Beiträge von thgoebel

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    NUR der Shelly UNI kann Gleichspannung messen! Andere Shellies mit Leistungs- und Energiemessung messen ausschließlich Wechselspannung/Wechselstrom. Dies sind die „PM“-Typen (Shelly 1PM, Shelly plus 1PM, Shelly pro 1PM etc,) und die „EM“-Typen (Shelly EM, 3EM), sowie einige Aktoren, die funktionsbedingt Strom und Spannung erfassen müssen (Shelly 2.5 und Dimmer2 für die Kalibrierung und andere).

    Versorgt man solche Shellies mit DC, ist keine Spannungs-, Strom- und Leistungsmessung möglich.

    Nachtrag: Der Shelly UNI verträgt bis 36V DC.

    Die Spannung von etwa 120V AC an den SW-Eingängen ist keine Phantomspannung! Sie entsteht durch die Eingangsbeschaltung, und zwar durch die Diode(n), die gegen L im Stromweg liegen. Hier sind die Hintergründe dargestellt und die Schaltung an den SW-Klemmen skizziert:

    thgoebel
    12. Juli 2021 um 18:21

    Die Eingänge der Shellies arbeiten eben mit Strom, der aus Klemme SW nach L fließt (über einen Schalter/Taster). Leider wird der Eingang auch beim schalten nach N aktiviert - daher resultiert das Problem mit dem Thermostaten und dessen Glimmlampe. Beheben läßt sich das (a) durch Vertauschen der Pole der Versorgungsspannung des Shelly (jedenfalls manchmal, hauptsächlich bei LED-Leuchtmitteln), durch (b) Einsatz eines Trennrelais oder Optokopplers oder (c) durch Vorschalten eines Widerstands vor die Klemme SW, wie in diesem Beitrag geschildert:

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Nachtrag: Liebe Moderatoren (z.B. Robert_M. ). - die beiden letzten Beiträge gehören eigentlich in die Schublade „Shelly pro 4PM“! Bitte bei Gelegenheit verschieben…

    Wenn die Retoure erfolgreich verläuft setze ich mal drei eigene Automaten nur für den Shelly.

    Bitte keine Automaten, sondern Feinsicherungen! Siehe den in Beitrag #17 verlinkten Beitrag…

    Kann man ein Lastproblem/-spitze des shellies ausschließen, falls mal Kompressor und Heizstab gleichzeitig laufen?

    Die Hypothese lautet: Überspannungsspitze, die eine der drei Dioden zur Spannungsversorgung des Shelly durchlegieren läßt. Danach ist Party im Shelly, wenn mit normalem 16A Leitungsschutz abgesichert wurde…

    Siehe hier:

    Matthias Winckler
    29. April 2021 um 08:28

    Für das Durchbrennen der vier Widerstände habe ich keine vernünftige Begründung: Es hat auf dem Foto den Anschein, daß das passiert sein könnte. Meine Hypothese ist hier beschrieben:

    thgoebel
    12. Februar 2022 um 10:53

    Was ist mit dem ersten Shelly 3EM passiert, der kaputt gegangen ist? Wurde der umgetauscht oder hast Du den noch?

    Wenn ein Shelly Dimmer2 nicht mehr komplett ausschaltet, ist häufig einer der beiden PowerMOSFET defekt. Die Vorgeschichte (Leuchtmittel defekt) passt ja dazu: Offensichtlich hat der Defekt in der Glühbirne den Shelly beschädigt…

    Kann das gerne auf dem Labortisch herausfinden, falls der Shelly keine Garantie mehr hat. Reparatur ist leider unmöglich, weil die Transistoren (OSG65R200J) nicht erhältlich sind. Siehe auch dies:

    thgoebel
    22. November 2021 um 16:13

    Dann ist etwas defekt an Deinem Shelly pro 4PM! Denn das Innenleben passt nicht zu Deiner Beobachtung:

    thgoebel
    14. August 2021 um 14:31

    Steht der defekte Shelly 3EM für eine Untersuchung zur Verfügung oder muß er in den Garantieumtausch? Würde das Teil gerne unter die Lupe nehmen. Es hat den Anschein, als sei eine Widerstandskette für die Spannungsmessung an Klemme VA abgebrannt. Ist jedoch reine Spekulation…

    Ok. Taster, Schalter - egal…

    Ich würde vorschlagen, die spezifische Kabelführung in Deinem Fall aufzuzeichnen - wieviel (zugängliche) Dosen gibt es, wie ist die bestehende Anordnung verschaltet. Kann nicht glauben, daß man das bei Wikipedia findet? ;)

