Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Oder dies hier:

    Warierke
    28. Juli 2022 um 15:00

    Vermutlich bezieht sich die Terminologie „L1, L2, L3“ nicht auf Außenleiter, sondern auf Stufenschalteingänge der Lüftungsanlage, wie bei mehreren Threads mit diesem Thema. Aber das muß der TE eruieren - oder uns den Typ und den Link zum Manual der Anlage verraten. Nicht desto trotz ist der Shelly pro 3 ein passendes Schaltmittel! Drei Shelly 1 täten es vermutlich aber auch…

    Dank an JanFK für die Skizze und den Link zu den verbauten LED-Spots! Aus der Skizze kann der geschulte Laie (und der Fachmann) entnehmen, daß das so nicht verdrahtet sein kann. Verwirrend war auch die Schilderung der LED-Spots „mit eingebautem Trafo“ - das hat der Hersteller/Lieferant zu verantworten: Es handelt sich um normale LED-Arrays mit eingebautem Netzteil. Diese LEDs sind bekannt für ihre Empfindlichkeit gegenüber sehr kleinen Strömen, die induziert werden können. Dann flackern oder blitzen sie sporadisch. Ein Bypass hilft da nicht wirklich - wie ich weiter oben schon schrieb, hat der eine andere Aufgabe. Was helfen könnt, sind sogenannte „Gundlast-Elemente“, die unter anderem von Eltako angeboten werden. Dabei handelt es sich um mit Anschlussdrähten konfektionierte PTC-Widerstände, die eine bestimmte Grundlast erzeugen (ein halbes Watt o.ä.). Diese Elemente können helfen, Flackern oder Blitzen im ausgeschalteten Zustand zu unterbinden.

    Hier geht es zunächst einmal darum, das einwandfreie Funktionieren des Shelly festzustellen. Daher bitte ich um Überprüfung auf der Werkbank. Eine abgeschnittene und am freien Ende abgespitzte Anschlussschnur ist dabei sehr hilfreich. Dazu eine Baufassung E27 und eine Glühbirne (40W), sowie ein Schalter und eine Handvoll WAGO-Klemmen. Damit läßt sich der Versuchsaufbau schnell zusammenstellen. Wenn klar ist, daß der Shelly einwandfrei funktioniert, können wir uns der Einbausituation zuwenden…

    Zuerst mal eine Klarstellung: Ein Bypass sorgt NICHT dafür, daß LEDs nicht flackern, sondern er sorgt primär dafür, daß der Shelly (1L oder Dimmer2) mit Betriebsspannung versorgt wird. Daß ein Bypass manchmal gegen flackern hilft, ist ein angenehmer, aber nicht verlässlicher Nebeneffekt.

    Zur Frage: Eine Simulation mit dem Stelltrafo wäre interessant, jedoch nicht unbedingt zielführend. Was mich mehr interessieren würde, wäre eine tatsächliche Skizze der Verdrahtung! Vergleiche mit dem Lexikon sind zwar hilfreich, wenn es um die Beschaltung der Klemmen des Shelly geht, aber wie die reale Situation ist, erkennen wir daraus nicht! Im ersten Beitrag erkenne ich zuviele doppeldeutige Angaben, die zu klären wären.

    Ein nachstellen auf dem Labortisch krankt auch daran, daß ich den tatsächlichen Lampentyp in der benötigten Menge garantiert nicht verfügbar habe.

    „Lastwiderstand“ würde ich einen Widerstand, der 700kΩ aufweist, nicht nennen. Da fällt nur wenig Leistung ab…

    Mit diesem Widerstand wird der Shelly seiner Eigenschaft beraubt, gegen L zu schalten. Ein mit Widerstand beschalteter SW-Eingang wird dann ausschließlich über N-Potential aktiviert. Daher muß man die Schaltlogik umkehren oder N und L an den Klemmen für die Betriebsspannung des Shelly vertauschen. Beim Shelly pro 3 ist das wegen seiner potentialen Kontakte problemlos machbar.

    Gerne gebe ich fertig konfektionierte Widerstandskabel gegen Materialkosten und Porto ab…

    Der SW-Eingang eines Shelly wird mit einem Strom aktiviert, der aus Klemme SW(x) nach Klemme L fließt. Dieser Strom ist sehr klein (34μA). Die treibende Spannung beträgt es. 3V (DC). Ebenfalls aktiviert wird der SW-Eingang eines Shelly, wenn Klemme SW mit dem Potential des Neutralleiters verbunden wird - auch über einen Verbraucher! Dann fließen etwa 2mA.

    Ich vermute, daß der Abgriff der Wärmeanforderung an einem vollständigen Stromkreis, bestehend aus Schalter/Relaiskontakt und Verbraucher gemacht wurde. In diesem Fall ist der SW-Eingang ständig aktiviert. Wie man dieses Problem beseitigen kann, ist hier zu lesen (mit weiterführenden Links):

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Aha, Sie nutzen die App. Das sieht bei mir so aus:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Wie man erkennt, wird der Eingang nicht als aktiviert angezeigt, wenn der Ausgang eingeschaltet wurde.

    Welche Firmware haben Sie in Betrieb?

    Sind die Klemmen SW1 bis 3 beschaltet?

    Willkommen im Forum!

    Zur Frage: Sobald ein Eingang „detached“ ist, läßt er sich ausschließlich über den hardwaremäßigen SW-Eingang steuern. Das Betätigen des Buttons in der WebUI bzw. in der App schaltet immer den Ausgang! Das gleiche Problem taucht immer wieder beim Shelly i3 oder beim Shelly plus i4 auf: Diese beiden Geräte haben keine Ausgänge und sind daher über App/WebUI nicht steuerbar.

    Eine Feld-, Wald- und Wiesendiode reicht aus: 1N4148 oder 1N400x (x von 1 bis 7). Die Kathode (Ring) wird mit Pin 7 bzw. 8 des UNI verbunden, an die Anode wird das Wechselspannungssignal angelegt. Das Bezugspotential wird an Pin 2 (GND) oder, bei Speisung des UNI mit Gleichspannung, an Pin 6 (SENS GND). Es gibt mehrere Beiträge in diesem Forum, in dem Schaltpläne für Klingelanlagen mit UNI angegeben sind.