Der „Bukowski-Widerstand“ funktioniert an allen Shellies, die einen SW-Eingang haben (und beim Shelly i3). Auch hier muß auf „Reverse Input“ parametriert werden.
Beiträge von thgoebel
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Sehr gut! Durch das Vertauschen von L und N am Shelly ändert sich das Bezugspotential des SW-Eingangs. Mit der Einstellung „Reverse Input“ läßt sich das gerade rücken.
Zur Ursache: Vermutlich hat der BWM eine interne Überwachung mit einem Widerstand nach N. Dadurch wird der SW-Eingang ständig aktiviert. Mit dem Vertauschen von N und L am Shelly wurde das behoben.
Vertauscht man L und N bei einem Shelly 1PM oder 2.5 wird das Potential des Relaiskontakts ebenfalls getauscht: Dann würde der Kontakt nach N schalten, was z.B. für Lampen nicht gestattet ist! Daher empfehle ich das nicht. Hier hilft dann wirklich der „Bukowski-Widerstand“…
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Ja, da hast du recht, nur wurden aber bereits so viele Faktoren geändert die alle das Ergebnis beeinflussen könnten.
Mit den Änderungen der Koeffizienten habe ich ja nachgewiesen, daß eine Änderung des Spannungskoeffizienten die Leistungsmessung nicht verändert. Gleiches gilt für den Koeffizienten für die Strommessung.
Und: Mehr als die drei „factory calibration“-Koeffizienten habe ich nicht verändert…
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Das ist richtig: Der Screenshot des JSON-Editors ist korrekt…
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Nö, sorry - ich lasse jetzt erstmal den Test über die Woche laufen! Du hattest Dir das gewünscht: Wir wollen doch eruieren, ob der Shelly die MWh anzeigt, wie bei Dir zuhause!
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Das sind die Kalibiterungswerte:
Codehttp://192.168.1.120/rpc/Config.Set?config={%22factory%22:{%22calib%22:{%22scales0%22:{%22voltage_scale%22:0.153800}}}} http://192.168.1.120/rpc/Config.Set?config={%22factory%22:{%22calib%22:{%22scales0%22:{%22current_scale%22:0.01135}}}} http://192.168.1.120/rpc/Config.Set?config={%22factory%22:{%22calib%22:{%22scales0%22:{%22apower_scale%22:0.64416}}}}
Im JSON Editor:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Um die Kalibrierung der Leistung muß ich mich nochmals kümmern: Offensichtlich wirken sich kleinste Fehler beim Leistungskoeffizienten drastisch auf die Energiemessung aus. Und das ist völlig verständlich - die Fehler werden aufsummiert...
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Stelle bei Gelegenheit einen Screenshot der aktuellen Werte hier ein - wozu das auch immer gut sein soll. Die Koeffizienten sind ja nicht auf andere Shellies übertragbar...
Die 1/10-Werte wurden ledicglich für den Test verwendet, ob Spannung und Leistung sich auf den Leistungswert auswirken.
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Beitrag
RE: Shelly Plus 1PM Spannungswerte gewürfelt nicht gemessen!
(Zitat)
Das habe ich eben absolviert: Der „Broadwell“- Shelly plus 1PM misst jetzt Spannung und Strom genauso wie meine beiden DMM (22.000 Counts). Die angezeigte Leistung stimmt mit dem angeschlossenen Verbraucher überein. Die drei Koeffizienten für Spannung, Strom und Leistung wurden im „Factory“-Bereich der Config-Datei angepasst.
Anschließend habe ich versucht zu eruieren, wie sich die drei Koeffizienten auf die Anzeige der Leistung auswirken: @dekat win hatte ja die Frage in den Raum…thgoebel19. August 2022 um 17:15 -
Kondensatoren? Widerstände!
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Beim Shelly Plug S kann man nicht in die Werkskalibrierung eingreifen. Bei Deinem Shelly plus 1PM habe ich die Koeffizienten verändert.
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Ein kurzer Zwischenstand:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Bereits jetzt ist erkennbar, daß der Shelly plus 1PM mehr Energie zählt, als der Shelly Plug S. Einen Mehrverbrauch von 11Wh darf dem Shelly plus 1PM zugestanden werden, weil er ja den Eigenverbrauch des Shelly Plug S mitzählt. Aber es sind doch einige Wattstunden mehr auf dem Zähler des plus 1PM…
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Ah, verstanden! Das geht problemlos, wenn es ein Bewegungsmelder ist, der ein Relais hat: In diesem Fall wird der „Bukowski-Widerstand“ nicht benötigt. Aus diesem Grund (in diesem Thread geht es schließlich um solche Spezialitäten) wurde der Leuchtkörper immer am BWM angeschlossen gezeigt. BWM mit „elektronischem“ Ausgangskreis können Probleme bereiten. Dann könnte u.U. Der Widerstand helfen. Benötigt der BWM dagegen eine Mindestlast, hilft das nicht: In einem solchen Fall geht es ohne Trennrelais meistens nicht.
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chrissiboy : Kannst Du ein Beispiel nennen? Kann im Augenblick Deine Frage nicht richtig zuordnen…
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Man muß nicht - aber darf!
Die RGBW2-Teile geben (über Open Collector) ein PWM-moduliertes Signal aus. Taktfrequenz ist 1kHz.
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2,5qmm sollte man mit etwas Sorgfalt noch in eine Shelly-Klemme reinkriegen…
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Der Trafo ist mir auch ein „Dorn im Auge“: Mir wäre es lieber gewesen, Mwegener hätte ein Steckernetzteil einer ausgemusterten FRITZ!Box benutzt. Die Stromaufnahme der Mimik liegt ja unterhalb von 100mA…
Aber ohne den Widerstand entsteht kein PWM-Signal - daher muß der erstmal rein…
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Das war bewusst ein einfaches Beispiel. Man kann das auch komplizierter machen - Tasache ist, daß Leistung (W) herauskommt, wenn ich Energie (Wh) über Zeit betrachte. Die wichtige Frage ist die der Granularität: Sprich, wie dicht liegen die Messpunkte bei- oder auseinander...