Der Anschluss der externen Spannung (12V DC, stabilisiert) muß am NV-Elko der 12V-Schiene erfolgen. Der Primärregler muß von der Klemme N abgetrennt und damit wirkungslos gemacht werden. Dies erreicht man zweckmäßigerweise durch Entfernen der Diode nach dem Sicherungswiderstand. Damit die Spannungsmessung funktioniert, muß nämlich Klemme N mit dem Neutralleiter verbunden sein - trotz der externen Versorgung. Bitte beachten: GND (Minus 12V) des externen Netzteils liegt auf L-Potential! Die Stromzufuhr vom Netzteil zum Shelly muß daher mit den geeigneten Isolationsparametern ausgeführt sein.
Beiträge von thgoebel
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Ein PT100-Temperaturgeber ist recht niederohmig. Am Add-On plus dürfte das schwierig werden, weil die Referenzspannung nur mit 1mA belastbar ist. Aber am Shelly UNI wäre ein Einsatz denkbar. Eine gut stabilisierte Versorgungsspannung vorausgesetzt, kann ein Spannungsteiler mit dem PT100-Widerstand aufgebaut werden und mit dem ADC die Widerstandsveränderung gemessen werden. Oder man baut eine präzise Stromquelle und misst die Spannung über dem PT100…
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Darum ging es mir nicht, sondern um die Klarstellung daß es um einen potentialfreien Kontakt geht. Es ist klar, daß Dein Text aus dem Kontext verständlich ist - die Nutzung der Suchfunktion wird durch solche Typos jedoch erschwert.
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Shelly 1 und plus 1 haben einen potentialfreien Schaltkontakt.
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Der LNK304 ist ja nun schon einige Jahre auf dem Markt. Die RDSon-Werte des MOSFET auf dem Chip sind sicherlich nicht mit denen heutiger Designs vergleichbar. Und schnellereDioden, als die E1J wird es auch geben...
Hinzu kommt ggfs. die Abwärme der beiden Shunts für die Strommessung, falls größere Verbraucher angeschlossen sind!
Nur: was bringt uns solche Überlegungen? Der Shelly 2.5 wird demnächst ausgemustert, sein Nachfolger ist bereits verfügbar. Der Shellx plus 2PM hat einen anderen, vermutllich besseren (?) Primärregler. Allerdings dieselben Shunts...
In Deiner speziellen Situation könnte die externe Versorgung mit 12V DC helfen, die temperaturbedingten Ausfälle zu mindern.
Nachtrag: Lötet man die Diode D12 aus (Netzgleichrichter)
so kann das ganze Primärnetzteil unverändert im Shelly verbleiben. Der Primärregler ist nämlich rückstromfest. Es muß lediglich die externe Versorgungsspannung (DC 12V) am NV-Elko angeschlossen werden. Bei HW-Revision v.0.1.7 ist das ganze ohnehin kein Thema - da kann der komplette Primärregler mit der Sub-Leiterplatte entfernt werden...
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Fehlmessungen sind bekannt, wenn der Stromwandler durch ein magnetisches Wechselfeld beeinflusst wird (Klingeltrafo, Schütz, etc.). Daß der Shelly EM selbst in der Nähe von magnetischen Feldern falsch misst, ist neu. Einfach zu klären wäre das, indem der Shelly probeweise mal weiter weg vom Schütz gebracht wird...
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Es ging mir auch mehr, um eine Qualitative Aussage.
Mir auch. Erwärmt sich die Spule durch die Widerstands- und Kernverluste selbst oder wird sie vom LNK304 fremderhitzt?
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Hat jemand schon eine Ahnung, ob sich der Plus Nachfolger vom Shelly 2.5 ähnlich einfach auf externe 12V Speisung umbauen lässt
ThemaShelly plus 2PM: teardown, Stromaufnahme
Wie sieht es im Innern des Shelly plus 2PM aus? Wieviel Leistung verbraucht er? Das ist das Thema dieses Threads…
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Allterco ist es gelungen, den äußerst dichten Aufbau des Shelly 2 .5 noch kompakter zu gestalten. Die frei gewordene Leiterplatten-Fläche wurde dazu genutzt, die WLAN -Antenne als Leiterbahn auszuführen. So konnte die problematische Einklebe-Antenne des Shelly 2 .5…thgoebel11. Oktober 2022 um 13:39 Also - alles dieselbe Soße...
