Schau mal nach Meanwell-Netzgeräten!
Beiträge von thgoebel
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Jetzt wird es Tag: Mit "Trafo" bezeichnet wilphi Meßwandler für Spannung! Bei Mittel- und Hochspannung sind die unabdingbar: 120kV misst man nicht mit der Prüfspitze...
Solche Teile sind in Niederspannungsbereich eher unüblich - dort findet man Meßwandler nur für Strom (wie beim Shelly EM und 3EM). Die Spannungswandler genügen übrigens hohen Anforderungen an den Phasenwinkel.
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Weil der Trafo ausschließlich den Shelly versorgt, reicht der kleinste: 12V, 2A, 24W!
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Die Generation 2 hat einen 7-poligen GPIO-Stecker, bei der Generation 1 ist der GPIO-Stecker 5-polig. Der Steckerabstand ist zudem unterschiedlich…
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Der Einschaltstrombegrenzer gehört in Serie zur Last - zwischen Dimmer und Last.
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Jeden SW-Eingang kann man auf „Reverse Input“ konfigurieren und damit die Logik invertieren. Daher ist es ziemlich egal, ob man einen NC- oder NO-Kontakt verwendet. Die üblichen Reed-(Magnet-)Kontakte sind übrigens dann geschlossen, wenn der (bewegliche) Magnet parallel zum Kontakt steht. Daher wäre der Kontakt geschlossen, wenn das Tor geschlossen ist - montiert man den Magnetkontakt am Ende des Torlaufs in der „geschlossen“-Stellung.
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In diesem Thread
ThemaShelly1 relais per http für max. 400ms einschalten
Ich möchte beim Shelly1 per http Kommando das Relais für maximal 400 ms einschalten.
Die kürzeste Zeit, die ich finde ist 1 sec (1.000ms), das ist für meine Steuerung zu lange.uwschu3. August 2022 um 19:49 wurde (vor allem von Schubbie ) der Wunsch geäußert, etwas über die Genauigkeit des Auto-Off-Timers zu erfahren. Theoretisch wurde die Verarbeitung des Prozessors und die Abfallzeit des Relais als Fehlergröße ausgemacht. Um hier etwas Praxiserfahrung zu gewinnen, habe ich das Oszilloskop warm laufen lassen und zuerst einen Shelly 1 als Versuchskaninchen engagiert.
Die Messanordnung ist denkbar einfach:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Weil die Ansprechverzögerung keine Rolle spielt (im zitierten Thread soll der Shelly mit einem http:-Kommando aktiviert werden), wurde nur ein Kanal des Oszilloskops genutzt. +24V heißt: Der Relaiskontakt ist geschlossen.
Zuerst wurde der Auto-Off-Timer mit 0.4 Sekunden bestückt:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Wir erkennen, daß der Kontakt für 399,0 ms geschlossen wurde!
Die Zeit wurde halbiert (0.2 s):
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Impulsdauer: 199,6 ms
Auto-Off-Timer auf 0.05 Sekunden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Impulsdauer: 50,4 ms.
Der aufmerksame Leser wird zu Beginn des Impulses eine unscharfe ansteigende Flanke entdecken: Hier prellt der Relaiskontakt! Die Kontaktzunge wird ja durch den Anker beschleunigt und prallt auf der feststehenden Zunge auf - dabei kommt es zum Prellen. Sieht man sich das genauer an, erkennt man, daß der Kontakt für etwas 600μs prellt:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Die kleinste einstellbare Zeit beim Shelly 1 beträgt 0.01 Sekunden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Auch diese Zeitvorwahl wird mit 10,16 ms erstaunlich präzise abgearbeitet!
Vom Shelly plus 1 erwarten wir noch besseres Arbeiten - hat er doch einen schnelleren Prozessor. Ein nagelneues Exemplar wurde in die Testanordnung geschnallt - und los geht‘s:
Auto-Off-Timer auf 0.4 Sekunden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. 399,0 ms sind sehr zufriedenstellend.
Die kleinste einstellbare Zeit beim Shelly plus 1 beträgt 0.1 Sekunden! Hier kann der Shelly 1 eine ganze Dekade mehr.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Impulsdauer 98,8 ms.
Wie beim Shelly 1 prellt der Relaiskontakt prinzipbedingt auch beim Shelly plus 1:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Allerdings etwa doppelt so lang wie beim Shelly 1: 1,28 ms. Obwohl es sich um den gleichen Relaistyp handelt - Hongfa HF7520 012-HSTP! Nun gibt es viele Einflüsse, die das Kontaktprellen beeinflussen: Mechanische (Steifigkeit der Materialien etc.) und elektrische (Strom durch die Relaisspule etc.) und Exemplarstreuungen…
Fazit: Die eingestellte Auto-Off-Zeit wird bei beiden Shellies erstaunlich gut eingehalten. Für normale Anwendungen wird das in allen Fällen ausreichend sein.
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Willkommen im Forum!
Leider ist der Shelly Wall Switch nur zum Schalten von Kleinspannung geeignet:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (Quelle: Bedienungsanleitung Shelly Wall Switch 4)
Es bleibt somit nur die Verwendung mit Shellies oder anderen Aktoren, die mit Kleinspannung arbeiten.
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Gerade eben hat sich Mitglied Nummer 70.000 angemeldet:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Dem neuen Mitglied ein herzliches Willkommen und dem Forum ein „Vivat, cresceat, floreat!“
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Neugierde ist ein starker Treiber!

