.1.108) und die Nutzeroberfläche über die IP-Adresse aufgerufen. Dann ritt mich der Teufel: Ich führte den (angebotenen) Firmware-Update auf V 1.11.0-rc2 aus:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Danach konnte ich den UNI unter der IP-Adresse 192.168.1.108 nicht mehr erreichen. Er läuft scheinbar hoch (LED leuchtet für Minuten dauerhaft), danach erlischt die LED, um kurz darauf wieder dauerhaft zu leuchten. Reset mit 10 Sekunden Tastendruck ist möglich, der AP-Mode ist danach wieder aktiv. Ein Einbinden ins WLAN scheitert jedoch immer wieder…
Habe ich das Teil geschrottet? Habt ihr Hinweise zur Wiederbelebung?
Merci vielmals!
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Wir schalten doch sowohl bei dem Anschlussplan im Lexikon (referenziert im ersten Beitrag dieses Threads), als auch in meiner Skizze, nicht N oder L, sondern wir lassen einen sehr kleinen Gleichstrom aus der Klemme SW nach Klemme L fließen. D.h., die Taster bzw. Schalter schalten „trocken“.
Verwirrend ist natürlich, daß auf dem Shelly 1 „L“ aufgedruckt ist, tatsächlich jedoch N-Potential angelegt wird. Vice versa mit Klemme N. Aber das war beim I3 genauso, als man entdeckt hat, daß er sehr heiß wird, wenn man die negative Halbwelle über IN(x) schaltet.
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Zu allererst an mich selbst: Wenn ich so unscharf formuliere und vorschlage, in dem angesprochenen Lexikon-Beitrag den Begriff „Taster“ durch „Schalter“ zu ersetzen, muß ich damit rechnen, daß ich nicht verstanden werde. Die beste aller Ehefrauen ermahnt mich häufig, ich möge ganze Sätze verwenden und nicht voraussetzen, daß andere mit meinen Brocken etwas anfangen können. Werde versuchen, mich zu bessern!
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Wenn man mich so nett bittet, reiche ich gerne eine kleine Skizze nach:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Muß gestehen, daß ich bei meiner Erklärung im Ausgangsbeitrag übersehen habe, daß im referenzierten Lexikon-Beitrag mehrere Taster eingezeichnet sind. Zeichne ich den Plan genauso mit Schaltern anstelle von Tastern, kann das naturgemäß nicht funktionieren. Sorry - habe zu großes Abstraktionsvermögen vorausgesetzt!
In der obigen Skizze kann man den einen Schalter natürlich durch altbekannte Wechsel- und Kreuzschaltungsvarianten ergänzen…
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Wir haben gelernt, daß das gleichzeitige Schalten einer (z.B.) Lampe und das Aktivieren des Schalteingangs eines Shelly nicht funktioniert: Wegen der Stromsteuerung des SW-Eingangs darf kein Verbraucher mit demselben Schaltkontakt aktiviert werden. (Bei Betrieb des Shelly mit Netzspannung; bei Versorgung mit Kleinspannung 12/24V DC sieht die Sache wieder anders aus.)
Mit diesen Gegebenheiten ist es unmöglich, z.B. eine Nachlaufsteuerung eines WC-Lüfters, abhängig von der Betätigung des Lichtschalters mittels eines Shelly 1 zu realisieren - wenn es da nicht den Optokoppler gäbe, der als Standard-Zubehör beim Shelly RGBW2 mitgeliefert wird: Der 230V-Eingang dieses Optokopplers kann parallel zur Lampe geklemmt werden, sein Kleinspannungs-Ausgang wird an die Klemmen SW (+) und L (-) des Shelly 1 angeschlossen. Der Shelly 1 schaltet über O und I den Lüfter; Auto-Off bestimmt die Nachlaufzeit.
Leider habe ich das Zubehör zum Shelly RGBW nicht einzeln im Shelly-Shop gefunden! Hat dazu jemand eine versteckte Bezugsquelle bei Allterco? Oder könnte jemand auf Allterco einwirken, daß dieses Teil gelistet wird? Klar, DIYROLLY wird liebend gerne Optokoppler-Bausätze anbieten! Und er macht das, wie wir alle wissen, auch gut. Aber das Allterco-Teil hat halt den Charme, daß es bereits fertig zu haben ist und CE-geprüft ist (hoffe ich doch…)!
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Den Plan gibt es doch bereits im Lexikon (siehe Startbeitrag)! Es geht mir lediglich darum, (a) die Schaltskizze im Lexikon auf Schalter zu erweitern, und (b) diese Art der Beschaltung parallel zur Standardbeschaltung als Empfehlung zu labeln.
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Danke, SebMai ! Vielleicht sollten wir dieses Thema auch dort diskutieren? Wollte ich ursprünglich so machen - ist jedoch irgendwie anders gekommen...
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Das meine ich nicht! Wie in dem erwähnten Tasterplan im Lexikon gezeigt, wird am Shelly L und N vertauscht. Damit liegt der Schalter/Taster einseitig an N, mit dem anderen Ende an SW. Dabei entsteht kein erhöhter Stromverbrauch, weil lediglich der Steuerstrom in Höhe von 0,34mikroA von Klemme SW über den Schalter/Taster nach Klemme L fließt, die jedoch mit N-Potential beschaltet ist. Klemme N des Shelly liegt am Außenleiter (L).
Wegen des potentialfreien Schaltkontakts im Shelly 1 kann „ordnungsgemäß“ gegen L geschaltet werden!
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0,6W sind eine Menge für so ein kleines Gerät.
Habe nachgerechnet und muss mich korrigieren: Es werden beim Schalten gegen N nur 0,3W mehr verbraucht! Hatte die 0,6W aus einem Beitrag in diesem Forum unbesehen übernommen. Dieser Wert wäre auch korrekt, wenn beide Halbwellen aus SW nach N fliessen würden. Wegen der beiden internen Dioden im Stromlauf ist es tatsächlich nur die negative Halbwelle, die den zusätzlichen Energieverbrauch verursacht - daher nur die halbe Leistung! Sorry - man sollte wirklich alles nachrechnen…
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Im Lexikon wird ein Anschlussplan gezeigt, bei dem L und N am Shelly vertauscht sind, jedoch korrekt L geschaltet wird. Leider erweckt dieser Plan den Anschein, daß das nur mit Tastern funktioniert. Nun gibt es Fälle, bei denen ein sporadisches Schalten von Shellies gemeldet wird - zuletzt hier. In diesem Beitrag hat der TE probeweise L und N umgedreht, er hofft, die sporadischen Störungen damit in den Griff zu bekommen. Noch liegt kein Ergebnis vor.
Dennoch stelle ich dem Kreis der Wissenden die Frage, ob wir nicht das o.g. Anschlußschema auf „Schalter“ erweitern sollten? Damit ergäbe sich auch eine einfachere Einbeziehung einer Kontrolleuchte am Schalter, die in dieser Betriebsweise (Schalten SW gegen N an der L-Klemme) auch eine elektrische Verbindung zu einem Schaltkontakt haben darf.
Bitte um Gegenargumente!