Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    :/ Wenn die Spannungfestigkeit egal ist, warum haben nicht einen 240k genutzt??

    Dann nochmals für DIYROLLY: Legt man die volle Netzspannung an einen „stinknormalen“ Widerstand, wird die Spannungsfestigkeit des Widerstands u.U. überschritten. Deshalb ist es vorteilhaft, in solchen Fällen die Potentialdifferenz auf zwei oder drei Widerstände zu verteilen.

    Nachtrag: DejaWuest war schneller… :)

    […] nach Standardschaltung zwei 120k R in Reihe für Spannungsfestigkeit und dann so eng platziert, dass man sich genauso gut einen R sparen könnte ;) […]

    Die beiden in Serie geschalteten Widerstände sind wegen der eingeschränkten Spannungsfestigkeit der üblichen Standardwiderstände notwendig! Siehe dazu auch dies

    Nachtrag: Sorry - habe nicht genau genug gelesen! Die Sache mit der Spannungsfestigkeit ist Dir ja bekannt und Du hast sie erwähnt. Vergiss meinen Einwand bitte!

    Wenn gewünscht, folgen noch Szenarien, was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt.

    In voreilendem Gehorsam folgen hier Szenarien, die sich mit dem Ausfall von Bauteilen und einer fehlerhaften Beschaltung des R/C/Dioden-Glieds beschäftigen:

    1. Ausfallwahrscheinlichkeit von Bauteilen

    G.s.D. gibt es nur drei Bauteile. Von der Spannungsbelastung her gesehen, ist der Kondensator das schwächste Glied der Kette. Bei geschlossenem Schaltkontakt liegt am Kondensator nahezu die volle Netzspannung an. Daher sollte eine ausreichende Spannungsfestigkeit gegeben sein: Ein X2-Typ wird empfohlen, weil dieser (a) Spannungsspitzen bis zu 2500 V aushalten soll und (b) beim Durchschlag keine Brandschäden erzeugen darf.

    Schlägt der. Kondensator durch, wird er die Zenerdiode mit ins Verderben reißen. Kleinleistungs-Zenerdioden „legieren“ bei Überlastung in der Regel durch, d.h. es entsteht ein satter Kurzschluss. Danach ist der Widerstand dran: Er wird durchbrennen und den Fehlerstromkreis unterbrechen! Dabei sollte er möglichst keinen Schaden anrichten. Bei einer R/C-Entstörkombination (47nF in Serie zu 100 Ohm o.ä.) deckt das X2-Zertifikat auch den Widerstand ab - die Sache ist sicher. Nutzt man hingegen einen herkömmlichen Schicht- oder Massewiderstand, darf der beim Durchbrennen keine ionisierenden Gase oder Metalldämpfe absondern. Daher ist es ratsam, den Widerstand mit Schrumpfschlauch zu ummanteln. Eine Überdimensionierung des Widerstands bezüglich der Leistung ist nicht zielführend: Im Fehlerfall soll er durchbrennen und die Rolle einer Sicherung übernehmen! Eine 1/4-W-Type ist ausreichend und gut dimensioniert. Wie weiter oben beschrieben, ist der absolute Widerstandswert unkritisch, wenn dieser nur etwa zwischen 47 Ohm und 1 kOhm liegt.

    2. Fehlerhafte Beschaltung

    Das „worst case“-Szenario ist, wenn die beiden Drähte, die mit der Zenerdiode verbunden sind (und mit den Klemmen SW und L des Shelly 1 verbunden werden sollen) an L und N angelegt werden. Dann ist die Zenerdiode im Strompfad und haucht ihr zartes Leben aus. Der Leitungsschutzschalter wird sie nicht retten! Wie unter 1. beschrieben, wird die Zenerdiode vermutlich durchlegieren. Dann schlägt allerdings die Sicherung zu und verhindert weiteren Unrat. Dennoch sollte auch die Zenerdiode eingeschrumpft werden, um möglicherweise austretende Metalldämpfe zu unterdrücken.