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und wodurch der Uni träger als der Shelly 1 dargestellt wird,
Die vermeintliche Trägheit des UNI ist schon dadurch bedingt, das der UNI erst bei Rückkehr des Eingangssignals an IN(x) in die Ruhestellung schaltet.
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Vielleicht magst du die Messungen noch ergänzen, um die minimalen Einschaltzeiten per Auto Off zu ermitteln?
Auf jeden Fall! Daher habe ich die „Ping“-Zeit erwähnt. Diese Messung kann schwerlich repräsentativ sein - sie sollte einen groben Anhaltspunkt liefern.
Werde eure Wünsche nach weiteren Messungen in meinem Herzen bewegen!
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Würde mich echt freuen, wenn Du den Beitrag lesen würdest! Danke!
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Zu der Verzögerung, die im übrigen durch Laufzeiten im Netzwerk und die Bearbeitungszeit des Prozessors im Shelly entsteht (die Abfallzeit des Relais ist dagegen vernachlässigbar), gibt es hier einige Details:
ThemaSchaltzeiten beim Shelly 1
In diesem Beitrag (Klick!) habe ich versucht, die minimalen Schaltzeiten des Shelly UNI zu ermitteln. Das dürfte beim dem am häufigsten eingesetzten Aktor, dem Shelly 1 , ebenfalls interessant sein:
Meßaufbau
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Der Shelly wurde an Klemme SW mit einem Sägezahn-Signal angesteuert, die Amplitude betrug etwa 3 Vpp. Ein 10kΩ-Widerstand sorgte dafür, daß der Eingang des Shelly ohne Signal…thgoebel24. Januar 2022 um 17:14 -
To your questions:
(a) To operate a Shelly at the leftmost box (where the dimmer/switch is located), you would need a live wire - which isn’t there! And no spare wires are available to amend this situation.
(b) Controlling a Shelly’s SW input with a combined dimmer/switch isn’t possible. The dimmer looses its function and the input will be permanently activated due to the internal electronics in the dimmer/switch.
At last, you’ve added a complete view of the leftmost box. Thanks - this would have helped if known from the beginning! Obviously, there is live potential available. Hence, you may replace the dimmer/switch by a normal three way switch and use this diagram:
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Sorry für die übergriffige Bemerkung! Tut mir leid! Die Berufsbezeichnung ließ mich vermuten, daß ein gewisses Grundlagenwissen vorhanden sein müsste.
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Daß verschiedene Shellies der 2. Generation problemlos mit Kleinspannung zu betreiben sind, wurde in diesen beiden Beiträgen erörtert:
ThemaShelly plus i4 tear-down, Stromversorgung, Schalteingänge
Gestern wurde mein Shelly plus i4 geliefert (im Folgenden „i4“ genannt). Wie üblich, wird das Teil erstmal geöffnet. Zu bemerken war, daß die beiden Halbschalen des Gehäuses erheblich schwerer zu öffnen sind, als die „alten“ Shelly-Aktoren.
Ein Blick ins Innere:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Man erkennt sofort eine weitere Neuigkeit: Weißer Silikonkleber wurde benutzt, um die Leiterplatte auf der Unterschale zu…thgoebel26. Januar 2022 um 12:10 ThemaShelly Pro 4PM mit Kleinspannung betreiben
Der Shelly Pro 4PM ist mit 24V DC zu betreiben. Plus wird (wer hätte es anders erwartet?) an Klemme N gelegt, Minus an eine der Klemmen L(1-4). Die Stromaufnahme: rd. 47mA (alle Relais aus), rd. 128mA (alle Relais ein). Bislang hatte ich keine Aussetzer zu verzeichnen (wir erinnern uns: der Vorgänger Shelly 4Pro lief erst ab 30V DC zufriedenstellend)!
Nachtrag: Die Leistungsanzeige funktioniert bei Speisung mit 24V DC natürlich nicht!thgoebel16. August 2021 um 16:00 Daher ist die Frage berechtigt, ob es sich bei dem beobachteten Effekt beim Shelly pro 2 um eine Exemplarstreuung handelte, der wir allerdings zu verdanken haben, daß ein störender Einfluss auf die Qualität der WLAN-Verbindung offenkundig wurde.
Es ist daher ratsam, zunächst ohne Kerko einen Betrieb mit 24V DC zu testen (wenn denn der Bedarf besteht) und erst bei WLAN-Problemen den Kerko hinzuzufügen. Ein kleiner Bericht in diesem Forum wäre wünschenswert, damit wir ein Gefühl bekommen, wie häufig ein solcher Kerko notwendig war.
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Schubbie hat natürlich recht, wenn er die (heute alles entscheidende) Frage stellt: „cui bono?“ Wem nützt es? Damit ist ein Geräteschutz in der heutigen Konsumgesellschaft völlig fehl am Platz. Und da ich das nicht ändern kann, beende ich meine Senf-Zugabe zu dieser Off-Topic-Debatte mit diesen Worten…
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Das Problem ist, daß der Shelly defekt ist: Sowohl bei Auslösen des B16-Automaten, als auch beim Auslösen der 200mA-Feinsicherung. Im ersten Fall ist er schrottreif, im zweiten Fall ist er sehr wahrscheinlich reparierbar.
Gute Besserung euch beiden!