Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.

    Aber genau das habe ich doch von Anfang an gemacht.

    Und ich frage mich, weshalb es denn nicht funktioniert hat? Mir ist - ehrlich gesagt - zuviel Text in den Beiträgen #1 bis #21, als daß ich das nochmals aufarbeiten möchte. Vielleicht gelingt es uns jetzt, systematisch und analytisch an das Problem heranzugehen?

    D.h. ich werde jetzt zusätzlich zum 500K-Vorwiderstand noch jeweils einen PullDown (anstelle des Stellantriebs in Deinem Schaltbild) gegen N setzen.

    Das ist IMHO nicht zielführend. Der Hysterese-Widerstand und die LED tun das bestens….

    Nachtrag: Ein Vorschlag: Aufbau mit einem Thermostat und einem Shelly (kann ein simpler 1er sein) auf der Werkbank. An Stelle des Stellantriebs eine Glühbirne verwenden. Das erleichtert die Fehlersuche!

    Na, dann habe ich Dich seit März mißverstanden…

    Was hindert Dich daran, den Stellantrieb an den Ausgang des Shelly anzuschließen? Die Funktion der Mimik wir dadurch nicht verändert! Der Bukowski-Widerstand ist erforderlich, weil im Thermostat der Hysterese-Widerstand und die LED vorhanden sind, die OHNE Bukowski-Widerstand den SW-Eingang aktivieren - gleichgültig, ob der Bimetall-Kontakt geöffnet oder geschlossen ist.

    BTW: Wolltest Du nicht seit März Vollzitate vermeiden? :)

    Lang ist’s her…

    Und so muß es funktionieren:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Bei offenem Bimetall oder offenem Ein-/Aus-Schalter ist der Stellantrieb stromlos. Der SW-Eingang des Shelly ist aktiviert, weil N-Potential über Stellantrieb und Glimmlampe/Hysterese-Widerstand des Thermostaten an SW anliegt.

    Schließt der Bimetall-Kontakt bei geschlossenem Ein-/Aus-Schalter, wird L-Potential an den Stellantrieb gelegt. Gleichzeitig leuchtet die Glimmlampe und der Hysterese-Widerstand wird erwärmt. Der SW-Eingang des Shelly erhält L-Potential über den Bukowski-Widerstand und wird deaktiviert.

    Der Shelly muß auf „Reverse Input“ konfiguriert werden, damit die Logik stimmt.

    nur die erwähnte Diode fehlt noch

    Das reicht leider nicht: Der UNI muß im Halbwellenbetrieb versorgt werden! Dazu wird der schwarze Draht (Pin 2, GND) abgeklemmt - er bleibt unbenutzt. Stattdessen wird der grüne Draht (Pin 6, SENS GND) genutzt. Zusätzlich muß eine zweite Diode an den roten Draht (Pin 1, plus) geschaltet werden - Kathode/Ring Richtung roter Draht. Die Anode der Diode wird mit dem Klingeltrafo (grün/gelb) verbunden.

    Willkommen im Forum!

    Hier haben wir es mit einem kompletten AC-Szenario zu tun: Versorgung des UNI mit AC, Erkennung eines AC-Signals am Digital-Eingang des UNI. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

    (a) Beibehaltung der AC-Lösung

    Hier muß dieses Schaltbild angewendet werden:

    thgoebel
    23. Oktober 2022 um 21:16

    Zwei Dioden 1N400x (x von 1 bis 7) sind erforderlich. Den Spannungsabfall beim Klingeln auf 10V AC wird der Shelly gerade noch verkraften.

    Der theoretische Unterbau ist hier dargestellt:

    thgoebel
    23. Oktober 2022 um 16:45

    (b) Umbau auf Gleichspannungsversorgung

    Wurde in mehreren Threads dieses Forums als „einzig“ funktionierende Lösung angesehen. Da war allerdings die oben verlinkte Erkenntnis noch nicht bekannt.

    Erforderlich wird ein Gleichspannungs-Netzteil, was 12V DC bei 2A liefert und eine Diode 1N4007, die als Freilaufdiode parallel zum Gong/Klingel geschaltet wird. Schaltbilder sind im Forum zu finden…

    Es würde mich sehr interessieren ob das die Ursache sein kann?

    Nehmen wir mal, es ist ein Trafo mit Eisenkern: In diesem Fall sollte der Dimmer2 unbedingt auf „Leading Edge“ kalibriert werden. Die automatische Erkennung sollte ausgeschaltet werden.

    Grund für diese Empfehlung ist, daß der Dimmer2 mit „Trailing Edge“ hohe Abschaltspitzen der induktiven Last erdulden muß, die im Extremfall zur Zerstörung des Geräts führen.

    Natürlich ist die aufgenommene Leistung eines Verbrauchers bei Spannungsabfall in der Zuleitung geringer. Aber die vom Shelly Plug S angezeigte Leistung berücksichtigt dies - sie ist eben niedriger. Bei oberflächlicher Betrachtung wird dies als fehlerhafte Messung angesehen. Eine 100W Glühbirne nimmt ja auch immer 100W auf - ebenso, wie die Netzspannung immer 230V beträgt…

    So. Habe jetzt mit zwei LED-Typen getestet:

    (a) Creyer 5W GU5.3, Modell SD5305020C

    Die LED ist ausdrücklich nicht dimmbar und für 12V DC und AC geeignet.

    Stromaufnahme bei 1%: 54mA, Leistungsanzeige des RGBW2: 1,22W

    Stromaufnahme bei 100%: 460mA, Leistungsanzeige des RGBW2: 6,65W

    Flackerfreies Licht, aber: Nutzbarer Dimmbereich von 1% bis 20%! Ab Dimmwerten >20% ist die Stromaufnahme wie bei Stufe 100%!

    (b) 12V LED-G4 (China, ohne Angabe eines Herstellers)

    LED für „Sternenhimmel“. Keine Angabe zur Dimmbarkeit. Einfache Schaltung, nur Dioden und Widerstände.

    Stromaufnahme bei 1%: 30mA, Leistungsanzeige des RGBW2: 0,23W

    Stromaufnahme bei 50%: 66mA, Leistungsanzeige des RGBW2: 1,22W

    Stromaufnahme bei 100%: 95mA, Leistungsanzeige des RGBW2: 1,72W

    Dimmbereich ist nahezu vollständig nutzbar.

    Fazit:

    LED-Leuchtmittel mit eingebauten Netzteil (wie der Creyer-Typ) versuchen, die Helligkeit auszuregeln. Daher ist der nutzbare Dimmbereich sehr klein. Ein Betrieb mit gedimmtem Leuchtmittel ist jedoch möglich, vor allem dann, wenn die Helligkeit nicht allzuoft verändert wird oder durch eine Szene umgeschaltet wird.

    Einfache LED-Leuchtmittel wie das „No Name“-Produkt sind am Shelly RGBW2 uneingeschränkt nutzbar.