Beiträge von thgoebel

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    Gerne.

    1. Versorgt man den UNI mit Gleichspannung (DC), ist die Beschaltung mit plus an Pin 1 und minus/GND an Pin 6 vorteilhaft, weil ein sauberes Bezugspotential erreicht wird.

    2. Die Diode ist erforderlich, weil Du ein Wechselspannungs-Signal von Türsummer erkennen möchtest.

    3. Für den zweiten Klingeltaster machst Du die Schritte

    (c) Diode 1N4148 oder 1N400x (x von 1 bis 7) mit der Kathode (Ring) an Pin 7 des Shelly (IN-1) schalten.

    (d) Die Anode der Diode an Klemme S der Türstation legen.

    sinngemäß für Klemme S an der zweiten Türstation und nimmst an Stelle von Pin 7 Pin 8 (IN-2).

    - was aber weitestgehend sinnfrei ist, denn SW ist ein Eingang, und Spannungsmessung an einem Eingang !!!

    Messungen am SW-Eingang eines Shelly sind durch aus nicht sinnfrei: Zwischen Klemme SW und L liegt eine Gleichspannung von rd. 3V an. Fehlt diese Spannung, läßt sich schließen, daß das Netzteil des Shelly defekt ist oder die Klemme SW eine Unterbrechung hat.

    Aktiviert wird der SW-Eingang durch einen Strom aus Klemme SW nach L. Dieser Strom ist sehr klein (34μA). Ebenfalls aktiviert wird der SW-Eingang durch einen Strom aus Klemme SW nach N. Dieser Strom ist größer (rd. 2,5mA) und verbrät im Shelly rd. 300mW. Das führt zu Erwärmung des Shelly und zu möglichen Übertemperatur-Problemen, besonders, wenn keine Taster, sondern Schalter verwendet werden.

    Danke für die Aufklärung! Schalte bitte bei Gelegenheit mal eine Glühbirne alter Art zwischen Tasterrückleitung und Neutralleiter. Die Spannung in Ruhe aller Taster sollte jetzt weg sein! Dann betätige bitte alle Taster und prüfe, ob die Lampe bei jedem Tastendruck leuchtet.

    Andere Frage: Die Taster sind doch alle parallel geschaltet? Funktionieren die anderen Taster, wenn der Garagentaster angeschlossen, jedoch nicht betätigt wird?

    Willkommen im Forum!

    Wird der Shelly UNI in einer Türstation montiert, so sind folgende Verbindungen erforderlich:

    (a) DC-Netzteil an Pin 1 und 6 (SENS GND) des UNI.

    (b) Pin 6 des UNI mit Klemme 0 der Türstation verbinden (Bezugspotential).

    (c) Diode 1N4148 oder 1N400x (x von 1 bis 7) mit der Kathode (Ring) an Pin 7 des Shelly (IN-1) schalten.

    (d) Die Anode der Diode an Klemme S der Türstation legen.

    (e) Button Type auf „detached“ setzen

    (f) Action mit Timer=2 (Sekunden) an „Button switched on“ programmieren.

    Fertig!

    Hier ein länglicher Thread, in dem diverse Aspekte zum ECO-Mode diskutiert wurden:

    Der_Stumme
    13. Dezember 2021 um 15:36

    Wir sind uns doch einig, daß die im Shelly entstehende Wärme ausschließlich über den Strom erzeugt wird, der (a) in das Gerät hineinfliesst oder (b) durch das Gerät fließt? Wenn Fall (b) bei meinen Messungen ausgeschlossen wird, so muß ein niedrigerer Stromverbrauch im ECO-Mode doch zu geringeren Temperaturen führen?

    Eine Temperaturmessung über die eingebaute Abfrage der Core-Temperatur via Status-Abfrage durch ein übergeordnetes System birgt die Gefahr der Fehlmessung durch Nicht-Erreichen des Schlafzustands der CPU wegen zu häufiger Abfragen. Verlässliche Aussagen bringt hier nur eine externe Temperaturmessung (Fühler im Gehäuse und Linienschreiber).

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    Das Problem ist bekannt - die Analog-/Digitalwandler werden bei Lastströmen größer 59A übersteuert. Als Abhilfe wurde der „Extended Range“ erfunden, der einen steckbaren Stromteiler an den Eingängen IA bis IC beinhaltet und eine entsprechende Skalierung der Anzeige. Letzteres ist in der Firmware bereits verfügbar - die Hardware leider noch nicht. Es dürfte sich dabei um simple 20Ω-Widerstände handeln, die den Strom in die ADC halbieren…

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    Es schadet nicht, wenn unter diesen Bedingungen N und L am Shelly vertauscht wird! Die Bestimmungen erfordern jedoch, daß beim Schalten eines Verbrauchers der Außenleiter („Phase“, L) unterbrochen wird. Weil der Shelly 1 einen potentialfreien Relaiskontakt hat, ist diese Vorschrift leicht zu erfüllen.

    Danke, dass bedeutet, der shelly ist doch defekt, richtig?

    Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, daß einer der beiden "Energy Meter"-Chips ausgefallen ist: Je zwei Kanaäle werden von einem IC gemessen: Kanal 0 und 1 von einem, 2 und 3 vom anderen. Falls der Shelly pro 4PM keine Garantie mehr hatben sollte (eigentlich unwahrscheinlich, weil das Teil IMHO erst im Sommer 2021 auf den Markt kam), sehe ich mir ihn gerne einmal an, um zu klären, ob da noch was zu retten ist. Ein Austausch des ICs kommt nicht in Frage, weil zu viele kleine Beinchen...

    Zur technischen Umsetzung ein paar Worte: Im Shelly pro 4PM arbeiten zwei „Energy Meter“-ICs ADE7953. Dieser Chip hat ZWEI ADC-Eingänge zur Strommessung (geeignet für Wandler oder Shunt), aber nur EINEN ADC zur Spannungsmessung. Weil überdies alle vier Meß- und Schaltkanäle des pro 4PM an einer gemeinsamen Stromversorgung liegen, ist die Anzeige von vier Spannungswerten irreführend. Besonders, wenn unterschiedliche Werte angegeben werden. Dabei kann es sich nur um Artefakte handeln.

    Gemessen wird die Spannung VOR den Relaiskontakten, wie Krauskopp bereits erwähnt hat. Eine anliegende Spannung sollte daher immer angezeigt werden, gleichgültig, ob der Kanal aktiviert ist oder nicht.

    Details zum Innenleben des Shelly pro 4PM finden sich hier:

    thgoebel
    14. August 2021 um 14:31

    Der TeleSwitch ist ein Zusatzgerät. Deshalb sind die Verbindungen zum RT330 und der Netzanschluß des TeleSwitch gestrichelt gezeichnet. Sehe keinen Anlass, wegen der Strichlierung an einen Open-Collector-Ausgang zu glauben…

    Und ja: Messen würde helfen. Aber nicht jeder wünscht einen Bastelkurs, wie er beim Einsatz eines Shelly UNI erforderlich ist. Daher habe ich den Shelly plus 1 vorgeschlagen. Keep it small and simple. Viel mehr ist mit dem Kontakt am RT330 auch nicht zu erreichen…