Beiträge von thgoebel

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    thgoebel
    15. April 2022 um 10:34

    Ist durch verschiedene Phasenkalibrierung nicht dazu zu bewegen die Messwerte von L1 zum regeln der Entladung des Speichers zu nutzen.

    Ein Eingriff in die Kalibrierung des Geräts führt in den allermeisten Fällen dazu, daß die Meßwerte noch falscher werden, als sie (z.B. wegen falscher Beschaltung) bereits waren. Zielführender ist, die korrekte Zuordnung der Spannungsmeßpunkte mit der Position der Stromwandler zu überprüfen (siehe unten) und sich durch Selbststudium eine eigene Meinung zu bilden, welche Meßwerte plausibel sind und welche zu erwarten wären.

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    Die 120V kommen vom SW-Eingang des Shelly. Der SW-Eingang triggers sowohl mit L-, als auch mit N-Potential. Daher ist der Eingang stets aktiviert, insbesondere dann, wenn der BWM einen elektronischen Schalter besitzt oder eine Grundlast benötigt. Es gibt zwei Möglichkeiten, dem abzuhelfen:

    (a) Relais

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    (b) Widerstand vor dem SW-Eingang:

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    (Das abgebildete Lampensymbol kann auch ein Grundlastelement sein.)

    Der Widerstand verhindert, daß der Shelly mit L-Potential aktiviert wird. Getriggert wird der Eingang dann ausschließlich mit N-Potential - wenn der BWM in Ruhe ist. Damit die Logik stimmt, muß „Reverse Input“/„Eingang umkehren“ konfiguriert werden.

    Bei der Beschaffung eines einbaufertigen, schutzisolierten Widerstands bin ich gerne behilflich.

    Beim Shelly UNI plus arbeiten zwei LT239 Optokoppler als „Relais“. Die Kapazität bei offenem „Kontakt“ beträgt 28pF, was bei 550kHz eine Impedanz von gerade einmal 10kΩ darstellt:

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    (Quelle: https://www.brightekeurope.com/productcart/pc/catalog/LT239.pdf)

    Der Einwand von borsti0 ist somit durchaus berechtigt und ernst zu nehmen. Es kann funktionieren, muß jedoch nicht…


    https://www.brightekeurope.com/productcart/pc/catalog/LT239.pdf

    Abweichend von meiner Losung bei neuen Geräten „erst mal nachschauen, was drin ist“, habe ich die Steckdosenleiste (noch) nicht geöffnet. Die Frage der Spannungsanzeige ist direkt verknüpft mit der Frage, welche „Energy Meter“ verbaut sind. Wenn da z.B. vier der günstigen BL0942 eingebaut sind, beantwortet sich die Frage, woher die unterschiedlichen Spannungswerte kommen, von ganz alleine: Das wäre dann mit der Exemplarstreuung der ICs erklärbar…

    Wenn Drähte zu kurz sind, ist das ärgerlich. Zu lange Drähte können Schaden anrichten:

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    Ein Kurzschluß des zweiten 4,7μF/400V-Elkos. Die Sicherung und die beiden im Strompfad liegenden Induktivitäten sind durchgebrannt. Mit Lichtbogenbildung…

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    Mit etwas Glück bekommt der Shelly 2PM Gen3 ein zweites Leben als Polwender für 12V-Betrieb…

    Nach dem jetzigen Stand der Dokumentation ist das Gerät elektrisch ausschließlich mit Funk zu bedienen. Das manuelle Schloß funktioniert laut Anleitung auch bei leerer Batterie - ist damit rein mechanisch und bietet keinen elektrischen Zugang zur Steuerung.

    Die drei Steckverbindungen geben dennoch Anlass zum Grübeln: ZWEI Steckverbindungen sind ja erklärlich: Eine für den Motor, die zweite für die Batterie. Wo führt das Kabel der dritten Steckverbindung hin? Das Foto gibt darüber keine Auskunft: Es ist, einer alten Unsitte folgend, stark beschnitten und zeigt weder Motor, noch Batterie. Hier könnte der TE noch etwas „nachlegen“.

    Ansonsten bleibt das „Schlachten“ der Funkfernbedienung mit Adaption eines Shelly UNI plus.

    Das rote Kabel wird stets an Klemme L angeschlossen. Blau und schwarz sind die Kabel zu den beiden SW-Eingängen. Möchte man ZWEI Shelly mit einem Wall Switch 2 bedienen, so MÜSSEN beide Shellies an der gleichen Phase betrieben werden. Weil in diesem Fall die Klemmen L der beiden Shellies zwangsläufig an gleichen Draht angeschlossen werden, genügt es, den roten Draht des Wall Switch 2 einmal mit diesem Phasendraht zu verbinden.

    In der WebUI sieht die Steckdosenleiste so aus:

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    …und in der App/Cloud so:

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    Kann es denn sein, dass die Gira-Doppel-Taster (die neueste Version) eventuell solch eine Spannung unbeabsichtigt beim Drücken des einen Tastschalters an die zweite Tasterleitung abgeben könnten?

    Das halte ich für ausgeschlossen. Ein Taster gibt „aus sich heraus“ keine Spannung (und auch keinen Strom) ab.

    Oder kann der Rückstrom der LEDs über Null vielleicht ungewollt den anderen Shelly auslösen?

    Es sollte keinen „Rückstrom“ geben, wenn die Verdrahtung stimmt.