Die Leistungs- und Energiemessung im Shelly 3EM wird mit einem „energy meter“-IC ADE7880 erledigt. Das Datenblatt dieses IC ist im Netz verfügbar; die Sampling-Rate des ADE7880 beträgt 1,024 MHz.
Beiträge von thgoebel
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Wurde das E-Auto denn schon einmal geladen? Mit wieviel Kilowattstunden?
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Eine Skizze der Verdrahtung (oder brauchbare Fotos der Einbausituation) wären hervorragend zur Beurteilung!
Und: Willkommen im Forum!
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Die Wahl des Bezugspotentials ist so frei, wie die Gedanken! Daher liebe ich es, wenn bei Angabe vom Meßwerten das Bezugspotential angegeben wird - das Meßgerät hat zwei Strippen…
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For one button momentary switch operation you‘ll have to configure „one button mode“ in „settings/button type“:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. -
Bei Hugi-01 haben innerhalb weniger Tage zwei nagelneue Shelly plus 1PM mit Hardware-Defekt den Betrieb eingestellt. Habe beide Shellies untersuchen dürfen:
#1:
Dieser Shelly hat massive Schäden erlitten (siehe auch Fotos weiter oben):
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Nach Reinigung der Leiterplatte und Entfernen einiger Bauteile zeigen sich Schäden durch Lichtbögen an der Kaschierung der Leiterplatte:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Hier fehlen im Bereich des Varistors und der Diode D5 einige Quadratmillimeter Leiterbahn.
Die defekten Bauteile in der Schaltung:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Sicherung (Picofuse 500mA): zerbrochen, Anschlussdraht abgebrannt(!), Diode D5, Drossel L5, Elkos C25, C41, Drossel L11 (Anschluss abgebrannt), VDR, R75 (R33).
#2:
Bei diesem Shelly sind die Schäden optisch unscheinbarer:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Auf den ersten Blick scheint lediglich der Primärregler defekt zu sein - das Gehäuse ist aufgeplatzt! Und der Elko C41 hat „dicke Backen“ bekommen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Untersucht man jedoch die weiteren Bauteile des Netzteils, so wird eine ähnliche Schadenhöhe, wie bei Shelly #1 erkennbar:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (a) Diode D5 (SMD-Code „A7“) hat durchlegiert: 0Ω in beiden Richtungen
(b) Elko C41 hat erhöhten Leckstrom
(c) IC BP2522D ist defekt und hat einen Teil seines Gehäuses abgesprengt
(d) R75 (0,33Ω) ist durchgebrannt
(e) L5 (266μH) ist durchgebrannt
(f) Sicherung 500mA (Picofuse) ist durchgebrannt
Damit ergibt sich für mich der Schadensablauf in beiden Fällen so: Die Diode D5 wird schadhaft und läßt Wechselspannung über L5, C41 und IC BP2522 fließen. Der Kondensator wird schadhaft, das IC ebenfalls. Wegen des erhöhten Stroms brennt L5 durch, danach löst die Sicherung aus und beendet den Ablauf. Der gleiche Ablauf könnte beim ersten Defekt zu Grunde gelegen haben - nur hat dort die Sicherung versagt, was zum Auftreten der Lichtbögen führte.
Das erscheint mir wahrscheinlicher, als das IC als Urheber auszumachen: Die Diode hält 1A Nennstrom aus, müsste demnach noch ok sein, weil die Sicherung bei 500mA anspricht.
Hinzu kommt, daß die Diode (SMD-Code A7, 1N4007) ein absolutes Massenprodukt ist und zu günstigsten Preisen zu erhalten ist. Möglicherweise wird das auf Kosten der Qualität beim Zulieferer von Allterco erreicht?
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Du hast recht, MBR ! Das Teil scheint doch Leistung und Energie zu messen. Offenbar wird die Zuordnung, welcher Stromwandler zu welcher Phase gehört, per Konfiguration eingestellt…
Probier‘s mal aus und berichte!
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Offenbar misst das Emporia-Teil ausschließlich Strom. Habe nicht erkennen können, wie die Spannung verschiedener Phasen (und damit auch der Phasenwinkel) gemessen werden können. Eine Messung der Leistung ist so nicht möglich.
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Mit den Ausgängen (Oben) kann man aber auch 24VDC schalten !
Das geht, aber nur, wenn der ganze Shelly pro 4PM mit 24V DC gespeist wird! An Klemme N wird +24V angeschlossen, an Klemme L (eine davon) GND. Die Relaiskontakte schalten nach GND(L). Die Eingänge SW1 bis 4 werden durch Stromfluß von SW nach GND(L) aktiviert. Leistungs-, Strom- und Spannungsmessung sind bei Versorgung mit Gleichspannung nicht mehr möglich.