    Danach läßt sich die Dose bestimmen, in welcher der Shelly installiert werden kann…

    Danke für die Fotos! Sehe jetzt keine Klingeltrafos. Die RCD sind weit weg von den Stromwandlern. Schalten die Leitungsschutzschalter auch N? Zwangsläufig ergibt sich durch die parallele Leitungsführung, daß Öffnungen der Stromwandler in die gleiche Richtung zeigen - das ist schwer zu ändern. An dieser Stelle würde ich mit den kritischen Wandlern mal experimentieren und diese versuchsweise drehen…

    Das ist möglich - aber nicht ganz einfach. Zuerst muß geklärt werden, mit welcher Spannung die Störlampe betrieben wird: 230V AC, oder Kleinspannung? Dann muß man sich im klaren sein, daß die gewählte Lösung ohne einen Eingriff in die Heizungssteuerung nicht machbar ist: Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüche können ggfs. entfallen.

    Falls die Störlampe mit Netzspannung betrieben wird und das Aktivieren mit einem Shelly i3 erkannt werden soll, finden wir das Problem vor, daß Shellies sowohl durch L- als auch durch N-Potential geschaltet werden. Dazu gibt es einiges zu lesen:

    bukowski
    11. Juli 2021 um 08:57

    und

    thgoebel
    6. Juli 2021 um 09:22

    und

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Im diesen Beiträgen wird klargestellt, daß entweder (a) ein Trennrelais, (b) ein Optokoppler oder (c) ein Widerstand erforderlich sind, um die Aufgabenstellung zu lösen.

    AlexAn spricht einen wichtigen Punkt an: Die induktive Beeinflussung der Stromwandler! Diese werden nicht nur von Fremdfeldern gestört, wie sie von Klingeltrafos und/oder RCD-Schaltern generiert werden, sondern sie beeinflussen sich auch gerne untereinander: Schädlich ist eine „ordentliche“ Montage - aller drei Wandler in Reih‘ und Glied, die Anschlußkabel zum 3EM alle nach einer Seite ausgerichtet. Ich bemühe mich immer, die Wandler so zu montieren, daß die Kabeldurchlässe gegeneinander um 90° verdreht sind - in allen drei Achsen! Und die Kabel nicht aufwickeln, sondern linear verlegen!

    Ein Foto von der Einbausituation wäre ganz toll!

    Was auf den ersten Blick zu erkennen ist: Die Spannungsmesspunkte der beiden Shelly 3EM sind nicht identisch mit den Punkten, an denen der Stromwandler sitzt! Es gibt zwar keine Phasenvertauschung, aber es liegen Sicherungen dazwischen. Sicherungen haben einen Einfügewiderstand. Das heißt, der Spannungsabfall über den Sicherungen wird von den Shellies über den Spannungspfad gemessen und in die Leistungsermittlung einbezogen. Daraus resultiert ein Meßfehler.

    Zu beheben wäre das Problem durch separate Absicherung der Spannungsklemmen mit Feinsicherungen und Anschluss der Spannungsklemmen/Feinsicherungen am Ort der Strommessung.

    Nachtrag: Ein Sicherungshalter für drei Feinsicherungen ist hier zu sehen:

    Jimbo
    13. Februar 2022 um 16:24

    Habe mir das Add-On und den Beitrag auf GitHub (erreichbar, wenn man den Link editiert) mal angesehen. Der Datenpin (gelber Draht) des Add-On ist ja nicht nur ein Eingang, sondern wird bidirektional genutzt: Über diesen „one wire bus“ werden polling-Kommandos zu den angeschlossenen Sensoren gesendet und die Antworten empfangen. Ein Schaltungsauszug:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Um Ein- und Ausgang des Add-On einzeln verfügbar zu machen, müsste

    (a) die Diode entfernt werden,

    (b) ein zusätzlicher pull up Widerstand eingebaut werden,

    (c) die Software des Shelly angepasst werden (Tasmota!?) und

    (d) auf die Möglichkeit verzichtet werden, handelsübliche Temperatur- und Feuchtesensorik anschließen zu können.

    Versucht man, einen defekten Shelly wieder zum Leben zu erwecken, braucht man Ersatzteile. Und die sind oft nicht einzeln zu beziehen, sondern in größeren Stückzahlen. Daher habe ich Relais für Shelly 1L und Shelly 2.5 (klebende Kontakte!), Sicherungswiderstände 10Ω, Picofuses 500mA (für Gen2-Shellies), Elkos, Varistoren, Spulen und SMD-Dioden (Netzteile der Shellies) einzeln zum Selbstkostenpreis abzugeben. Anfragen bitte per PM/E-Mail!

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