Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Das sieht so aus:

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    Aber der Draht schaut nicht weit genug ins Innere. Wenn er allerdings die Spule berührt haben sollte, hätte es ordentlich gerumpelt: In diesem Fall würde die beiden Dioden (D3 - D5) durchschlagen. Und dann haben wir wir einen satten Schluß zwischen mindestens zwei Phasen…

    Vielleicht hat ja mal wer seinen 3EM griffbereit und kann mal nen Bild von der Lötseite posten?

    Bitte sehr:

    thgoebel
    9. Februar 2022 um 15:14

    Ende November bestellte ich einen Shelly 3EM - ein großer Elektronikversender in Bremen hatte ein Sonderangebot. Heute kam das Teil bereits an - so schnell hatte ich nicht mit der Lieferung gerechnet… ;)

    Wie sieht es innen aus?

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    Man erkennt auf den ersten Blick einen zweistufigen Aufbau: Das Netzteil ist auf einer „Mezzanine“-Ebene angeordnet. Leider muß man die Sub-Leiterplatte ablöten, um das Innere komplett zu Gesicht zu bekommen:

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    Die Sub-LP „Netzteil“. Alles bekannte Komponenten. Zur Schaltung kommen wir später…

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    Auf der Unterseite des Netzteils sind keine Bauelemente montiert. Die wenigen Lötstellen der Bauteile in Durchsteckmontage sind sauber mit Kapton-Folie abgeklebt.

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    Die Unterseite der Haupt-LP. Hier sind die wesentlichen Logik-ICs (Prozessor, Flash-Memory) und der „Energy-Meter“-Chip (ADE7880) montiert. Links die Spannungsteiler für die Spannungsmessung - 5 Stück 200kΩ Widerstände in Reihenschaltung.

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    Die Klemmenleiste ist auf der Innenseite mit Kaptonfolie abgeklebt. Meine Befürchtung, daß bei allzu heftiger Behandlung ein Anschlussdraht die Folie durchstoßen und einen Kurzschluss zu internen Bauteilen auslösen könne, hat sich nicht bewahrheitet: Es ist mir nicht gelungen, eine Nadel ins Innere durchzustoßen! Das ist gut so…

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    Auf der Oberseite der Haupt-LP sind nur wenige Bauteile montiert: Das Relais (was wir uns gleich noch näher ansehen), der Quarz und eine Pufferbatterie (oder -Akku?) für die Sicherung der Energiedaten im Flash-Memory. Offenbar braucht der Prozessor bei einem Stromausfall etwas Zeit, um die Daten zu sichern…

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    Das Relais stammt von Hongfa.

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    Die Schaltung des Netzteils ist in zwei Aspekten überraschend:

    (a) Die Spannungsversorgung erfolgt über alle drei Klemmen VA, VB und VC! Drehstromspeisung…

    (b) Bei diesem Shelly liegt der interne GND an Klemme N!

    Ansonsten entspricht dies der Standardschaltung - keine Besonderheiten.

    Nachtrag: Wer Interesse an Details zur Energiemessung hat, möge sich das Datenblatt des ADE7880 (Rechte bei Analog Devices) ansehen:

    https://www.analog.com/media/en/techn…ets/ADE7880.pdf

    Some thoughts about the Ethernet port at Shelly pro 4PM: The LAN port is equipped with a ground shield for STP (Cat 6) patch cables. Between the shield of the LAN port and terminal L exists a capacity of approximately 950pF, both at measuring frequencies of 100Hz or 100kHz. Could this capacity be an issue? Would the usage of UTP patch cable (plug not shielded) be a remedy?

    Addendum: Connecting the shield of STP patch cables to Earth/Ground (PE, protective earth) would be another thought?!

    Die beiden Klemmen Sx sind intern verbunden. Die Dopplung soll bei der Verdrahtung helfen: Weil ZWEI Schalter/Taster angeschlossen werden können (SW1 und SW2) können die beiden anderen Pole der Schalter/Taster - ohne Wago-Klemmen - direkt an die beiden Sx-Klemmen gelegt werden.

    An der Beschreibung Update ohne Cloud, müsste ich schon "stricken"

    Darüber kann mal schon mal nachdenken:

    Wenn ich das richtig sehe und mir in Erinnerung rufe, was ich getan habe, als ich meine 6stelligen Shellies in den Zustand der 12stelligen Gnade gebracht hatte, geht es es doch um einen dreistufigen fünfstufigen Prozess:

    (a) Shelly muß ins WLAN und Kontakt zum Internet haben

    (b) Shelly braucht ein Update auf den neuesten Stand (oder einen bestimmten, ab dem /longifyd klappt?)

