Beiträge von thgoebel

    Laut Handbuch ist der Taster zwischen Klemme SBS und GND anzuschließen. Somit ist die Skizze, was die Beschaltung der Klemmen I und O des Shelly betrifft, korrekt.

    Noch ein Hinweis: Weil Garagen nicht immer zu den bestens mit WLAN versorgten Räumen gehören, ist die Versorgung des Shelly 1 mit 12V DC anzuraten. Der Torantrieb liefert 12V/120mA, was für den Shelly ausreichend ist. Dazu muß der Shelly allerdings auf 12V gejumpert werden. Siehe Montageanleitung des Shelly oder Lexikon des Forums!

    Wenn das funktionieren soll, muß der eine Pol des Tasters, der in der Skizze mit +24V DC beschaltet ist (roter Draht) an GND gelegt werden (schwarzer Draht).

    Ob die Klemme SBS korrekt mit GND-Potential aktiviert wird, könnte der Anleitung entnommen werden. Wie ist denn der (vorhandene?) Taster angeschlossen?

    Leider ist

    (a) das Foto nicht genügend aufgelöst, um die Klemmenbezeichnungen lesen zu können,

    (b) der Typ des Torantriebs nicht genannt worden (mit dem wohlwollend im Netzt gesucht werden könnte) und

    (c) offenbar Plus an Klemme L des Shelly geschaltet (was ich aus der roten Farbe schließe). Plus muß jedoch bei Speisung mit Gleichspannung an Klemme N gelegt werden; Minus/GND an Klemme L.

    Habe dem „produktiven“ Shelly „i2+“ kurz Urlaub zum Fotografieren gestattet. Hier die Fotos von der Modifikation:

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    Wie man deutlich erkennt, handelt es sich DOCH um den in Beitrag #2 verlinkten, „sezierten“ Shelly 1L. Hier waren die Schäden durch die verdampften Leiterbahnen so groß, daß von einer Reparatur abgesehen wurde.

    Weil das Lötpad für die Diode D5 nicht mehr vorhanden war, wurde die Diode zu Klemme N abweichend vom Layout platziert (rote Markierung). Der grüne Draht sorgt für die Verbindung des VDR mit Klemme L/Sx.

    Diode D10 ist auf der Oberseite der Platine platziert. Sie war defekt und wurde nicht wieder eingelötet (rote Markierung):

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    Hier nochmals die Schaltung nach der Modifikation (ist auch in Beitrag #1 zu sehen):

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    Weil sich die Zuordnung der Anschlußklemmen durch die Modifikation geändert hat, brauchte der Shelly eine neue Beschriftung der Klemmenleiste:

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    Bitte nochmals um Nachsicht, daß ich - ohne Absicht - die Konfrontation zwischen @Muetze und Loetauge ausgelöst habe! Habe gelernt: „TANSTAAFL“ (there ain’t no such thing as a free lunch) - Fotos aus dem Bilderarchiv in Forenbeiträgen zu verwenden, kann Probleme verursachen…

    Obviously, your lights are not dimmable (or poorly dimmable)?! There should be a compatibility table in this forum, giving hints to choose „good“ lights. Will try to find it…

    Addendum: Here it is (unfortunately in German language):

    Es gibt zwei Gründe für eine Temperaturerhöhung: Endotherme Einflüsse (die CPU arbeitet länger im aktiven Modus) und exotherme Einflüsse (die Umgebungstemperatur der CPU wird wärmer). Wie vieles im Leben, werden auch in diesem Fall beide Ursachen auftreten. Natürlich ist eine exotherme Aufheizung ohne Last und ohne Schalten schwer vorstellbar - jedoch könnte sich das ganze Gerät im Laufe der Zeit aufheizen. In diesem Fall wäre es jedoch erstaunlich, weshalb es sich urplötzlich nach einem Reboot Abkühlen sollte…

    Habe mir den von Moderator Loetauge verlinkten, eigenen Beitrag nochmals angesehen: DIESER Shelly war zu reparieren! Kann mir jetzt ungefähr vorstellen, was die Ursache der Differenzen zwischen @Muetze und Loetauge war. Tut mit leid, daß ich das unbewusst ausgelöst habe! Werde den durch „Kastration“ geretteten Shelly kurz von seinem jetzigen Arbeitsplatz (er steuert einen Shelly Dimmer 2 im Wintergarten fern) entfernen und fotografieren. Dann haben wir „echte“ Fotos. Und ein Schaltbild der Änderungen reiche ich ebenfalls nach…

    Gute Idee, aber ein Plus wird aus dem 1L nicht wirklich, ein i2 aber schon.

