Der guten Ordnung halber (und zum Zweck, ein Vierstrahl-Oszilloskop zu testen) habe ich heute einen Shelly UNI an einen Sägezahngenerator gehängt und das Schaltverhalten oszillographiert.
Der Meßaufbau:
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Gelber Strahl ("IN-2"): Direkt am Input (IN-2) des UNI.
Blauer Strahl ("TRANS"): An Punkt B in obiger Skizze. Spannung am Port des ESP8266.
Strahl in Pink: ("OUT2": Ausgang des Shelly UNI. 12V-Potential bedeutet, daß der Ausgang geschaltet hat; 0V - Ausgang ist inaktiv.
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(SCR144) Hier erkennt man das Schaltverhalten: Bei etwas 1,6V schaltet der Transistor durch und zieht den Eingang des ESP8266 auf "low". Etwa 80ms danach wird der Ausgang aktiv - der Graph in pink spring auf 12V. Bei Unterschreiten der Schaltschwelle (etwa 1,7V) wird der Schalttransistor stromlos - etwas 80ms später geht auch der Ausgang auf "inaktiv".
Wie schnell kann der Shelly UNI arbeiten? Dazu dieses Diagramm:
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(SCR150) Hier erkennt man (wegen des feineren Zeitmaßstabs) die Verzögerungszeiten, die die kürzeste Zeit bestimmen, bei der ein Eingangssignal noch erkannt wird: Die Periodendauer des Sägezahns beträgt hier knapp 280ms (etwa 3,6 Hz). Verkürzt man die Periodendauer weiter, fallen einzelne Ausgangsimpulse aus. Mit anderen Worten: Das Eingangssignal wird nicht vollständig erkannt.
"Button Type" war übrigens auf "toggle" gesetzt; gespeist wurde der Shelly UNI über Pin 1 und Pin 6 (SENS GND).