    Andere Folgen einer fehlerhaften Beschaltung: Die Sache funktioniert nicht, wie geplant! Dafür ist das Forum eine gute Hilfe… :)

    3. Sonstiges

    Die Schaltungsart nach 2. („Universelle Schaltung“) eignet sich nicht nur für Shelly 1, sondern auch für Shelly i3.

    Welchen Widerstand und Kondensatortyp gibst Du vor?

    1k 1/8 W, 47nF 63V oder besser 275V ?

    Zehnerdiode, welche?

    Was passiert, wenn Jemand was am SW vertauscht? :/

    Bitte sorgfältig lesen, DIYROLLY, das steht alles im Beitrag. Und ja, getestet ist das auch. Wenn gewünscht, folgen noch Szenarien, was passiert, wenn ein Bauteil ausfällt. Wenn jemand etwas vertauscht, wird die Mimik nicht funktionieren. Gefährdet ist die Zenerdiode - die wird bei Fehlbeschaltung durchlegieren und 0 Ohm (dauerhaft) als Lieblingszustand annehmen…

    Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten "Regen" zu messen.

    Sowas wie für KFZ, warum nicht?

    Eine Anbindung an nem Shelly wäre bestimmt interessant ;)

    Der Weg ist das Ziel! Es ist unerheblich, wie viel man beim Sparen ausgeben muß… :saint:

    Zu unserem Hobby hat übrigens Eugen Roth gedichtet:

    Das Kind im Mann

    Bekanntlich kommt das Kind im Weib
    Durch das Gebären aus dem Leib.
    Da sich dasselbe bei dem Mann
    Nicht solcherart entfernen kann,
    so ist’s verständlich, das es bleibt

    und ewig in ihm lebt und leibt.

    Ja, das kann gehen. [...] Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren und messen…

    Da hatte ich noch etwas zugesagt - das will ich halten.

    1. "Eulhofer-Schaltung"

    (Hoffe, ich verletze jetzt nicht fremde Urheberrechte, wenn ich das mal so nenne!)

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    Wie bereits erwähnt, eine schöne Sache, ohne Zusatzaufwand - aber vom Leuchtmittel abhängig! Habe mal mit zwei LED-Leuchtmitteln probiert und gemessen: Ist das Leuchtmittel geeignet, spricht (a) der Shelly-Eingang bei offenem Schaltkontakt nicht an und (b) misst man eine (Gleich-)Spannung von etwa 3 V zwischen den Klemmen SW und L des Shelly 1. Der Strom an der Klemme SW ist 2 mikroAmpère DC bei offenem Schalter; 2mA AC bei geschlossenem Schalter.

    Habe ordentliche Funktion mit

    OSRAM Superstar PAR16 50 30°, AB41904 (4,6W) und

    BELLALUX CLA 7W/827 (E27 Sockel) 806 lm

    festgestellt.

    2. "Universelle" Schaltung

    Leider funktioniert die Schaltung unter 1. NICHT mit Glühbirnen alter Art, Halogenlampen und generell mit allen Verbrauchern, wie Relais, Eltakos ("klack-klack"), Heizplatten, Pumpen, etc.

    Das liegt daran, daß aus der Klemme SW ein Gleichstrom über der Verbraucher nach Klemme L fließen kann, der den Shelly 1 aktiviert. (Zum besseren Verständnis ein Link - für den, den's interessiert.)

    Könnte man diesen Gleichstrom vielleicht sperren, damit die Anschaltung funktioniert? Das macht man mit einem Kondensator! Leider sorgt die Innenschaltung des Shelly dafür, daß sich dieser Kondensator auflädt und nie wieder entlädt. Also braucht es noch ein weiteres Bauteil: Eine Zenerdiode. Und zum Schutz des Schaltkontakts einen kleinen Widerstand. Die Schaltung sieht dann so aus:

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    Hier können an Stelle des Symbols der Glühlampe x-beliebige Verbraucher angeordnet werden!

    Bei offenem Schaltkontakt kann der Shelly SW-Eingang nicht aktiviert werden, weil kein Gleichstrom aus Klemme SW nach Klemme L abfließen kann. Zwischen den Klemmen SW und L misst man in diesem Fall die üblichen 3 V (DC).