    (c) dem Shelly wird das Kommando /longifyd übergebügelt, danach führt er einen Reset aus.

    (d) danach muß erneut (a) ausgeführt werden, anschließend

    (e) muß der Shelly ggf. noch in die Shelly-Cloud (was durchaus eine Herausforderung sein kann).

    Wenn alle fünf Prozessschritte sauber und ausführlich beschrieben sind, sind „alle Spatzen gefangen“! Das schöne ist, daß die Schritte einzeln erläutert werden können! Die eigentliche Umstellung auf 12stellige ID - Schritt (c) - scheint mir dabei noch der einfachste Vorgang zu sein…

    Daran, dass die Ihren kompletten Lagerbestand händisch updaten glaube ich nicht. (nur meine persönliche Meinung).

    Das ist wohl das eigentliche Problem: der Lagerbestand. Leider ist es ja wohl nicht so einfach, das Problem der 6stelligen ID mit einem Update zu beheben, was automatisch nach Einbinden des Shelly ins WLAN/Internet angeboten werden könnte. Umso mehr ist eine saubere Anleitung für die Umstellung erforderlich, was aus meiner Sicht hier im Forum wohl gelungen ist.

    Wolltest du damit sagen, dass Allterco immer noch Shellys mit kurzer ID ausliefert?

    Da ist wohl so. Und für diese Feststellung habe ich vor Tagen eins auf die „Mütze“ bekommen… :)

    thgoebel
    26. Januar 2022 um 17:09

    Wir müssen das Pferd von vorne aufzäumen: Wenn man die Stromversorgung des Shelly umpolt, also N an Klemme L und L an Klemme N anlege, ändert man auch das Bezugspotential des SW-Eingangs. Mit etwas Glück erreiche ich damit, daß das Signal des Bewegungsmelders ordentlich erkannt wird. Ist das so, freuen wir uns. Allerdings schaltet dann der Shelly „verkehrt rum“. Daher ist die Parametrierung „Reverse Input“ notwendig, die das richtig stellt.

    Fazit: Zuerst testen, ob das Umpolen der Stromversorgung einen Erfolg bringt - die Schaltanzeige in der App bzw. der WebUI zeigt das an! Danach die Konfiguration mit „Reverse Input“ durchführen!

    Gerne. Nur muß ich nochmals darauf hinweisen, daß man schon Meßmöglichkeiten haben muß (Meßgerät, Kenntnisse in der Bedienung…) und eben Elektronikkenntnisse haben muß, um die Meßergebnisse zu bewerten. Oder einen Freund mit solchen Skills…

    Am einfachsten wäre es, einen Bewegungsmelder aus der Kompatibilitätsliste einzusetzen….

    Mich wundert es, dass noch keinen "Bewegungsmelder Modus" gibt, wo erkannt wird dass bei AUS noch eine niedrige Last anliegt und bei AN eine höhere Last anliegt. Das Problem könnte man doch per Software lösen.

    Die Eingänge der Shellies können leider nicht zwischen „viel“ Last und „wenig“ Last unterscheiden - sie erkennen lediglich „ein“ oder „aus“ (salopp gesagt). Daher wäre eine solche Softwarelösung zwar wünschenswert, aber momentan nicht realisierbar.

    Es gibt Bewegungsmelder, die einen „trockenen“ Schaltkontakt haben und solche, bei denen entweder eine Mindestlast erforderlich ist oder deren Schaltausgang elektronisch wirkt und dabei einen Stromweg nach Neutral-Potential ermöglicht, was dem Shelly nicht passt. Daher gibt es im Forum eine „Kompatibilitätsliste“ (bitte mal die Suchfunktion ausprobieren!). Außerdem gibt es Mittel und Wege, diese Hindernisse zu umgehen: Das sind (a) Nutzung eines Trennrelais, (b) Umkehren von N und L am Shelly, (c) Anordnen eines Widerstands an Klemme SW des Shelly. Hoffentlich habe ich nichts vergessen…

    Hier einige Links:

    bukowski
    11. Juli 2021 um 08:57
    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Hinzufügen möchte ich, daß einige der aufgezeigten Lösungswege Kenntnisse in Elektronik erfordern.

    Noch eines: Willkommen im Forum!