Jetzt wird besser der ältere 1Pm genutzt, kein Problem.
Den interessiert die Spannung nicht und man muss nen Korrekturfaktor nutzen.
Hört das nie auf? ![]()
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Jetzt wird besser der ältere 1Pm genutzt, kein Problem.
Den interessiert die Spannung nicht und man muss nen Korrekturfaktor nutzen.
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Ein schönes Beispiel für den Erfolg einer Suche nach Rat im Forum, wenn nicht alle Randbedingungen offen gelegt werden:
Hier ging es um die Leitungslänge zwischen Schalter und Shelly. Bei kurzer Leitungslänge war scheinbar Funktion gegeben - bei langen Leitungen nicht! Verschwiegen wurde, daß am Ende der langen Leitung ein Schalter mit Ventilator war - am Ende der kurzen Leitung nur ein simpler Schalter.
Für diesen Anwendungsfall wären mehrere Lösungen möglich gewesen, wie sie hier beschrieben sind:
Statt dessen hat der TE eigenständig eine Lösung gefunden - was sehr zu belobigen ist. Andere Alternativen wurden nicht betrachtet, weil die Situation nicht vollständig beschrieben wurde….
Out of curiosity, how have you configured the 1L? Do you have 2 switches in your home automation software to control them individually or somehow treat them as one "virtual" switch and still make use of the physical ones as intended?
Sorry - I don't use a home automation system! But in the Shelly App and/or the WebUI you have to touch only one button to switch lights on/off albeit there are two SW inputs!
In the (rare) case you don’t want to change your wiring, you may use this diagram:
But you will need a Shelly 1L and - if your lights have a wattage of less than 20W - an additional Shelly Bypass. Please be aware that live potential is connected to pin O of Shelly 1L and the lamp wire to pin L! This is correct and was tested. The bypass should be wired in parallel to the lights (perhaps in the ceiling rose)…
Druck auf das Gehäuse (wozu es leicht in vollen UP-Dosen kommen kann) würde ich als Auslöser annehmen, wenn sich die kritische Stelle in Gehäusemitte befinden würde. Die beiden „U-Turns“ am Sicherungswiderstand und an der Drossel befinden sich jedoch nahe am Rand des Shelly. Halte es für ausgeschlossen, daß der Deckel an dieser Stelle durchgebogen werden kann.
Die umgedrehte Montage des Sicherungswiderstands bringt den Widerstandskörper näher an das Relais und an den Rand der Leiterplatte. Die ab Werk vorgenommene Montageweise ist IMHO im Layout so vorgesehen. Werde eine umgedrehte Montage probieren. Wenn das mit nur mit heftigen Biegekünsten am Sicherungswiderstand zu erledigen ist, müsste das Layout geändert werden.
Alternativ werde ich testen, ob eine Picofuse, wie sie in den Gen. 2-Shellies verwendet wird, montagefreundlicher ist.
Die WLAN-Antenne ist ja auf einer Kapton-Folie laminiert. Kapton hat bekanntlich sehr gute Isolationsparameter. Hier hat es wohl nicht gereicht…
Nach entfernen der Relais-Subleiterplatte zeigt sich das ganze Ausmaß des Schadens:
Unter den Relais gab es ebenfalls Schäden durch ionisierende Gase. Zwei Leiterbahnen sind verdampft. Man könnte hier von „Plasma-Ätzen“ sprechen, denn die Leiterbahnen sind äußerst sauber entfernt.
Das ist ein Foto durch das Okular meines Stereo-Mikroskops. Im Bereich Q3/R11 ist die GND-Leiterbahn weggeschmolzen.
Zu den defekten Bauteilen:
Der Sicherungswiderstand RF1 ist NICHT defekt! Das ist die größte Überraschung - er sieht optisch stark verkokelt aus, hat jedoch noch seine 10Ω. Defekt ist hingegen Spule L1. Die beiden HV-Elkos sind in Ordnung. Für weitere Feststellungen müsste ich den Shelly mit 24V/12V in Betrieb nehmen. Wegen der starken Schäden an der Elektronik ist das jedoch nicht zielführend.
Fazit: Weil der Sicherungswiderstand in Ordnung ist, schließe ich auf einen Kurzschluss zwischen dem „U-Draht“ des Sicherungswiderstands (N-Potential) und der Antenne (L-Potential) als Auslöser des Defekts.
Nachtrag: Auch die Diode D1 und der VDR sind in Ordnung.
Nachtrag #2: Der Primärregler LNK304 ist ebenfalls defekt. Speisung mit 12V ergibt eine Stromaufnahme von knapp 20mA - das doppelte wäre normal. Mit anderen Worten: Der ESP8266 mag nicht arbeiten…
Ich kann mir nicht direkt vorstellen wie ein einfacher Shelly ne 16A Sicherung direkt auslösen sollte.
„Wie“ ein einfacher Shelly einen 16A LS-Automaten zum Auslösen bringen kann, möchte ich jetzt an Hand einiger Fotos des inkriminierten Shelly 2.5 von Karle aufzeigen:
Man erkennt leicht, daß die WLAN-Antenne zerstört wurde - und zwar durch einen Lichtbogen, der sich zwischen dem „U-Draht“ des Sicherungswiderstands (liegt, so wie der Sicherungswiderstand eingelötet ist, direkt auf N-Potential) und der WLAN-Antenne (liegt auf L-Potential) ausgebildet hat. Auch der umgebogene Anschlußdraht der Spule (links vom Sicherungswiderstand) hat bei der schändlichen Handlung mitgewirkt: Ist erstmal ein Lichtbogen gezündet, bilden sich weitere Überschläge durch die ionisierten Gase aus.
Hier eine Nahaufnahme:
Der Fehler hat allerdings mit dem Durchbrennen des Sicherungswiderstands begonnen: Hier entstanden die auslösenden Gase, mit denen sich dann der Lichtbogen zwischen L und N ausbildete! Weshalb der Sicherungswiderstand auslöste, muß noch eruiert werden. Werde berichten…
Bereits jetzt lassen sich jedoch zwei Verbesserungsmöglichkeiten erkennen:
(a) Es wäre vorteilhaft, den Sicherungswiderstand mit einer flammhemmenden Hülle (spezieller Schrumpfschlauch) auszustatten, damit ionisierende Gase zurückgehalten werden.
(b) Der Sicherungswiderstand muß andersherum eingelötet werden: Im Lötauge (sic!), welches direkt mit Klemme N verbunden ist, muß der kurze Anschlußdraht platziert werden. Der lange Anschlußdraht („U-Turn“) muß an das zur Innenschaltung führende Lötauge. Damit wird gewährleistet, daß im Fall einer Berührung des „U-Drahts“ mit der WLAN-Antenne der Sicherungswiderstand auslösen kann. Bei allen Shelly 2.5, die ich bisher auf dem Tisch hatte, sind die Sicherungswiderstände in der oben dargestellten Weise montiert.
Sieht so aus, als ob die Zuordnung der Stromwandler A und C zu den Phasenklemmen VA und VC vertauscht sind. Ohne Gewähr!
Welcome to the forum!
And now to your issue: Due to the fact, you don’t hear the relay clicking but light is going on and off, I would recommend to check the wire joints between Shelly and light. Possibly there‘s a loose connection?
Glaube ich weniger. Das war 1972 im Umspannwerk Groß-Umstadt der HEAG (Einspeisung Semd). Und es war ein Siemens-Schalter mit Federkraftspeicher. Wie ich das stinkende Öl von den Kleidern gekriegt habe, erzähle ich hier nicht…
Verstehe…
OT: Habe im Praktikum mal bei der Revision eines 110kV-Schalters mitarbeiten dürfen. Erzähle heute noch gerne davon.
Gerne. Hättest ja nicht selber löten müssen…
Aber der Weg des Austauschs ist immer der lohnendere!
den Kleinkrams mit elkos,Widerständen und sonstiges sind mir immer noch fern,
Leider ist der Shelly UNI (mehr als andere Shellies) ein Produkt, das gewisse Erfahrung mit Elektronik voraussetzt. Daher habe ich vor einiger Zeit (scherzhaft) die Vermutung geäußert, daß der UNI ohne dieses Forum überhaupt nicht in Betrieb zu setzen ist.
Dies hat zur Folge, daß langjährige Forenten bei jeder Frage zum UNI davon ausgehen, daß der Fragesteller weiß, an welcher Stelle man den Lötkolben anfassen darf. Zähle mich selbst nicht zu den „Langjährigen“ (weil ich so lange noch nicht dabei bin) - aber eine gewisse „déformation professionelle“ wird sich bei mir schon eingestellt haben. Wenn so etwas passiert, tut mir das leid. Dank freundlicher Hinweise und hartnäckiger Rückfragen gibt es jedoch auch dafür immer eine Lösung…
Das ist schade. Hast Du den UNI kaputt gemacht? Vielleicht hat er ja noch Garantie? Aber auch gleich zwei defekte Ausgänge...
Ansonsten ist das reparierbar. Man kann in diesem Fall gleich die "richtigen" Optokoppler einsetzen:
Diese können je 500mA schalten...
So ist es. Das geht auch ohne eingebauten Shelly: Strom ausschalten und wieder einschalten - und nachsehen, wie sich die Steuerung verhält.
An einem nicht aktivierten Ausgang des Shelly UNI müssten "unendlich" Ohm gemessen werden. Bei Aktivierung die erwähnten 3Ω.
Für meinen Geschmack sind die Ausgänge des UNI vertauscht! OUT-2 ist rechts, OUT-1 links, wenn man auf die Bauteilseite des UNI schaut und der 8polige Stecker oben ist. Aktivieren BEIDER Ausgänge hilft zunächst weiter.
Habe bereits in Beitrag #2 den Schaltplan als funktionsfähig bezeichnet...
Wie hoch ist die Betriebsspannung? (5V DC Netzteil)?
Und bitte: Beschäftige Dich mal mit den beiden Fragen in Beitrag #6. Ansonsten wird das möglicherweise eine lange Geschichte…
Nachtrag: Weil Markus72 von einem „bistabilen“ Relais spricht: Wirklich bistabil ist das Teil nicht: Ohne Stromversorgung und ohne Eingangssignal fällt das Relais in den Ruhestand zurück. Vielleicht ist ja diese falsche Erwartungshaltung Grund für das Nicht-Funktionieren?
In Fällen, bei denen eine vergleichsweise einfache Schaltung nicht funktioniert, empfehle ich die „Salami-Taktik“ - dünne Scheiben respektive kleine Schritte. In diesem Fall heißt das:
(a) Frage 1: Funktioniert das Relaismodul?
Prüfen, ob der Aufdruck auf den Relais des Moduls mit der vorgesehenen Betriebsspannung übereinstimmt.
Betriebsspannung an die Klemmen plus und minus des Moduls anlegen.
Mit einem Draht oder Taster Plus-Potential auf den Schalt-Eingang des Moduls geben. Jetzt muss das Relais schalten!
(b) Frage 2: Wird der Ausgang des Shelly geschaltet?
Das Multimeter im Widerstands-Messbereich an die beiden schwarzen Leitungen von OUT-1 klemmen.
Shelly UNI mit Strom versorgen. Ausgang über App oder WebUI aktivieren: Das Multimeter muß jetzt einen niedrigen Widerstand (rd. 3Ω) anzeigen!