    Schließt man den Schaltkontakt fließt ein Wechselstrom von rd. 4,7 mA in den Zweig mit R/C/Zenerdiode. Die Spannung an Klemme SW sieht dann so aus:

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    (Die Nulllinie ist mit dem kleinen Pfeil ganz links markiert.) Wir erkennen die Arbeit der Zenerdiode, die die positive Halbwelle auf 8,2 V begrenzt und die negative auf -960mV. Es entsteht ein Rechteck-Signal. Damit schaltet der Shelly.

    Zur Bauteileauswahl: Ein Kondensator 47nF, der 280V Wechselspannung verträgt und X2-gelistet ist, ist unbedingt erforderlich! Der Widerstand kann ein 1/4W-Typ sein. Der Wert ist unkritisch - der Widerstand begrenzt den Einschaltstrom, der wegen des Kondensators nicht vernachlässigbar ist. Hat man eine R/C-Entstörkombination griffbereit, kann auch die verwendet werden! Die Zenerdiode ist eine Kleinleistungsdiode, wie z.B. BZX55C. Habe eine mit 8,2V genommen - 6,2V oder 10V sollten auch tun.

    Das Ganze sollte man schön mit Schrumpfschlauch einpacken und auf gute Isolation achten.

    3. Schaltung mit Allterco-Teilen

    Wie weiter oben beschrieben, lässt sich das gleiche Verhalten wie bei 2. auch mit dem Standard-Zubehör des Shelly RGBW, dem Optokoppler in Schrumpfschlauch, erreichen. Zu diesem behufe müsste der Optokoppler allerdings im Shop einzeln erhältlich sein. Vielleicht liest ja jemand von Allterco hier mit und bewegt das in seinem Herzen?

    Ausprobiert habe ich das noch nicht - mein Shelly RGBW ist erst im Zulauf!

    Es heißt „Current to Voltage 0/4-20mA to 0-3.3V 5V 10V Converter Module Analog Arduino“ und ist für unsagbare 1,69 € (plus 1,17 € Versandkosten) in der Bucht zu haben. Meines hatte die Artikelnummer 164258514455. […]

    Werde in den nächsten Tagen die Linearität überprüfen (Eingangstrom und Ausgangsspannung mit 6,5stelligen DMMs gemessen). Nach dieser Meßreihe wird mein Exemplar ein mehrfaches des Einkaufspreises wert sein 8)

    Die Zusage, die Linearität zu checken, werde ich leider nicht erfüllen können, weil mein Exemplar seit wenigen Tagen unterwegs zu unserem allseits bekannten „Elektronik-Papst“ DIYROLLY ist…

    Gerne erläutere ich meinen „Danke-Punkt“ an Co-Admin SparkyMaster (mit äußerst flachem Ball - versprochen!). Dank deshalb, weil er es ausgesprochen und niedergeschrieben hat, was ich seit einiger Zeit vermutet habe:

    Ich (wir, das Forum) möchte aber nicht über den grundlegenden Aufbau bzw. der "Führung" des Forums diskutieren! Verbesserungsvorschläge sind natürlich willkommen, die aber im Team besprochen und dann umgesetzt oder verworfen werden.

    Darüber kann man denken, wie man will. Wie ich das sehe, behalte ich tunlichst für mich.

    Nur soviel noch: Für mein Hobby brauche ich das Forum nicht - obwohl ich die Schaltungstechnik der Shellies durchaus interessant fand.

    Und nach einen spannenden Fußballspiel sage ich der Gemeinschaft: Gute Nacht!

    Warum kann man nicht Aussagen akzeptieren und ohne Kommentar mal hinnehmen?

    Sorry - dachte, das sei ein Forum. Und diskutieren (auch über meinen Vorschlag) war meine Intention - gerade in dieser Rubrik "Shelly inside". Aber wenn das von offizieller Seite nicht gewünscht wird, nehme ich das hin und folge der Weisung.

    Stimmt so nicht!

    Ich denke zu wissen was Du meinst, aber dies birgt große Verwirrung!

