Wo liegt denn bitte das Problem? Sicherlich nicht in den Meßwerten an den O-Klemmen…
Beiträge von thgoebel
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Beim Hochfahren des Motors (Beispiel) wird Ausgang Q1 (um bei der Terminologie zu bleiben) an L durchgeschaltet. Der Antrieb läuft in die gewählte Richtung. Das Relais an Ausgang Q2 ist dabei offen. An Klemme Q2 ist während des Hochfahrens eine über die Motorwicklung induzierte Spannung zu messen, deren Höhe von der Konstruktion des Motors abhängig ist. Das ist völlig unkritisch und braucht nicht beachtet zu werden. Eine Kalibrierung ändert an diesem Artefakt nichts!
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Fast korrekt!
Richtig wäre: Klemme I des Shelly 1 auf Klemme 22 des Antriebs; Klemme O des Shelly auf Klemme 26 des Antriebs. Den Shelly 1 würde ich mit 12V DC speisen, weil wir nichts über die SELV-Zulassung der Schalteingänge des Antriebs wissen. Der Shelly 1 hat jedenfalls KEINE SELV-Zulassung für seinen potentialfreien Kontakt.
Soll der Shelly mit Netzspannung versorgt werden, ist ein Shelly plus 1 erforderlich! Der hat eine SELV-Zulassung…
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Kenne dies nur vom Hörensagen - ein oder zwei Forenmitglieder, die mir ihre defekten Shellies zur Untersuchung zugeschickt hatten, schrieben mir, daß der jeweilige Shelly bei einem Balkonkraftwerk oder eine Wallbox beigelegen habe oder eingebaut war.
Zurück zu diesem Aspekt: Habe etwas in meinen Beiträgen und Konversationen recherchiert und diesen Hersteller gefunden, der die Leistungs- und Energiemessung mit Shelly 1PM bewirbt:
https://www.sodcon.de/p/shelly-1pm-s…isung-und-bezug
Und noch einen Hinweis:
BeitragShelly Plus 1 PM abgeraucht (2 Stück nacheinander)
Hallo,
wir montieren gerade unser Balkonkraftwerk und habe den Shelly Plus 1 PM zum Überwachen mitgeliefert bekommen,
wir wollen die Anlage über eine Verteilerdose mit einem Wielandstecker anschließen.
Wir haben den Shelly jetzt wie auf dem Bild zu sehen angeschlossen, unten kommt der Neutralleiter aus dem Haus und darüber geht der Neutralleiter zur Wielandose (der Anschluss ist ja gebrückt? )
Die Phase aus dem Haus haben wir an L angeschlossen und O geht dann an die Wielanddose, der…Hugi-0121. April 2022 um 20:20 -
Möchte nochmals auf das Foto der beschädigten WLAN-Antenne, die hypothetisch zum Auslöser des Kurzschlusses wurde:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Man erkennt, daß die Kaptonfolie nur den rechten Bereich (rot markiert) abdeckt. Die Lötstelle des Antennenkabels musste isoliert werden. Links gibt es keine zusätzliche Folie - hier gibt es das flexible Trägermaterial der Antenne mit der Kupferlaminierung. Möglicherweise ist die Durchschlagsfestigkeit der Trägerfolie nicht ausreichend?
Eine zusätzliche Kaptonfolie über die gesamte Breite der Antenne und eine Inspektion und Ertüchtigung der Verklebung der Antenne könnte zur Betriebssicherheit beitragen!
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Nur weil Dir der freundliche Benz-Händler Deiner S-Klasse einen Öl-Filter für 'nen Mini beilegt, würdest Du den auch nicht bedenkenlos einbauen. (Hoffe ich mal.)
Dieser Vergleich ist etwas „fußlahm“:
(a) Mercedes S-Klasse-Besitzer wechseln den Ölfilter nicht selbst!
(b) Ölfilter zählen zum Verbrauchsmaterial. Shellies auch?
(SCNR)
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Kenne dies nur vom Hörensagen - ein oder zwei Forenmitglieder, die mir ihre defekten Shellies zur Untersuchung zugeschickt hatten, schrieben mir, daß der jeweilige Shelly bei einem Balkonkraftwerk oder eine Wallbox beigelegen habe oder eingebaut war. Vielleicht hören wir ja etwas aus erster Hand?
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Und warum muss man mit Gewalt einen als Schaltaktor entwickeltes Gerät zum Messen einer Energieerzeugung nehmen?
