Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.

    Vor zwei Monaten habe ich mal die Spannungsanzeige des Shelly plus 1PM im Zusammenhang mit der Überspannungs-Ausschaltung überprüft:

    thgoebel
    30. Dezember 2021 um 11:20

    Die Abweichungen waren zwar nicht so drastisch, wie hier von @GooglePixel geschildert, aber dennoch vorhanden…

    t-600 : Bei Speisung mit 24V DC sind die beiden HV-Elkos im Stromweg. Wenn diese geschädigt sind, könnten sie die Arbeit des Primärreglers beeinträchtigen. Da würde nur versuchsweise Versorgung mit 12V helfen, um herauszufinden, wo der Fehler liegt. Der 100μF-Elko am 12V-Zwischenkreis könnte allerdings ebenfalls betroffen sein…

    Whity : Habe zwar noch keinen Shelly plus 2PM auf dem Tisch gehabt - aber mit kühner Sicherheit wird die Schaltung des Netzteils mit dem der Shelly-Generation 1 identisch sein.

    Diese Schilderung passt zu der Hypothese des Kapazitätsverlusts der Elektrolytkondensatoren im Netzteil des Shelly. Es gibt mehrere Berichte im Forum dazu. Falls es möglich ist, vor Ablauf der Garantiezeit einen Austausch durch den Hersteller/Lieferanten zu bewerkstelligen, ist das gut. Ansonsten: Schrottkiste oder Austausch der Kondensatoren. Die jetzt in Serie gegangene „ECO-Firmware“ wird helfen, in Zukunft solche temperaturinduzierten Ausfälle zu verringern. Möglicherweise gab es auch eine Charge anfälliger Kondensatoren?

    Das Anschlußschema für den Shelly UNI beschreibt zwei mögliche Varianten: (a) Schalten nach plus und (b) Schalten nach GND. Möglichkeit (b) bedingt einen „pull-up-Widerstand“, der bei offenem Schalter das Potential nach plus zieht. Diese beiden Varianten sollen die Flexibilität verdeutlichen: Sowohl Schalter nach plus, als auch Schalter nach GND können problemlos an den UNI angeschlossen werden.

    Bei der geschilderten Anwendung bietet die Torsteuerung bereits potentialfreie Kontakte, die entweder nach (a) ODER nach (b) verdrahtet werden können. Weil (a) die Variante darstellt, die am wenigsten Aufwand erfordert (kein Widerstand erforderlich), wurde sie hier vorgeschlagen.

    Mit gescheiten MOSFET-Optokopplern, die an den vorgesehenen Spannungsbereich (Kleinspannung) angepasst sind und dann entsprechend niedrige Durchlasswiderstände haben, ginge das wesentlich besser! Die Verwendung von Hochvolt-MOSFETs habe ich früher bereits einmal beklagt:

    thgoebel
    23. Juni 2021 um 17:21

    Habe mich sofort hingesetzt und Daywalker ‘s Aufbau nachgestellt. Ohne Ergebnis - kann den Fehler nicht nachstellen. Unterspannung an L und N des Shelly: Funktioniert. Wobei Unterspannung hier weniger als 80V AC bedeutet…

    Natürlich habe ich die blauen Chinaklemmen nicht benutzt. Kann mir allerdings nicht vorstellen, wie die für den Absturz des Shelly verantwortlich sein könnten…

    Nachtrag: Firmware bei mir: 1.11.8

    Der Plan ist korrekt:

    Mit meinem doch recht laienhaften Verständnis würde ich die Anschlüsse .5 mit Anschluss 5 (24V) brücken und dann die Anschlüsse .8 mit den Eingängen der Uni's verbinden.

    So würde ich das auch machen: Bei den Ausgängen O1 bis O3 handelt es sich um potentialfreie Umschaltkontakte. Daher kann damit 24V DC auf die Eingänge IN-x der Shelllies geschaltet werden.

    Zum Tasten/Schaltertyp: Zur Weiterleitung von Klingelsignalen an Smartphone o.ä. hat sich der Typ „Aktivierungsschalter“ bewährt: Das Klingelsignal aktiviert den Eingang, das Signal wird für die eingestellte Zeit „Auto-Off“ (1 oder 2 Sekunden) verlängert und fällt selbsttätig in den Ruhestand zurück.

    Der shelly sollte also bei externem Netzteil und Anschluss Pin7 an meine (14) mit „momentary“ ein Signal erkennen und weiterleiten, wenn der Haustürklingelknopf die Stromspannung von 0V (Türknopf nicht gedrückt) auf 6V (Türknopf gedrückt) erhöht?

    So wäre der Plan! Mit dem Typ „Momentary“ würde allerdings nur jedes zweite Klingelsignal registriert, weil (nach dem Einschalten) das folgende Signal ja ausschaltet. Daher ist der oben geschilderte „Aktivierungsschalter“ besser geeignet.

    thgoebel Bedeutet „Verbindung über Taster/Schalter von Pin 1 nach Pin 7/8“, dass ich hier eine Brücke brauche? Wenn ich IN-1 (7) an Pin1 (1) hielt, dann schaltete der shelly (das hatte ich erwartet), aber er ging dann auch einfach aus (hatte ich nicht erwartet). Lag das an der Konfiguration des Schalters in der App?

    Nein, es braucht keine Brücke! Ich wollte lediglich meine Bemerkung so allgemeingültig, wie möglich halten und bezog mich auf beide Eingänge des Shelly UNI: Eingang 1 ist an Pin 7, Eingang 2 an Pin 8. Beide schalten ab etwa 1,6V (DC). Daher konntest Du die Aktivierung des Eingangs 1 feststellen, als Du Pin 7 mit Pin 1 verbunden hast. Der Ausgang blieb deshalb nicht durchgeschaltet, weil die Parameter des UNI anders eingestellt waren: Du hast die Einstellung zum Anschluss eines Schalters, nicht eines Tasters. Diese Einstellungen findet man unter „Button Type“. „Momentary“ wäre der richtige Wert, wenn ein Taster angeschlossen wird…

    Verbindet man Pin 7 (IN-1) oder Pin 8 (IN-2) mit GND (Pin 2), wird der jeweilige Eingang NICHT aktiviert.

    Das sollte funktionieren! Sorgt man dafür, daß beide Ausgänge nicht gleichzeitig eingeschaltet werden können, wären auch die Dioden überflüssig. Deren Flußspannung sorgt nämlich für einen kleinen Meßfehler - je nach Diodentyp (Shottky oder „normal“) zwischen 0,4 und 0,8V. Der Innenwiderstand der MOSFET in den Ausgängen (etwa 30Ω) ist gegen den Innenwiderstand des ADC-Eingangs (150kΩ) vernachlässigbar. Daher könnten an Stelle der Dioden auch 1kΩ-Widerstände verwendet werden.