    Was stimmt bitte nicht? Im „Tasterplan verkehrt“ (Quelle: Lexikon, Shelly 1):


    sind an den Klemmen L und N des Shelly Null- und Außenleiter vertauscht. Dennoch wird, den Richtlinien entsprechend, das Leuchtmittel über L geschaltet. Nicht mehr und nicht weniger habe ich im ersten Beitrag dieses Threads geschrieben.

    Daß es, auch für das Fachpersonal, verwirrend erscheint, wenn an Klemme L des Shelly N angeschlossen wird (und an Klemme N die Phase) ist klar. Dazu ist ja das Lexikon da, um solche Feinheiten aufzuzeigen und zu erläutern (letzteres könnte schon ein wenig verstärkt werden).

    Und nichts weiter habe ich vorgeschlagen: Eine Skizze mit Schalter(n) und „vertauschtem“ N und L hinzufügen, zu erläutern, was die Vorteile sind (sein könnten - die größere Störsicherheit ist ja noch zu beweisen!) und vielleicht einen Link hinzuzufügen, um zu erklären, weshalb das so funktioniert. Statt dessen weist man mich darauf hin, daß das Lexikon keine Anleitung zum Selbstbau darstellt und das Fachpersonal ohnehin weiß, was zu tun ist. Gut. Nur noch eine Frage zum Schluss: Wozu ist das Lexikon denn eigentlich da?

    Ne, neeee.....

    die Lampe hängt stinknormal am Ausgang vom Schalter und N.

    Also etwa so:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Dachte ich mir doch, daß ich Dich, Eulhofer, falsch verstanden habe!

    Ja, das kann gehen. Und zwar, weil LED-Leuchtmittel eine elektronische Stromregelung haben und Energiesparlampen einen Inverter. In beiden Fällen ist da ein Gleichstrom-Zwischenkreis vorhanden, der mit einer Vollwellen-Brücke gespeist wird. Macht zwei Diodenstrecken mit je rd. 0,8 V Spannungsabfall. Nach dem Zwischenkreis die Elektronik mit mindestens noch einem p/n-Übergang. Dann sind wir schon bei rd. 2,4 V Spannungsabfall. Denn diese Trickschaltung kann nur funktionieren, wenn bei offenem Schalter die 2,7 bis 3 V Gleichspannung aus dem Shelly den obligaten Strom von 34 mikroA NICHT durch das Leuchtmittel treiben und damit den Shelly aktivieren. Und die Chancen stehen gut! Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren und messen…

    Guter Hinweis! Zwar mit einigen Restriktionen behaftet (Leuchtmittel-abhängig), aber praxisgerecht.

    Shelly1 SW mit Lampendraht über Schalter (nicht Taster) mit Phase beschaltet

    DAS ist der relevante Stromkreis!

    Wenn ich das richtig verstehe, fließt Strom von L über den Schalter, das Leuchtmittel zur Klemme SW. Innen im Shelly fließt der Strom weiter: SW - Widerstand 47k - Diode(1k)/Kathode -Diode(1)/Anode - Diode(2)/Kathode - Diode(2)/Anode - Klemme L (mit N beschaltet).

    Sollte es wirklich Leuchtmittel geben, die mit knapp 5mA und - wegen der Dioden - nur mit einer Halbwelle (das sind rd. 0,7W) ausreichend hell strahlen!?

    Dennoch eine kreative Lösung, die meinen Gedanken, Shelly 1 „umgekehrt“ zu beschalten, stützt.

    Windows PC/Notebook mit dem WLAN des Shelly verbinden.

    Dann könnte das hier funktionieren. ;)

    Stefan @66er, noch eine Frage zum HFS (Http File Server):

    Wenn ich das ordentlich eingerichtet habe und die Datei mit 10.1.4 auf dem Fileserver bereitgestellt habe - kann ich dann (a) aus dem AP des Shelly UNI den Download starten? Oder muß ich (b) einen OTA-Befehl über http: an den UNI senden? Im Fall (b) wüsste ich gerne, ob das an die Adresse 192.168.33.1 möglich ist? Eine andere Adresse habe ich ja nicht!