Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Die 8A@250V cos phi = 0.4 verstehe ich als max. rating. Eine derartige indukive Last dürfte den Kontakt sehr schnell abbrennen , schlimmsten Falls verkleben lassen.

    Das verstehe ich genauso. Allterco hat auf integrierte Funkenlöschung verzichtet, weil

    (a) nicht genügend Platz in dem angestrebten UP-Dosen-gängigen Gehäuse zur Verfügung steht, und

    (b) es für den Shelly 2.5 auch Anwendungsbereiche mit ohmschen Lasten geben kann (bei denen ein integriertes R/C-Glied eine Verschwendung wäre).

    Man kann das bedauern und wehklagen - oder externe Funkenlöschung vorsehen…

    Es gibt mehrere Ursachen für eine Überhitzung:

    (a) Einbau auf Halter für DIN-Schiene, der die Konvektion behindert.

    (b) Zu gedrängter Einbau auf DIN-Schiene: Kein Abstand zu benachbarten Komponenten.

    (c) Messprinzip: Die Strommessung erfolgt über einen Shunt-Widerstand, der umso mehr Wärme erzeugt, je höher die Leistung ist. Ein Shelly EM, der mit Stromwandler misst, bleibt kühler!

    (d) Schalten des Shelly 1PM über N-Potential. Dies ist möglich, erzeugt jedoch zusätzlich Wärme im Gehäuse des Shelly. Schalten nach L ist effektiver!

    Ursachen (a) und (b) lassen sich durch „Freilegen“ des Shelly nachweisen.

    Zur Komplettierung dieses Threads eine Skizze:

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    Wie Jan Hendrik Kempkes vorgegangen ist, hat er bereits beschrieben:

    (a) Ermittlung des geschalteten Ausgangs des Touch-Sensors. Das kann entweder mittels Spannungsmessung an der Buchse des Sensors geschehen, oder aber durch Widerstandsmessung vom Steckerpol zur Buchse.

    (b) Ausführung der Schaltung (wie oben gezeigt). Dabei ist es sinnvoll, eine fixe Verdrahtung vorzunehmen. Damit ist sichergestellt, daß „L“ geschaltet wird. Das ist sicherer, falls das Leuchtmittel ausgewechselt werden soll. Eine Ausführung mit EINEM Stecker ist jedoch ebenfalls denkbar. Wie Schubbie bereits geschildert hat, ist es für die Funktion der Anordnung unerheblich, ob links L und N polrichtig oder vertauscht angeschlossen ist.

    Für fortgeschrittene Laien ist dies die einfachste Möglichkeit:

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    Der „Kasten“ zwischen der Steckdose des HERA-Touchschalters ist der „schwarze Knubbel“, der beim Shelly RGBW2 beiliegt: Ein Optokoppler, dessen zwei schwarze Drähte der einen Seite mit der Steckdose des HERA verbunden werden. Der rote Draht der gegenüberliegenden Seite wird mit Klemme SW, der schwarze Draht mit Klemme L verbunden. Der Rest ergibt sich aus dem Schaltbild.

    Der HERA-Touchschalter aktiviert den SW-Eingang des Shelly 1 wie ein „normaler“ Schalter. Daher muß „Button Type“ auf „Toggle“ gesetzt werden. Die Lampe wird standardmäßig angeschlossen…

    Für fortgeschrittene Bastler gibt es noch andere Möglichkeiten, die ohne Optokoppler auskommen. Dazu muß man allerdings elektrische Messungen vornehmen.

    Zur Beschaffung des „schwarzen Knubbel“ richtet man (a) eine Anfrage an Allterco, oder (b) bestellt sich einen Shelly RGBW2.

    Offenbar ist einer der drei Elektrolytkondensatoren defekt. Sieht so aus, als ob es der 330μF (links) ist. Näheres könnte ich sagen, wenn ich den Shelly 1L auf dem Tisch hatte…

    Zu den „nächsten Schritten“:

    Am Lichtschalter ist ja ausschließlich Klemme SW und Sx des Shelly angeschlossen. Möglich wäre, daß die Außenlampen nicht am Neutralleiter, sondern an einem anderen Außenleiter angeschlossen sind. Eine Spannungsmessung zwischen dem schwarzen und dem blauen Draht wird das sofort offenbaren.

    Energiesparlampen haben ein elektronisches Vorschaltgerät, was einen höheren Anlaufstrom haben könnte. IMHO jedoch nicht mehr, als bei LED-Lampen. Das könnte mit einem Anlaufstrombegrenzer abgestellt werden (Suche im Forum/Internet).

    Der Lichtschalter ist „unschuldig“!

    Die lange Leitung wirkt (unfreiwillig) als „Anlaufstrombegrenzer“ - ist somit ebenfalls exkulpiert…

    Falls der Shelly nicht für den Garantieaustausch benötigt wird, würde ich ihn gerne mal „sezieren“. Falls er reparabel sein sollte, geht er funktionsfähig zurück. Bitte bei Interesse PM…

    Nachtrag: Der rechte Hochvolt-Elko ist geplatzt - man kann die herausgesprungene Dichtung im Foto erkennen!

    Bevor es den ECO-Mode gab (wurde mit Firmware 1.11.8 eingeführt), sind die Shelly 1L eher selten überhitzt. Das war häufiger an Shelly 2.5 zu beobachten, wenn diese Verbraucher mit höherer Leistung schalten (und messen) mussten. Daher ist es unkritisch, den ECO-Mode zu deaktivieren.

    Weshalb LED-Leuchten flackern, wenn sie an einem Shelly 1L betrieben werden, habe ich versucht in Beitrag #27 aufzuzeigen. Bei aktiviertem ECO-Mode wird der Prozessor des Shelly häufiger in den Ruhezustand versetzt. Die Stromaufnahme des Shelly schwankt daher mehr, als ohne ECO-Modus. Da sich die interne Stromaufnahme des Shelly unmittelbar auf die an Klemme O verfügbare Netzspannung auswirkt (siehe Beitrag #27), wird das bei empfindlichen LED-Leuchten sichtbar.

    Usually, a conventional door lock is activated with a current of 1 A or slightly more. Hence, you’ll need a relay with an AC coil rated for 15V. It is very likely that the voltage of your 15V transformer is breaking down during the activation of the door lock. Which will cause the Shelly UNI to loose its WLAN connection…

    Keeping this in mind, I would recommend another solution: Supply the Shelly UNI with a small power supply (perhaps a plug-in type) with an output of 12V DC and a maximum current of 700mA. More current rating is harmless. Connect plus 12V DC to Shelly pin1 and minus 12DC to pin2. Grab a small relay with a 12V DC coil and connect the coil to minus 12V DC, the other coil wire to one of the OUT2 wires. The other OUT2 wire is tied to plus 12V DC. The relay contact is wired to door lock and 15V AC transformer. At last, get a simple diode from your dealer and connect it in parallel to the relay coil: The cathode of the diode (marked with a ring) to the pin of the coil with plus 12V DC, the Anode to the other pin of the coil.

    You’ll get a much more reliable circuit!