Offenbar gibt es Hersteller von Balkon-PV-Anlagen und/oder Wallboxen, die einen Shelly 1PM respektive Shelly plus 1PM ihrem Produkt beilegen und es damit als „smart“ bewerben. Der Einsatzfall ist hier eindeutig die Messung von Leistung und Energie.
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Ich habe nicht behauptet der 1PM misst keine Spannung.
Das reicht aus, um die weitere Beweisführung abzubrechen. Über die Ursachen der Fehlmessung der Leistung des Shelly 1PM ist an anderer Stelle genügend diskutiert worden.
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Möchte nur eines - Fehler hin oder her: Daß die Märchenerzählungen aufhören, der Shelly 1PM würde die Spannung nicht messen, sondern nur mit einem rechnerischen Faktor arbeiten. Das ist schlicht und einfach bullshit! Jeder, der lesen kann und sich das Datenblatt des IC BL0937 zur Brust genommen hat, weiß das…
Übrigens würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn der Shelly plus 1PM ebenfalls mit einem Korrekturfaktor versehen werden würde!
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Jetzt wird besser der ältere 1Pm genutzt, kein Problem.
Den interessiert die Spannung nicht und man muss nen Korrekturfaktor nutzen.
Hört das nie auf?
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Ein schönes Beispiel für den Erfolg einer Suche nach Rat im Forum, wenn nicht alle Randbedingungen offen gelegt werden:
Hier ging es um die Leitungslänge zwischen Schalter und Shelly. Bei kurzer Leitungslänge war scheinbar Funktion gegeben - bei langen Leitungen nicht! Verschwiegen wurde, daß am Ende der langen Leitung ein Schalter mit Ventilator war - am Ende der kurzen Leitung nur ein simpler Schalter.
Für diesen Anwendungsfall wären mehrere Lösungen möglich gewesen, wie sie hier beschrieben sind:
ThemaKonstruktive Lösungen für einen Widerstand an Klemme SW/IN(x)
Mehrere Mitglieder des Forums haben unabhängig voneinander und empirisch eine Methode gefunden, um mit Shellies die Abnahme des Schaltzustandes an Schaltern mit angeschlossenen Verbrauchern zu ermöglichen, ohne Zwischenrelais oder ähnliche Schaltelemente nutzen zu müssen. Das waren - ohne Anspruch auf Vollständigkeit! - die Mitglieder martinjuhasz , bukowski und Mr Fawlty .
Diese Lösungen sind in den Beiträgen
Shelly durch Bewegungsmelder oder Schalter/Taster schalten (DAUERLICHT)
Shelly…thgoebel2. September 2021 um 18:57 Statt dessen hat der TE eigenständig eine Lösung gefunden - was sehr zu belobigen ist. Andere Alternativen wurden nicht betrachtet, weil die Situation nicht vollständig beschrieben wurde….
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Out of curiosity, how have you configured the 1L? Do you have 2 switches in your home automation software to control them individually or somehow treat them as one "virtual" switch and still make use of the physical ones as intended?
Sorry - I don't use a home automation system! But in the Shelly App and/or the WebUI you have to touch only one button to switch lights on/off albeit there are two SW inputs!
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In the (rare) case you don’t want to change your wiring, you may use this diagram:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. But you will need a Shelly 1L and - if your lights have a wattage of less than 20W - an additional Shelly Bypass. Please be aware that live potential is connected to pin O of Shelly 1L and the lamp wire to pin L! This is correct and was tested. The bypass should be wired in parallel to the lights (perhaps in the ceiling rose)…
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Druck auf das Gehäuse (wozu es leicht in vollen UP-Dosen kommen kann) würde ich als Auslöser annehmen, wenn sich die kritische Stelle in Gehäusemitte befinden würde. Die beiden „U-Turns“ am Sicherungswiderstand und an der Drossel befinden sich jedoch nahe am Rand des Shelly. Halte es für ausgeschlossen, daß der Deckel an dieser Stelle durchgebogen werden kann.
Die umgedrehte Montage des Sicherungswiderstands bringt den Widerstandskörper näher an das Relais und an den Rand der Leiterplatte. Die ab Werk vorgenommene Montageweise ist IMHO im Layout so vorgesehen. Werde eine umgedrehte Montage probieren. Wenn das mit nur mit heftigen Biegekünsten am Sicherungswiderstand zu erledigen ist, müsste das Layout geändert werden.
