Da fehlt ein Fragezeichen!
Und ja: Klemme I muß an die gleiche Phase angeschlossen werden, wie Klemme L. Natürlich korrekt abgesichert. Sonst kann der Shelly nicht schalten…
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Da fehlt ein Fragezeichen!
Und ja: Klemme I muß an die gleiche Phase angeschlossen werden, wie Klemme L. Natürlich korrekt abgesichert. Sonst kann der Shelly nicht schalten…
Es gibt doch eine Skizze in Beitrag #2!
Im Konfigurationsmenü „Input“ gibt es ein Häkchen für „Reverse Input“ (WebUI des Shelly).
Die Frage
Bitte eine Skizze der Verdrahtung posten! Oder ein Foto, aus dem die Verdrahtung ersichtlich ist!
ist ja noch offen…
Das sind die Geheimnisse der Forensoftware, Horst! Habe die Grafik auch erst eine Minute später hinzugefügt (musste sie erst suchen…).
Guten Morgen, Horst!
Habe ein Muster fertig. Wenn Du es testen möchtest?
Der Schalter muß normalerweise gegen GND(L) schalten!
Im Wohnmobil ist das häufig nicht möglich, weil die vorhandene Installation gegen +12V schaltet. In diesem Fall hilft ein Pull-Down Widerstand:
Weil die Schaltlogik durch den Widerstand invertiert ist, kann „Reverse Input“ konfiguriert werden.
Bitte eine Skizze der Verdrahtung posten! Oder ein Foto, aus dem die Verdrahtung ersichtlich ist!
Vermutlich ist hier
N und L vertauscht.
Im etwa einem Drittel der Fälle sind die HV-Elkos (4,7μF/450V) ebenfalls defekt.
Was macht der "Bukowski- Draht"?
Der Draht, wie Horst bereits geschildert hat, ist eigentlich ein Widerstand von 470kΩ bis 1MΩ. Der wird vor den SW-Eingang eines Shelly geschaltet und verhindert, daß der Eingang mit L-Potential aktiviert wird. Die SW-Eingänge der Shelly-Aktoren können nämlich sowohl mit L-, als auch mit N-Potential aktiviert werden. Daher bringen solche Schaltungen
stets eine Aktivierung, wenn der Widerstand fehlt. MIT dem Widerstand wird der SW-Eingang ausschließlich mit N-Potential aktiviert. Weil dies umgekehrt zum Zustand des Schalters ist, dessen Stellung erkannt werden soll, muß man „Reverse Input“ konfigurieren, damit die Logik stimmt.
Man benötigt zwei Aktionen:
(a) Beim Einschalten von OUT-1 wird OUT-2 ausgeschaltet:
(b) Beim Ausschalten von OUT-1 wird OUT-2 eingeschaltet:
Im Überblick:
Die Schaltung von OUT-1 in Abhängig von der Spannung bleibt, wie sie ist.
Mache den Zustand von OUT-2 doch von OUT-1 abhängig: Eine „Action“, die den Status von Out-1 abfragt, schaltet OUT-2. Die Spannung beeinflusst dann lediglich OUT-1; OUT-2 wird selbsttätig geschaltet.
Hier war es höchste Zeit, als die Sicherung endlich ausgelöst hat:
Man beachte das durchgebrannte Loch in der Oberschale!
Die Flüssigkeit ist Elektrolyt eines Elkos…
Zum Schadensverlauf ist weiter oben einiges beschrieben worden. Eine ungute Zusammenarbeit von VDR und Sicherungswiderstand…
Freundliche Erinnerung:
Wo stammt bitte dieser Wert her? Vom Stromzähler?
Diese Frage wurde noch nicht beantwortet.
Da gibt es offensichtlich eine Erwartungshaltung bezüglich der Meßwerte beim Fragesteller, die hinterfragt werden muß. Vielleicht ist das Mißverständnis ja aufklärbar.
aktuell lädt die Wallbox mit 11kw.
Wo stammt bitte dieser Wert her? Vom Stromzähler?
Im übrigen lädt eine 11kW nicht durchgehend mit der Maximalleistung: Das Auto hat eine Ladekurve und fährt in der Ladeschlußphase die Leistung herunter:
(Ladekurve eines VW E-Up!, der zweiphasig mit 7kW (maximal) lädt.)
Ich muss also immer den Leistungsfaktor mit rechnen, damit das Ergebnis Sinn macht?
Du hast Dich also nicht mit der Leistungsmessung beschäftigt. Schade….
Hier ein Plan aus den „Anschlußdiagrammen“:
https://shelly-forum.com/file-download/46388/
Der (manuelle) Schalter stellt Deinen Schwimmerschalter dar. Die Lampe wird weggelassen. Über eine „Action“ kann der Shelly Plug gesteuert werden. Totzeit ist in der Action konfigurierbar, ein Zeitplan (Schedule) kann eingerichtet werden.
Vielleicht war ich im Beitrag #2 zu kurz angebunden.
Bitte informiere Dich über Leistungsmessung in Wechselstromsystemen. Das geht z.B. über Wikipedia - oder über andere Quellen im Netz.
Der Shelly misst Wirkleistung, die in Watt (W, kW, MW) angezeigt wird. Wirkleistung bei Wechselstrom ist definiert als P = U * I * cosφ. P steht für (Wirk-)Leistung, I für den Strom und U für die Spannung. Cosφ ist der Phasenwinkel zwischen dem Spannungs- und dem Stromverlauf. Shelly gibt diesen als „Powerfaktor“ an (in Deinem Fall 0,62).
Zusätzlich gibt der Shelly die Scheinleistung aus. Das ist der Betrag der Spannung mal dem Betrag des Stroms. Scheinleistung wird in VA (kVA, MVA) angegeben. Weil kein Phasenwinkel im Spiel ist, ist die Scheinleistung immer größer oder gleich der Wirkleistung (weil cosφ nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann).
Deine Pumpe stellt eine induktive Last dar, die nie einen Phasenwinkel von 1 hervorrufen kann. Daher ist die angezeigte Wirkleistung stets kleiner als die Scheinleistung.