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And2000 : Bitte um eine kurze "Befundung" Deines Thermoscans! Kann es so nicht interpretieren...
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Das sollte passen, denn der Shelly pro 3EM beherrscht auch die Messung dreier Ströme EINER Phase. Wichtig ist, die Spannungsmesspunkte (LA, LB und LC) korekt den Stromwandler-Messpunkten zuzuordnen. Wie bereits richtig erkannt, wird die Phasen-Sequenz-Option einen Fehler ausgeben, falls sie aktiviert wird. Die Spannungsversorgung des plus 3EM geschieht über LC. Daher wird dir Messung ausfallen, falls Phase L2 stromlos werden sollte.
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Eine schnellere Diode zur Gleichrichtung würde da befürchte ich nichts bringen,
Das ist richtig! In der erwähnten Situation fiel ein Shelly 2.5 an einer bestimmten Stelle andauernd mit HW-Defekt aus - die Kondensatoren waren jedoch heil geblieben.
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So?
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Ihr seit jetzt hier eher bei "Inside"
Ähem - wir sind in „Shelly Inside“!
Warum jetzt der schwarze, kaum lesbare Text?
Wo ist bitte ein schwarzer Text?
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Hier ein Link zu Messungen an der Spule:
BeitragRE: Totalausfalls nach einigen Wochen
Habe die beiden Spulentypen am LCR-Meßgerät vermessen:
Spule Typ A (Offener Ferritkern)
Eingebaut in Shelly 2 .5
932 μH Q= 0,244 @100Hz
927 μH Q= 2,34 @1kHz
922 μH Q= 18,3 @10kHz
902 μH Q= 77,4 @100kHz
Gleichstromwiderstand 2,55Ω
Eingebaut in Shelly 1 (V3)
1003 μH Q= 0,27 @100Hz
988 μH Q= 2,55 @1kHz
969 μH Q= 17,8 @10kHz
942 μH Q= 73,9 @100kHz
Gleichstromwiderstand 2,34Ω
Spule Typ B (geschlossener Ferritkern)
Eingebaut in Shelly Dimmer2
Induktivität bei 100Hz nicht messbar (zu geringer…thgoebel20. November 2021 um 23:11 -
…oder man nutzt die in Beitrag #4 angegebene Schaltung.
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Ein solcher, mit 12V extern gespeister Shelly 2.5 lief über ein halbes Jahr im Haus eines Forenmitglieds, um den ständigen HW-Defekten des Shelly auf die Spur zu kommen. Als Ergebnis wurde dann ein weiterer Test mit einem „ruggedised“ Shelly durchgeführt, bei dem die 1N4007 durch eine schnelle Diode ersetzt wurde. Bisher kein Ausfall! (Auf Holz klopf….)
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Auslöten, Induktivität messen.
Damit kriegen wir die Kernverluste der Spule nicht bestimmt! Die Induktivtät beträgt übrigens 1mH (gemessen)…
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Die von DIYROLLY gemessene Temperaturerhöhung im Bereich der Spule, könnte auch dadurch zustande kommen, dass die Spule die Wärme von dieser Kupferfläche ableitet.
Diesen Effekt könnte man durch einen weiter entfernten Einbau der Induktivität von der Oberfläche der Leiterplatte bestätigen oder entkräften. Dazu müssten die beiden Anschlussdrähte der Spule um einen Zentimeter verlängert und die Temperaturmessung erneut durchgeführt werden.
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Rolf, die Hysteresekurve der Induktivität ist zu bestimmen!
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Wenn der Raum nicht stark geheizt wird, spart der Kühlschrank Strom! Es ist somit die Entscheidung "frieren" oder nicht...