Alternativ werde ich testen, ob eine Picofuse, wie sie in den Gen. 2-Shellies verwendet wird, montagefreundlicher ist.
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Die WLAN-Antenne ist ja auf einer Kapton-Folie laminiert. Kapton hat bekanntlich sehr gute Isolationsparameter. Hier hat es wohl nicht gereicht…
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Nach entfernen der Relais-Subleiterplatte zeigt sich das ganze Ausmaß des Schadens:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Unter den Relais gab es ebenfalls Schäden durch ionisierende Gase. Zwei Leiterbahnen sind verdampft. Man könnte hier von „Plasma-Ätzen“ sprechen, denn die Leiterbahnen sind äußerst sauber entfernt.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Das ist ein Foto durch das Okular meines Stereo-Mikroskops. Im Bereich Q3/R11 ist die GND-Leiterbahn weggeschmolzen.
Zu den defekten Bauteilen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Der Sicherungswiderstand RF1 ist NICHT defekt! Das ist die größte Überraschung - er sieht optisch stark verkokelt aus, hat jedoch noch seine 10Ω. Defekt ist hingegen Spule L1. Die beiden HV-Elkos sind in Ordnung. Für weitere Feststellungen müsste ich den Shelly mit 24V/12V in Betrieb nehmen. Wegen der starken Schäden an der Elektronik ist das jedoch nicht zielführend.
Fazit: Weil der Sicherungswiderstand in Ordnung ist, schließe ich auf einen Kurzschluss zwischen dem „U-Draht“ des Sicherungswiderstands (N-Potential) und der Antenne (L-Potential) als Auslöser des Defekts.
Nachtrag: Auch die Diode D1 und der VDR sind in Ordnung.
Nachtrag #2: Der Primärregler LNK304 ist ebenfalls defekt. Speisung mit 12V ergibt eine Stromaufnahme von knapp 20mA - das doppelte wäre normal. Mit anderen Worten: Der ESP8266 mag nicht arbeiten…
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Ich kann mir nicht direkt vorstellen wie ein einfacher Shelly ne 16A Sicherung direkt auslösen sollte.
„Wie“ ein einfacher Shelly einen 16A LS-Automaten zum Auslösen bringen kann, möchte ich jetzt an Hand einiger Fotos des inkriminierten Shelly 2.5 von Karle aufzeigen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Man erkennt leicht, daß die WLAN-Antenne zerstört wurde - und zwar durch einen Lichtbogen, der sich zwischen dem „U-Draht“ des Sicherungswiderstands (liegt, so wie der Sicherungswiderstand eingelötet ist, direkt auf N-Potential) und der WLAN-Antenne (liegt auf L-Potential) ausgebildet hat. Auch der umgebogene Anschlußdraht der Spule (links vom Sicherungswiderstand) hat bei der schändlichen Handlung mitgewirkt: Ist erstmal ein Lichtbogen gezündet, bilden sich weitere Überschläge durch die ionisierten Gase aus.
Hier eine Nahaufnahme:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Der Fehler hat allerdings mit dem Durchbrennen des Sicherungswiderstands begonnen: Hier entstanden die auslösenden Gase, mit denen sich dann der Lichtbogen zwischen L und N ausbildete! Weshalb der Sicherungswiderstand auslöste, muß noch eruiert werden. Werde berichten…
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Bereits jetzt lassen sich jedoch zwei Verbesserungsmöglichkeiten erkennen:
(a) Es wäre vorteilhaft, den Sicherungswiderstand mit einer flammhemmenden Hülle (spezieller Schrumpfschlauch) auszustatten, damit ionisierende Gase zurückgehalten werden.
(b) Der Sicherungswiderstand muß andersherum eingelötet werden: Im Lötauge (sic!), welches direkt mit Klemme N verbunden ist, muß der kurze Anschlußdraht platziert werden. Der lange Anschlußdraht („U-Turn“) muß an das zur Innenschaltung führende Lötauge. Damit wird gewährleistet, daß im Fall einer Berührung des „U-Drahts“ mit der WLAN-Antenne der Sicherungswiderstand auslösen kann. Bei allen Shelly 2.5, die ich bisher auf dem Tisch hatte, sind die Sicherungswiderstände in der oben dargestellten Weise montiert.
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Sieht so aus, als ob die Zuordnung der Stromwandler A und C zu den Phasenklemmen VA und VC vertauscht sind. Ohne Gewähr!