Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Immer, wenn ich bei Installation eines Stromwandlers in die Verlegenheit komme, einen ZWEITEN Wandler am selben Stromkreis anzubringen, muß ich mir die Frage stellen, ob das sinnvoll ist! Denn zweimal denselben Strom, mithin dieselbe Leistung und - saldiert über die Zeit - auch dieselbe Energie zu messen, kann nicht wirklich sinnvoll sein!

    Für die Zuführung der Spannungsklemmen möchte ich dies empfehlen:

    Jimbo
    13. Februar 2022 um 16:24

    Es sind Relais mit Nennstrom 16A verbaut:

    thgoebel
    14. August 2021 um 14:31

    Die Begrenzung auf einen Gesamtstrom von 40A könnte auch mit der Wärmeentwicklung im Gehäuse zu tun haben - die Einzelströme werden mittels Shunts gemessen, die Wärme erzeugen.

    Jetzt hast Du was "aufgedeckt", worüber man Allterco unbedingt informieren sollte.

    Jetzt bleiben wir mal auf dem Boden der Tatsachen: „Aufgedeckt“ ist da noch nichts, und ich habe die Hypothese der ausgetrockneten Elkos auch nicht zuerst geäußert! Es liegen lediglich drei Elkos EINES Herstellers vor, die allesamt „taub“ geworden sind. Eine Analyse kann erst dann erfolgen, wenn mehrere solcher Indizien zusammengekommen sind. Und um nichts weiter habe ich mit diesem Thread gebeten: Mehr Daten, bitte!

    Das wäre Frau Göbel nicht recht gewesen: Denn es gibt im Keller

    (a) einen HP 1720 (20 MHz, 2 Kanäle) aus meinem Studium - vom Munde abgespart.

    (b) einen Tektronix 7623 (100 MHz, 3-Bay, 4 Kanal Speicher)

    (c) einen Tektronix 7904 (500 MHz, 4-Bay, 4 Kanal), defekt gekauft und „refurbished“

    (d) R&S RT-C 1xxx (300 MHz, 2 Kanal Mixed Mode DSO)

    (e) Hameg HMO 2024 (150 MHz, 4 Kanal Mixed Mode DSO)

    Was soll ich also mit der Low-Cost-Reihe von Tektronix „Telequipment“ anfangen? Zu Studienzeiten war Telequipment in der engeren Wahl - HP hatte jedoch die besseren Preise…

    Wenn man das Mysterium (kein Eigenverbrauch des Gosund) mal außer acht läßt, bietet sich ein zweites Rätsel an: Der Gosund gibt den Phasenwinkel um 90° gedreht zum Shelly an: Screenshots zu Beginn: Gosund 0,03; Shelly 0,87. Später: Gosund 0,11; Shelly 0,89.

    Das läßt sich nicht mit vertauschten Stromwandler-/Spannungsabgriffen erklären - dabei wären die Phasenwinkel im Bereich 0,67 o.ä.

    Dennoch würde ich empfehlen, an dieser Stelle man zu prüfen: Zuordnung der Phasen zu den Stromwandlern…

    (a) Die 3-fach Steckdose ausgesteckt (Gosund SP1 noch dran) zeigt Shelly 0W (Gosund auch).

    Das würde bedeuten, daß der Gosund KEINEN (Eigen-)Verbrauch hat! Halte ich für ausgeschlossen…

    (b) Der Shelly ohne Gosund SP1 misst immer noch 17 W.

    Jetzt hängt der Dreifachstecker mit WaMa, Trockner und Funktelefon direkt an Phase A des Shelly 3EM.

    (d) Wenn ich die Waschmaschine ausstecke, fällt die Anzeige des Shelly auf 2 Watt und passt mit der Anzeige des Gosund SP1 (ebenfalls 2 Watt) zusammen.

    Dann hat die Waschmaschine einen gehörigen Leerlaufverbrauch! Hätte gefühlsmäßig das Funktelefon in Verdacht gehabt…

    (c) […] Die angeblichen 17 Watt würde er schon anzeigen, die gibt es aber nicht.

    (d) […] Der Unterschied ist die Scheinleistung, die Gosund SP1 zeigt mir korrekt die Wirkleistung, der Shelly zeigt mir die Scheinleistung.

