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Shelly2.5 mit Berker VC421 - Start/Stop Steuerung des Rolladens

Hallo Community,

ich habe mir für unser Dachfenster von Roto einen passenden Funk-Solar-Rolladen nachgerüstet, der auch mit einer Fernbedienung ausgeliefert wird.
Um aber z.B. im Sommer bei Sonne diesen auch automatisch bedienen zu können habe ich einen Berker VC421 Funkschalter (https://becker-antriebe.shop/out/media/BAPI…n%20fr%20nl.pdf) in Kombination mit einem Shelly 2 .5 verbaut (Shelly-Ausgänge mit Berker Individual Eingängen verbunden). Am Shelly sind keine Eingänge eines Tasters…

FreddyFFM

14. Februar 2023 um 14:44

wird versucht, kurze Schaltzeiten mittels Webhooks zu erreichen. Wie elektroman berichtet, funktioniert dies NICHT!

Habe das überprüft: Zeiten kleiner 1 Sekunde werden vom Empfänger-Shelly nicht ausgeführt, sondern führen zur Dauer-Einschaltung des Relais. Auch Webhooks an die eigene Adresse (‚localhost‘) werden nicht korrekt ausgeführt, falls die eingestellte Zeit kleiner als 1 Sekunde ist. Daher sind Schaltzeiten kleine 1 Sekunde ausschließlich mittels Auto-Off-Timer realisierbar.

Hatte eigentlich geplant, Messungen mit dem Oszilloskop durchzuführen. Aber das erübrigt sich nach einem Kurztest „nach Gehör“…

In einem Haus/Haushalt gibt es mehrere (durch separate Leitungsschutzschalter abgesicherte) Stromkreise, jedoch nur drei Außenleiter („Phasen“). Daher würde ich eine Lösung mit dem Shelly EM nicht völlig verwerfen sondern nochmals überlegen…

Ich sehe ebenfalls keinen Grund, weshalb Du unter den in diesem Thread gezeigten Schaltungen nicht eine finden solltest, die zu Deiner Situation passt!

Habe immer einen Punkt genutzt und die Zeit über das WebUI eingestellt.

Die kürzest möglichen Schaltzeiten sind bei Generation 1-Shellies kleiner, als bei den „neuen“ Generation 2-Typen. Etwas Lesestoff findet sich hier:

Thema

Genauigkeit des Auto-Off-Timers beim Shelly UNI, Shelly 1 und Shelly plus 1

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Shelly1 relais per http für max. 400ms einschalten wurde (vor allem von Schubbie ) der Wunsch geäußert, etwas über die Genauigkeit des Auto-Off-Timers zu erfahren. Theoretisch wurde die Verarbeitung des Prozessors und die Abfallzeit des Relais als Fehlergröße ausgemacht. Um hier etwas Praxiserfahrung zu gewinnen, habe ich das Oszilloskop warm laufen lassen und zuerst einen Shelly 1 als Versuchskaninchen engagiert.

Die Messanordnung ist denkbar einfach:

Der Inhalt

…

thgoebel

4. August 2022 um 16:18

Werte des Shelly 1 sind direkt auf einen Shelly 2.5 im Relais-Modus übertragbar. Im Cover-Mode gelten andere Bedingungen.

Shelly 1PM oder plus 1PM? Relais ein oder ausgeschaltet?

Generell gilt: Multimeter sind hochohmig und sind im AC-Bereich in der Regel kapazitiv an den Meßstromkreis angekoppelt. Daher werden häufig kapazitive Verschiebespannungen (Spannungsteiler bestehend aus zwei Kondensatoren) gemessen. Ein hochohmiger Widerstand parallel zu den Meßklemmen beseitigt diese Artefakte. Aber Vorsicht! Der elektrische Sicherheit beachten! Das ist nichts für Laien!

Die 8mm könnten zuviel sein. Im Shelly 2.5 geht es sehr eng zu…

Aber Du wirst uns berichten, wie die 4,7μF passen!

Ich selbst bestimme die Kapazität und den ESR bei unterschiedlichen Frequenzen (100Hz, 1kHz und 10kHz). Habe dazu ein LCR-Messgerät. Wenn die HV-Elkos in Ordnung sind, werden sie wieder eingelötet.

Na, dann warte ich mal auf eine PM…

Eine Bezuggsquelle für passende HV-Elkos. Die Kapazität von 3,3μF stellt kein Problem dar, weil die Elkos ohnehin mit +/-20% Toleranz spezifiziert werden. Überdies sind nur in 10% der Fälle die HV-Elkos betroffen.

Für Einklebeantennen gibt es in der Bucht Ersatz - leider mit viel zu langen Anschlusskabeln. Das Kürzen der Kabel ist sehr schwierig und nicht zu empfehlen!

Interessant an der Schaltung in Beitrag #8 ist, daß der Shelly NICHT in der Dose mit dem Lampendraht installiert wird/werden muß! Und in der zweiten Dose kann vorausgesetzt werden, daß L vorhanden ist.

BTW: Wo ist eigentlich das Problem seit September vergangenen Jahres geblieben?

Die beiden (identischen) Schaltungen in Beitrag #8 setzen voraus, daß in der Dose mit dem Lampendraht L-Potential verfügbar ist. Wenn dies nicht so ist, werden somit ebenfalls drei Drähte zwischen den beiden Dosen benötigt. Daher sind alle drei Schaltungen von der Anforderung an die Infrastruktur her gesehen gleichwertig.

Das solltest Du den Installateur fragen!

Danke für die Angabe des Gerätetyps! Der SMA-Wechselrichter speist einphasig ein:

Aha. Auf und ab - davon schriebst Du nichts. Würde einen Shelly UNI verwenden - der ist klein und hat zwei potentialfreie Ausgänge.

Nachtrag: Wenn es unbedingt mit Netzspeisung betrieben werden soll, dann wäre ein Shelly pro 2 eine Alternative. Allerdings mit DIN-Schienen-Montage (Verteilerkasten).

Willkommen im Forum!

Speist der PV-Wechselrichter wirklich 3-phasig ein? Eine Nennleistung von 5kW wäre auch mit 2 Phasen beherrschbar - und günstiger. Möchtest Du den Hersteller und den Typ nennen?

Shelly UNI (Betriebsspannung 12 bis 24 V), Shelly 1 (zwingend mit 12V DC oder 24V DC betreiben!) oder Shelly plus 1 (auch mit Netzspannung zu betreiben). Bei allen drei Shellies sind die Schaltausgänge potentialfrei.

Der Shelly pro 3EM hat an den Stromwandler-Klemmen einen internen Bürdenwiderstand von je 12Ω! Der Shelly 3EM hat 20Ω Bürden und wird ab rd. 60A Stromfluß übersteuert. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß der Shelly pro 3EM auch Ströme bis 100A richtig misst. Der Aufdruck auf dem Gehäuse gibt 120A an:

Das ist übrigens die einzige Angabe zum Strom-Meßbereich - einen Beipackzettel gibt es ja nicht, und die Umverpackung schweigt sich aus…

Schön, daß wir darüber gesprochen haben…

BTW: Was sind eigentlich PowerFox?

Alles klar! Ich bin auch nicht dort...

Wie soll denn bitte ein Shelly 3EM einen FI auslösen, wenn er keine PE-Klemme hat?

Aber es war schon immer so: Viele Wege führen nach Rom...