Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Gerne skizziere ich die Schaltung mit gegenseitig verriegelten Relais:

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    (Die Eingangsbeschaltung des Shelly wurde absichtlich weggelassen.)

    Diese Schaltung ist sowohl für den Shelly 2PM anwendbar, als auch für den Shelly pro 2. Bei letzterem müssen die beiden Kontakte, die beim Shelly plus 2PM intern an Klemme L liegen, extern an L verdrahtet werden.

    In Frage kommen folgende Relais (u.a.):

    https://www.eltako.com/fileadmin/down…-_110-_020-.pdf

    (Hier der Typ R12-110-230V)

    Oder etwas günstiger:

    https://www.amazon.de/Heschen-Hausha…s%2C234&sr=8-12

    Willkommen im Forum!

    Der Shelly plus 2PM hat leider keine potentialfreien Kontakte. Daher müsste zuerst die Schaltung der Heizungssteuerung untersucht werden, bevor diese Frage beantwortet werden kann.

    Der Shelly pro 2 hat jedoch solche Kontakte. Es muß bei Einsatz dieses Shelly darauf geachtet werden, daß nicht beide Kontakte gleichzeitig geschlossen werden, denn das kann bei dem eingebauten manuellen Schalter nicht passieren.

    Alternativ käme der Einsatz zweiter gegenseitig verriegelter Relais in Frage, die mit einem Shelly plus 2PM gesteuert werden können. Bei Interesse skizziere ich gerne diese Variante.

    Zumindest die alten Wandler hatten ein Problem mit der max. Leistung der WP falls du diese erfassen möchtest.

    In der Tat hat der Shelly 3EM Probleme beim Messen von Strömen größer 60A: Die internen ADC werden übersteuert. Hier etwas Lesestoff dazu:

    chalkmaroon
    9. Februar 2023 um 16:30

    Wie beschrieben, ist das Problem lösbar. Beim Shelly pro 3 EM sollte es wegen der kleineren Bürdenwiderstände ohnehin nicht mehr existieren. Ein Praxistest steht allerdings noch aus…

    Das Schaltbild der Waschmaschine

    396-ar768-ger%C3%A4te%C3%BCberwachung-shelly-1pm-png

    zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie eine gut gemeinte Darstellungsart (der Montageplan) mißverstanden werden kann und die Absicht ins Gegenteil verkehrt wird: JEDE Steckdose hat einen Neutralleiter. Auf welchem Wege der zur Steckdose geführt wird, ist unwesentlich. Im oben gezeigten Plan wurde der Shelly - sicher ohne Absicht - hinter der Steckdose angeordnet, was zur Verwirrung des TE geführt hat. Mit einem Prinzipschaltbild wäre das sicher vermieden worden…

    Ich erinnere mich dunkel, daß es Berichte in diesem Forum gibt, in denen aufgezeigt wurde, daß es einen zusätzlichen Shelly erfordert, wenn man einen Shelly-eigenen AP nutzen möchte. Der Shelly, der den AP aufspannt, hat offenbar nicht den vollen Funktionsumfang, was gegenseitige Actions betrifft!? Kann jetzt auf die Schnelle nichts zutreffendes finden…

    Nein, eine Nebenuhr bleibt immer zu dem Zeitpunkt stehen, ab dem sie keine Impulse mehr enthält. Bei der Erst-Installation kann man sie jedoch auf eine bestimmte Uhrzeit einstellen (mechanisch, von Hand). Gab es einen Stromausfall, so kann ja auf Grund der gespeicherten Information (letzter Zeitstempel) und der aktuellen Zeit („Sollzeit“) inkl. Sommerzeit-Info festgestellt werden, wieviel Impulse nachzuliefern sind bzw. wie lange zu warten ist, bis Istzeit gleich Sollzeit ist.

    Nachtrag: Eine Analogie kann auch zum Verständnis beitragen: Ein Nebenuhrwerk ist ein Schrittmotor mit 720 Steps. Im Fall meiner Klappziffern-Uhr mit 1.440 Steps (24 Stunden-Anzeige).

    Denke, daß zu Vorgabe c) und Vorschrift 1. noch eine Erläuterung erforderlich ist: Eine Nebenuhr zeigt ohne Impulse stets dieselbe Uhrzeit an - z.B. 6 Uhr. Diese Ruhestellung müsste im Script einzustellen sein. Entweder als Default oder eben manuell änderbar. Es gibt KEINE Möglichkeit, den aktuellen Zeigerstand einer Nebenuhr im Betrieb festzustellen - das kann nur der Mensch, der die Uhrzeit abliest.

    Ein paar Gedanken, die mir beim Frühstück gekommen sind:

    Annahmen/Vorbedingungen

    (a) Der als „Hauptuhr“ genutzte Shelly hat Internet-Zugang, eine bei der Konfiguration festgelegte Zeitzone und Zugriff auf einen Zeitserver.

    (b) Es gibt im Netz verfügbare APIs zur Feststellung, ob gerade Sommerzeit oder Winterzeit ist und zur Umrechnung der Unixtime in die lokale Zeit und Vice versa.

    (c) Es gibt die Möglichkeit, dem Script mitzuteilen, daß die Nebenuhren noch nicht initialisiert wurden und welche Zeit die Zeiger (in Ruhestellung der Nebenuhrwerke) zeigen.

    Wenn dies gegeben ist (b siehe Google Timezone API), so könnte folgendes implementiert werden:

    1. Beim ersten Start der Hauptuhr erfolgt zunächst ein schnelles Stellen der Nebenuhren, falls die Grundstellung der Zeiger in der Vergangenheit liegt. Liegt die Grundstellung der Zeiger in der Zukunft, wartet die Hauptuhr solange, bis der erste Implus abgegeben werden muß.

    2. Die Hauptuhr legt mit jedem Zeitstempel, der minütlich gespeichert wird, auch die lokale Zeit inkl. der Info ab, ob gerade Sommer- oder Winterzeit ist.

    3. Die Hauptuhr führt einen Zähler der abgegebenen Pulse („Istzeit, Anzeige der Nebenuhren“), die zu bestimmten Zeitpunkten mit der Sollzeit verglichen wird. Weichen die beiden Zeiten ab, beginnt der Prozess der Zeitkorrektur.

    4. Bei der Zeitkorrektur bleiben die Nebenuhren solange stehen, bis Übereinstimmung mit der Sollzeit erreicht ist, wenn die Istzeit größer als die Sollzeit ist. Liegt die Istzeit hinter der Sollzeit, wird die Anzahl der Impulse bis zur Übereinstimmung in schneller Folge geliefert.

    Damit wird erreicht, daß es keinen programmtechnischen Unterschied zwischen der Sommer-/Winterzeit-Umstellung und einem Stromausfall geben muß.

    Die Frage der Bemessungsspannung der Feinsicherung 5x20mm (üblicherweise 250V) ist hier durchaus kontrovers diskutiert worden:

    rallyecom
    13. Februar 2022 um 18:29

    Im übrigen liegt man immer auf de sicheren Seite, wenn man Leitungsschutz (vorhandener 16A LS-Automat) mit Geräteschutz (nachgeschaltete Feinsicherung) kombiniert.

    Was man mit einem derart geschrotteten Shelly 1L noch anstellen kann, ist hier beschrieben:

    thgoebel
    6. Juli 2022 um 19:33

    Welcome to the forum!

    To your issue: Due to the fact the breaker switches are controlled manually (on/off lever), it seems impossible to manipulate the switch by a Shelly actor directly. You’ll have to connect a Shelly between breaker switch and load. Rating of load current must not stress the relay contact(s) of the Shelly!