Alles weitere ist Spekulation, weil die Art der Steuereingänge des Inverters nicht bekannt sind.
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Beitrag
RE: Where to find current voltage?
As with the older Shelly 1PM , the energy metering of Shelly plus 1PM is done via a BL0937 integrated circuit. This device measures current and voltage and the phase deviation (power factor) between both current and voltage to calculate the electrical power (real power). This value is delivered to the CPU of the Shelly. Unfortunately, the value for real power is transferred only - NOT the actual values of voltage and current! Thus, voltage value (and current) are missing in the WebUI and in…thgoebel2. Mai 2022 um 11:35 -
As with the older Shelly 1PM, the energy metering of Shelly plus 1PM is done via a BL0937 integrated circuit. This device measures current and voltage and the phase deviation (power factor) between both current and voltage to calculate the electrical power (real power). This value is delivered to the CPU of the Shelly. Unfortunately, the value for real power is transferred only - NOT the actual values of voltage and current! Thus, voltage value (and current) are missing in the WebUI and in the App.
Amendment: The above statement is true für Shelly 1PM only! With Shelly plus 1PM, real power AND current AND voltage is transferred by the energy metering integrated circuit to the ESP32 (CPU). Hence, voltage and current are available in WebUI and Shelly App. Sorry for the confusion!
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Stimmt. An den drei Elkos, die ich ausgetauscht habe, war jedenfalls ebenfalls Flußmittel zu erkennen...
Nachtrag: Die Drossel sitzt auf der LP und könnte fixiert worden sein (Klebepunkt). Beim Elko, der abgeknickt montiert wird, ist das nicht möglich. Vielleicht ist deshalb die Handbestückung nur bei den Elkos erforderlich?
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Wie im „Lexikon“ ersichtlich, kann der Dimmer2 wahlweise mit Phasenan- oder abschnitt kalibriert werden. In der Regel funktioniert die automatische Erkennung sehr gut - in diesem Fall würde ich jedoch Phasenabschnitt voreinstellen.
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IMHO sind keine thermisch bedingten Farbveränderungen, sondern es ist Flußmittel. Höchstwahrscheinlich muß der Elko von Hand eingelötet werden, weil er als bedrahtetes Bauteil nicht über die Lötwelle laufen darf.
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Alle drei Shellies laufen wieder. Es war jeweils „nur“ der NV-Elko (100μF/16V) defekt.
Zu den Symptomen vor der Reparatur siehe Beitrag #30.
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Naja, bevor die Dinger oder der Shelly in Rauch aufgehen, würde ich schon gerne die Bezugsquelle wissen ...
Jetzt ist mir das klar geworden: Die Kenntnis der Bezugsquelle verhindert zwar nicht sicher das „Abrauchen“, spart jedoch Zeit bei der Wiederbeschaffung…

(SCNR)
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DonMarcello misst (wenn ich das richtig interpretiere) in Ruhestellung des Schalters/Tasters von L nach den beiden Motorklemmen. Die führen N-Potential. Daher ist es logisch, wenn 230V AC gemessen wird…
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Ist die Kenntnis des Verkäufers relevant für die Beantwortung der Frage, ob man drei der Dinger parallel schalten und Dimmer kann?
Mit dieser Frage löst sich das Problem des Fragestellers natürlich nicht auf. Würde folgendes Vorgehen empfehlen:
(a) EINEN LED-Treiber (mit LED-Lampe) an den Shelly Dimmer2 anschließen und testen/kalibrieren (mit Voreinstellung „trailing edge“. Falls der Dimmer2 ohne Neutralleiter betrieben wird, muß ein Bypass eingesetzt werden.
(b) Im nächsten Schritt den zweiten Treiber/LED (parallel) anschalten und erneut kalibrieren/testen.
(c) Zum Abschluss den dritten Treiber/LED anschalten.
Theoretisch müsste es tun…
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Sorry - falsches Datenblatt (gehört zum Subminiatur-Relais im Shelly 1L). Hier das richtige:
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Die Spannung von 350V AC (Herrn Duspol sei dank!) tritt ja nur an Klemme O des gerade nicht aktiven Kanals auf, wenn der Antrieb fährt. Diese Klemme ist in diesem Betriebszustand ausschließlich mit dem (offenen) Kontakt des Relais verbunden. Die Spannung kann somit nicht weiter „in den Shelly“ vordringen. Damit ist auch die zweite Frage beantwortet: Der Wall-Switch ist ja üblicherweise mit Klemme SW und L verbunden. Zwischen diesen beiden Klemmen liegt jedoch keine höhere Spannung an (tatsächlich sind es rd. 3V DC).
Nachtrag: Hier der Link zum kompletten Datenblatt des im Shelly 2.5 verbauten Relais: