Beiträge von thgoebel

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    Ein Fön hat neben den Heizwendeln einen Motor - d.h. er hat ziemlich sicher nicht PF 1.

    So die Theorie - und der Grund, weshalb ich mit einem lüfterlosen Heizgerät testete. Aber das Teil befindet sich im Winter als Frostschutz im Einsatz. Und im letzten Winter wollte ich mir den Weg in die Garage ersparen und verwendete einen zweistufigen Heizlüfter mit Motor. in beiden Stufen ist die Leistungsaufnahme des Motors verschwindend gering gegenüber dem der Heizwendel: Daher wird in beiden Heizstufen PF=1 angezeigt. In der Lüfterstufe läuft dagegen nur der Motor, weshalb ich diese (dritte) Stufe als Test für PF=0,71 nutze. Bin recht zufrieden mit den erweiterten Testmöglichkeiten.

    sind die Shelly da so empfindlich wenn doch 14 Volt anliegen?

    Der Shelly plus i4 DC ist für Versorgung von 5 bis 24V spezifiziert. Hier der Link zum Teardown:

    thgoebel
    26. September 2022 um 12:41


    Bei den Shelly 1 Gen3/4 ist der Elko der 12V-Schiene das limitierende Element. Hier sollte man 15,5V nicht überschreiten. Die Spule des Relais (HF7520) verträgt max. 18V; ebenso der Regler für die 3,3V (SY8120).

    Die Wechselschaltung, bestehend aus einem Schalter und einem im Drehdimmer verbauten Wechselschalter, kann mit einem Shelly lediglich ein- und ausgeschaltet werden, indem L zur Wechselschaltung über den Shelly geführt wird. Damit ist natürlich kein wechselweises Einschalten (ein mit Wechselschalter, aus mit Shelly, wieder ein mit Wechselschalter) möglich.
    Grund für diese Einschränkung ist, daß der „Lampendraht“ der Wechselschaltung im Dimmer endet, bzw. die Phase bereits gedimmt ist, bevor sie auf die Wechselschaltungs-Anordnung kommt. Man müsste IM Dimmer diese Stelle Auftrennen, also den Dimmer elektrisch vom integrierten Wechselschalter trennen. Das ist ein Eingriff, der einem Laien nicht zuzumuten ist.
    Das Ansteuern des SW-Eingangs mit dem gedimmten Signal führt zu Fehlfunktion am Shelly und setzt zudem die Dimmfunktion des Dimmers außer Kraft.

    Eine „gescheite“ Lösung wäre, einen Shelly Dimmer Gen3 einzusetzen und die Wechselschaltung in eine Tasterschaltung umzuwandeln. Der Drehdimmer ist dann obsolet.

    Habe noch so eines übrig. Werde hier mal ein Foto einstellen:

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    W = Warmwasser, K = Kaltwaser, M = Mischwasser (auf eingestellte Temperatur geregelt).

    Die Anleitung dazu:

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    Würde ich um 30€ abgegeben, zuzüglich Versandkosten nach Wahl.

    Falls ein Shelly Dimmer2 nicht komplett ausschaltet, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit einer der beiden MOSFETs durchgeschlagen.

    Der unvermeidliche Werbeblock:

    thgoebel
    6. August 2024 um 11:35

    Gehe davon aus, daß die Verdrahtung der Reedkontakte zunächst vom UNI (Gen1) übernommen wurde. Daher dürften die Kontakte nicht funktioniert haben.

    Weiteres ist unklar: Das geschilderte Verhalten ist seltsam. Wenn die Verdrahtung so durchgeführt worden ist, wie beschrieben, sollte der UNI plus seine Aufgaben erledigen. Aber der Teufel steckt im Detail. Vielleicht endet ein weiterer Versuch erfolgreich?

    Jetzt ist klar: Mit den Ausgängen des UNI plus lässt sich das Tor bedienen. Was nicht funktioniert, ist die Anzeige der Endlagen: Das ist auch logisch, denn der UNI plus wird gegen GND aktiviert, während der UNI (Gen1) mit Vcc aktiviert wird. Man muß daher das Bezugspotential der beiden Kontakte auf GND (Pin7) zu legen. Dann sollte die Erkennung wieder funktionieren.

    12V an der Shelly uni pro:

    An Pin1 und 2? Wenn ich das korrekt verstehe, ist das Wechselspannung (AC)?

    Das ist richtig: Die Generation 1 (Shelly PlugS) hatte noch eine Schraube, die das Unterteil und den Einsatz zusammenhielt und gleichzeitig den Schutzleiter (PE) des Steckerteils mit dem der Steckdose verbunden hat. Das war fehlerträchtig: Berichte über ausgefallene PE-Verbindungen sind hier im Forum zu finden. Daraufhin musste der Hersteller nachbessern und entschied sich für eine vernietete Verbindung. Damit war Schluss mit der Reparatur. Verwegene Bastler konnten einige Exemplare mit Hilfe der Schraubverbindung der Generation 1 wieder funktionsfähig machen. Aber dies stellte den alten, unsicheren Zustand wieder her. Und die Schrauben und Metallteile der Generation 1 stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Ich würde einen solchen reparierten PlugS nur mit Einkleben einer Maske für Eurostecker (kein PE erforderlich!) in Betrieb setzen…

    Im Add-On plus werkelt kein ADC, sondern ein simpler U/PWM-Wandler, aufgebaut aus zwei Komparatoren:

    thgoebel
    13. Juli 2024 um 17:44


    Weil das alles diskrete Bauteile sind (und ein IC), sollte das reparierbar sein. Ob sich der Aufwand allerdings lohnt, steht auf einem anderen Blatt…