    Hier scheint mir ein grundsätzliches Mißverständnis im Zusammenhang mit Wirk-, Blind- und Scheinleistung vorzuliegen:

    Scheinleistung heißt nur so - es gibt sie jedoch wirklich! Bei einem Verbraucher, der eine induktive Komponente aufweist (Elektromotor o.ä.) ist die Scheinleistung IMMER größer, als die Wirkleistung! Ich empfehle das Studium dieser Erläuterung:

    https://www.eetechnik.de/die-sache-mit-…scheinleistung/

    Mysteriös an der Sache scheint mir, daß der tatsächlich vorhandene Eigenverbrauch des Gosund nicht vom Shelly angezeigt wird. Würde raten, noch einige Tests mit anderen Verbrauchern zu machen. Mein Shelly 3EM misst (bis max. 50A ;)) nämlich Wirkleistung und gibt den Phasenwinkel an, so daß die Scheinleistung (und die Blindleistung) errechnet werden kann.

    Danke - hat funktioniert!

    Zum Thema zurück: der Shelly 3EM misst auf Phase an den Verbrauch der WLAN-Steckdose UND den (geringen) Verbrauch der leerlaufenden Waschmaschine und des Trockners. Es wäre jetzt interessant, was

    (a) der Shelly NUR mit angeschlossener Gosund-Steckdose zeigt, und

    (b) der Shelly ohne zwischengeschaltete WLAN-Steckdose misst.

    Fakt ist, daß die beiden Strom- und Leistungswerte wegen der Serienschaltung der Messmittel nicht direkt verglichen werden dürfen.

    Habe Sternie so verstanden, daß der untere Schalter außer Betrieb ist - wegen des Funkempfängers. Somit ist es möglich, mittels Eingriff am Einbauort des Empfängers in der Zwischendecke, den Neutralleiter ab Lampe zum unteren Schalter zu führen. Ist dies geschehen, sollte der Shelly 1 in der beschriebenen Anschlußart funktionieren. Der TE hätte das etwas visualisieren können - so ist das eher Denksport am Morgen… :)

    Eine interessante Beobachtung habe ich heute beim Test von 3 Shelly 2.5 gemacht, bei denen die ausgetrockneten NV-Elkos ausgetauscht wurden:

    Laufen die Shellies im API-Mode (ohne ins WLAN aufgenommen worden zu sein), ist die Prozessortemperatur um knapp 10° K höher, als mit Integration ins WLAN. Das ist verständlich: Spannt der Shelly den API auf, kann der Prozessor nicht in den Tiefschlaf gehen…

    Hatte gestern drei Shelly 2.5 aus unterschiedlichen Bauserien auf dem Labortisch. Bei allen dreien zeigten sich die Symptome „Rauschen“, „Fiepen“, instabile WLAN-Verbindung bis zum völligen Ausfall. Eine Überprüfung der drei Elkos (2 HV-Elkos 4,7μF/400V, 1 NV-Elko 100μF/16V) ergab, daß in allen drei Fällen die NV-Elkos „taub“ waren: Die Kapazitätswerte reichten von einigen 100nF bis knapp 20μF. Nach dem Austausch der NV-Elkos laufen die Shellies wieder…

    Um einer fehlerhaften Charge von Elkos auf die Schliche zu kommen, habe ich diesen Thread gestartet:

    Die fehlerhaften Teile stammen alle vom Hersteller „Chongx“, stammen jedoch, wie die unterschiedlichen Bedruckungen zeigen, aus unterschiedlichen Chargen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Würde mich freuen, wenn weitere Erkenntnisse über defekte Elkos hier einfließen würden!

    Gerne hätte ich Elkos mit höherer Spannungsfestigkeit eingebaut (z.B. 100/25), wie sie in anderen Shelly-Typen vorkommen. Leider ist im Shelly 2.5 der verfügbare Platz derart begrenzt, daß dies scheitert: Es passen ausschließlich die 100/16-Typen. Bei der Beschaffung muß man bereits auf die Maße achten - Elkos renommierter Hersteller sind ein wenig länger oder dicker und passen leider nicht…

    Nee, der Artikel in dem fremden Thread stammt vom 19. Januar - das Jahr ist nicht angegeben. Gehe davon aus, daß es sich um 2022 handelt. Beweisführung: Zwei, drei Beiträge vorher im Thread geht es bereits um den Shelly 3EM - und diese tragen das Datum „Jan 14“. 2014 war jedoch noch kein 3EM in Sicht…