Edit: Ich geb´s auf. Bisschen langsam.
Nicht zu langsam: ElektroBA hatte mir eine Frage gestellt, die ich pflichtgemäß beantwortet habe…
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Edit: Ich geb´s auf. Bisschen langsam.
Nicht zu langsam: ElektroBA hatte mir eine Frage gestellt, die ich pflichtgemäß beantwortet habe…
Möglicherweise nicht falsch rum, sondern der Spannungsabgriff (Klemme VA, VB oder VC) passt nicht zur Anordnung der Stromwandler: Sitzt z.B. der Stromwandler IA auf einem Draht, der von Phase VB gespeist wird, kommen solche Ergebnisse zustande.
Oberwellen sind bei elektronischen Geräten nicht zu vermeiden. Im Audio-Bereich nennt man das „Klirrfaktor“…
Kondensatoren, die zu Entstörzwecken in elektrische Geräte eingebaut werden, verursachen negative Powerfaktoren, die jedoch sehr kleine Werte aufweisen: Meine Wallbox zeigt z.B. in Ruhe (ohne daß geladen wird), kleine Wirkleistung mit Powerfaktoren um -0,1 oder weniger. Negative Powerfaktoren beim Shelly 3EM in der Größenordnung von -0,2 bis 0,3 weisen in der Regel auf nicht korrekte Zuordnung von Spannungsabgriff und Stromwandler-Zuordnung hin.
Kondensatoren zeigen in der Regel negative Phasenwinkel: „Der Strom eilt vor im Kondensatooor“. Reine Kondensator-Lasten sind Blindleistungs-Erzeuger.
Und bitte: Die Spannung ist eingeprägt und vom Netz vorgegeben. Ströme sind allerdings durchaus nicht sinusförmig…
Der Leistungsfaktor (Phasenwinkel, cosφ) wird aus der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung bestimmt. Strom und Spannung misst der „Energy Meter“-Chip ADE7880 im Shelly 3EM.
Wir haben ja ein Foto, auf dem die unisolierten Leitungen nicht zu sehen sind…
Wenn man Strom sparen möchte, ist WLAN-Konnektivität der falsche Ansatz. Das geht mit Funk besser….
Die Stromwandler sind isoliert. Leider sagt uns keiner, wie gut. Daher würde ich auf „Nummer Sicher“ gehen und die Leitungen, an denen die Stromwandler angebracht werden sollen, nachträglich isolieren (Schrumpfschlauch, o.ä.). Es sind ja nur wenige Zentimeter Isolierung erforderlich…
Alternativ Austausch gegen Feindraht-Schaltleitungen mit entsprechendem Querschnitt.
Die Spule des Stromwandlers liegt beim Shelly 3EM übrigens auf N-Potential.
Na ja, das Schaltbild in Beitrag #85 ist genauso logisch (oder unlogisch), wie das in Beitrag #87. In beiden Varianten wird der Gong mit einer pulsierenden Gleichspannung betrieben…
So
wäre die empfohlene Schaltung - hier wird der Shelly UNI mit einer pulsierenden Gleichspannung betrieben. Aber es ist gleich, ob Gong oder UNI so versorgt werden - Hauptsache, es funktioniert (und gongt)…
Ein Kanidat wäre evtl. der Shelly 2.5, die Spule erwärmt sich stärker.
Die Relaisspulen der Shelly-Aktoren werden mit stabilisierten 12V (aus dem ersten Schaltregler) gespeist. Wenn ich also einen Shelly 2.5 mit 120V AC versorge, nimmt das Relais immer die gleiche Verlustleistung auf. Lediglich der Primärregler gerät in einen anderen Arbeitspunkt. Ob dann mehr oder weniger Strom verbraucht wird, hängt von der Auslegung des Reglers ab. Im Forum gibt es diverse Threads über Stromverbrauch der Shellies und wie man diesen misst.
Ganz nebenbei: Wir sehen hier die Verwendung eines Shelly 1 im „Mischbetrieb“: Spannungsversorgung mit 230V Netzspannung und Schalten eines (vermutlich) SELV-Stromkreises. Davon wird dringend abgeraten! Dies ist nur mit einem Shelly plus 1 zugelassen.
Das kann ich für BSHG-Geräte bestätigen: Praktisches Beispiel: Kabelbruch in der Anschlußgarnitur - Maschine zieht kein Wasser!
Welcome to the forum!
To your issue: If you do NOT use a neutral wire at the Shelly, it does no harm to the Shelly to interchange L and O wires! There are some scenarios which are demanding such a modus operand. The forum’s lexicon has at least one example for this circuit. This means it was tested by multiple users…
IMHO liegt Klemme O immer dann auf dem Potential des Außenleiters („Phase“), wenn der Shelly eingeschaltet ist. Ist der Shelly ausgeschaltet, kann die PV-Anlage nicht synchronisieren, weil sie keine Netzführung hat. Außerdem ist dann die Sicherheitsabschaltung aktiv.
Der SW-Eingang des Shelly wird hingegen immer aktiv sein, weil er über einen Stromweg in der PV-Anlage an N-Potential liegt - und daher „ein“ signalisiert.
Frage mich, was das für einen Sinn macht…
Ein „Home“ ist immer nur so „smart“, wie seine Bewohner!
(SCNR)
Zur Sicherung ein Foto:
Übrigens hat der runde RECOM ebenfalls 10cm lange Kabel…
Wenn alle Geräte zusammen eingeschaltet werden (wovon ich ausgehe, weil der Shelly im Spiel ist), reicht ein Einschaltstrombegrenzer. Würden sie sequenziell eingeschaltet, wäre der Begrenzer nach dem ersten Gerät u.U. nicht mehr voll betriebsbereit, weil bereits ein Strom fließt.
Habe jetzt einen Ersatztyp für den Power-MOSFET im Shelly Dimmer2 auftreiben können. Sobald die Muster eingetroffen sind, werde ich prüfen, ob das wirklich ein 100%-Ersatz ist und berichten. Leider ist der MOSFET mit 4,00€/Stück nicht ganz billig. Ab 1.000 Stück wird das günstiger…
Siehe auch dies:
Der Stromwandler ist das mitgelieferte Teil zum Shelly EM. „50A Split core current transformer“ steht auf der Verpackung. Der misst den Strom…