    Zur Terminologie ist noch eine Erklärung fällig: „Shellly plus“ kennzeichnet ganz klar die Generation 2 Shellies. Aber hier steht das „plus“ zwischen „Shelly“ und der Typbezeichnung, zum Beispiel „Shelly plus 2PM“. In diesem Fall wollte ich andeuten, daß der „kastrierte“ Shelly 1L etwas mehr kann, als ein Shelly i3: Nämlich einen Datenpunkt, der geschaltet werden kann - das nicht mehr vorhandene Relais.

    Soviel zur Klarstellung.

    Ein ganz anderes Thema kann ich nicht recht verstehen: Warum ist es relevant, woher der defekte Shelly 1L stammt? Habe zur Dokumentation einfach ein Foto und eine Schaltskizze aus meinem Fundus gewählt. Gerne zeichne ich eine genaue Umbauanleitung, falls Bedarf besteht!

    Shellies erleiden zuweilen irreparable Schäden: Wenn der MOSFET auf der Relais-Subleiterplatte eines Shelly 1L defekt ist, kann er nicht ersetzt werden - das Bauteil ist schlicht nicht beschaffbar.

    Shelly in die Schrottkiste? Zu schade!

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    (Foto vor der Modifikation)

    Läßt man die Sub-LP weg und fügt eine Drahtverbindung hinzu, ist der Shelly als „i2 plus“ weiterzuverwenden:

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    Alle gelb markierten Unterbrechungen entstehen durch das Entfernen der Sub-LB. Die dort befindlichen Komponenten fehlen natürlich ebenfalls.

    Die Modifikation: Verbunden wird der an Klemme L liegende VDR-Widerstand mit Klemme Sx. Die Diode D5 wird entfernt, Klemme N ist über D10 mit dem Sicherungswiderstand RF verbunden. Gespeist wird der Shelly über Klemmen Sx (L) und N. Die Klemmen SW1 und SW2 stehen als Eingänge zur Verfügung. Einen Ausgang hat das Teil nicht mehr, weil die Sub-LP mit dem Relais fehlt. Die Relais-Ansteuerung ist jedoch softwaremäßig vorhanden und bietet einen freien Schaltpunkt, den man für DDD-Kommunikation (Sonnenaufgang!) nutzen kann. Hier die verfügbaren URL-Aktionen:

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    Es lohnt sich also, vor dem Wegschmeißen etwas nachzudenken! Wer sich den Umbau nicht selbst zutraut, möge mir eine PM senden…

    Dieser nette Schaltplan (woher stammt der eigentlich?) ist dann funktionsfähig, wenn die PV-Anlage STÄNDIG Spannung an L und N anlegt. Bei Balkon-PV-Anlagen ist dies jedoch nicht der Fall, weil die mit einem Schukostecker angeschlossen werden. Da wäre eine ständig an den beiden Polen des Steckers anliegende Spannung lebensgefährlich!

    Daher muß der Shelly anders beschaltet werden, damit er seine Betriebsspannung erhält: Klemme L (oder L1) muß mit dem L-Leiter des Hausnetzes verbunden werden. Dementsprechend wird der L-Leiter des PV-Anlage an Klemme O des Shelly gelegt.

    Weil der Shelly 1 PM nicht unterscheidet, in welche Richtung der Strom fließt, hat die Vertauschung der Klemmen keine Auswirkung auf die Leistungsanzeige.

    Nachtrag: Bei rechtzeitiger und vollständiger Offenlegung der Gegebenheiten hätte diese Frage keine 10 Beiträge benötigt, um geklärt zu werden…

    Hier

    dkr2468
    26. April 2022 um 16:51

    einer der zahlreichen Threads zu diesem Thema.

    Bei Temperaturen über 80°C würde ich mir Sorgen machen. Temperaturen zwischen 30°C (lebt der Shelly in solcher Kälte überhaupt?) und 50°C sind normale Betriebstemperaturen - schließlich handelt es sich bei den Werten um die CPU-Temperatur! Akademisch interessant ist natürlich die Frage, was die Ursache der Schwankungen ist…

    Der Shelly UNI wird üblicherweise für die „Smartifizierung“ von Klingeln genutzt. Das ist mit etwas Bastelei verbunden. Es gibt eine Reihe von Threads, die sich damit befassen.

    Es geht - mit ein wenig Bastelei - auch mit einem Shelly plus 1 (oder Shelly 1):

    (a) Shelly mit 12V DC speisen. Zu, Beispiel mit einem Netzteil einer ausrangierten FRITZ!Box.

    (b) Den Shelly ertüchtigen, Wechselspannungs-Signale zu erkennen:

    thgoebel
    19. Januar 2022 um 23:14

    (c) Der Türöffner kann direkt mit dem Relaiskontakt (Klemmen I und O) des Shelly geschaltet werden.