Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.“

    Der alte Schiller hatte schon recht - hätte man auf die Möglichkeit, einen vierten Wandler anzuschließen, verzichtet, wären viele Fragen nicht gestellt worden! Die Fehlermeldung ist nämlich keine, sondern lediglich ein Hinweis, daß der vierte Wandler am Neutralleiter nicht angeschlossen ist. Einfach ignorieren - und keineswegs an den Kalibrier-Möglichkeiten herumspielen…

    Der Kühlschrank bedient sich nach dem Einkaufen und nach jeder Öffnung aber auch mitten in der Nacht, woher weiß er das ohne Uhr, um die 60-90W, nie konstante Werte.

    Der Kühlschrank muß die Kälteverluste, die durch die nicht-ideale Isolation entstehen, ausgleichen. Dazu benötigt er Kühlleistung, die Strom benötigt.

    „Wissen“ tut er das nicht - sein Themostat misst das…

    Ich muss also den Shelly RGBW2 an den 0-10V anschliessen beim Dimmgerät (mit einem zusätzlichen Netzteil, dass den Shelly runterregelt und kompatibel für diesen Eingang macht).

    Bitte dieses Schaltbild verwenden:

    26174-image2-jpeg

    (Stammt aus dem verlinkten Beitrag.)

    Es ist ein Widerstand 1kΩ bis 10kΩ erforderlich (die gezeigten 390Ω sind brauchbar, aber nicht stromsparend). Und nochmals: Ersetze den Begriff „Stellmotor“ durch „Netzteil“. Die Verbindung zwischen GND und der Versorgungsspannung des Netzgeräts entfällt, weil das NG mit Netzspannung gespeist wird.

    Dachte ich mir's doch: Die Netzteile sind mit 0-10V Steuerspannung zu dimmen. Somit könnte man versuchen, die Dimmer nach diesem Beispiel mit einem Shelly RGBW2 anzusteuern:

    thgoebel
    31. Dezember 2021 um 15:18

    Ersetze "Stellantrieb" durch "dimmbares Netzteil" und verwende ein Zusatz-Netzteil für die Versorgung des/der Shelly RGBW2 mit 10 bis 12V. Ein Meanwell-Netzteil 12V DC/15W für Montage auf der DIN-Schiene reicht völlig aus und hat eine Stellschraube, mit der die Ausgangsspannung bis auf knapp 11V heruntergeregelt werden kann. Damit kann der Regelbereoich des/der RGBW2 voll ausgenutzt werden. EIN Shelly RGBW2 dürfte ausreichen, weil die 0-10V Eingänge gemeinsam von einer Steuerspannung gefahren werden können.

    Ja. Habe hier gerade einen mit 45V AC laufen. Bootet und stürzt nicht ab, wenn man das Relais schaltet…

    Bombensicher wird die Sache, wenn man eine Diode und einen Elko 470μF/100V vorschaltet. Dann fühlt sich der Shelly richtig wohl…

    Na ja, falls der Shelly 1 mit 24 V DC betrieben werden soll und der 12V-Jumper nicht umgesetzt wurde, besteht keine Gefahr, daß bei Verpolung der Versorgungsspannung am Shelly etwas beschädigt wird. Die Diode, die die Netzspannung gleichrichtet, ist beim 24V-Betrieb wirksam und schützt den Shelly. Verpolt man die Versorgungsspannung, wird der Shelly nicht funktionieren. Und falls es keine Gleichspannung ist, die der Torantrieb liefert, sondern Wechselspannung, läuft der Shelly nicht hoch…

    Der Thread-Titel hat ja versprochen, daß ich noch etwas über die Stromaufnahme sage:

    Die Schaltungsanordnung der Netzteile für 12V DC und 3,3V DC ist ja sehr, sehr ähnlich zu den bekannten Shellies. Daher wurde die Strom- und Leistungsaufnahme mit Gleichspannung (DC) ermittelt, weil die Messung mit Wechselspannung fälschlich zu hohe Werte liefert: Der hohe Crestfaktor des Laststroms ist dafür verantwortlich - er liegt über 7!

    Hier die Tabelle der Meßwerte:

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    Gemessen wurde

    (a) in Abhängigkeit vom ECO-Mode und

    (b) mit Aktivierung der Relais

    Mit aktiviertem Eco-Mode schwankt die Stromaufnahme relativ stark. Daher habe ich das Minimum und das Maximum der Stromaufnahme gemessen. Bei der berechnung der Leistungsaufnahme habe ich dem Mittelwert aus beiden Werten genommen. Das kann fehlerbehaftet sein, weil der Zeitverlauf der Stromaufnahme nicht bestimmt wurde.

    Aus der Tabelle ist weiter zu entnehmen, daß auch dieser Shelly mit 24V DC zu betreiben ist: Plus 24V wird (wie üblich) an Klemme N angeschlossen; Minus 24V respektive GND an Klemme L. Die Schalteingänge schalten dann gegen GND. Es fließt der übliche Strom von 34µA aus Klemme SW nach Klemme L.

    Auch ein Betrieb mit 12V DC ist möglich, erfordert jedoch einen kleinen Schaltungseingriff: Man lötet die Sicherung (F1) aus und einseitig eine Diode (Schutz gegen Verpolung der Speisespannung) an Stelle der Sicherung ein, Das freie Ende der Diode (Kathode/Ring) wird mit einem kurzen Draht mit dem Pluspol des NV-Elko 330µF/16V verbunden. Die Tabelle zeigt uns, daß in dieser Betriebsart die niedrigste Leistungsaufnahme möglich ist.

    Ein neues Test-Objekt ist vergangene Woche eingetroffen: Ein Shelly pro 3.

    Innen sieht er so aus:

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    Die Ansicht von der Seite lässt drei Baugruppen erkennen:

    Das "Relay Board" (links), das "Main Board" (horizontal) und das "Buttons Board" (rechts).

    Hier das "Relay Board" in voller Größe:

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    Links die drei Relais (dazu später mehr) mit den Anschlußklemmen für die Relaiskontakte. In der Mitte die beiden Step-down Regler, rechts oben die Klemmen für die Spannungsversorgung und die drei Schalteingänge und unten rechts die LAN-Buchse.

    Eine 5- und eine 20-polige Steckverbindung dienen zum Anschluß an das "Main Board".

    Der erste Step-down Regler erzeugt die 12V Versorgung für die Relais: Es ist ein BP2522 D verbaut - eine verstärkte Ausführung der bisher in allen Generation-2-Shellies eingesetzten Regler-ICs. Jede der drei Relaisspulen hat 240 Ω und nimmt daher 50mA bei 12V Betriebsspannung auf. Das fordert den Primärregler heraus - mit einem Typ, der max 120mA liefern kann, kommt man hier nicht weiter...

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    Der zweite Step-down Regler erzeugt aus den 12V die Betriebsspannung für den Prozessor und die Logik (3,3V). Der trägt den SMD-Code S47Bcj4. Hierzu ist kein Datenblatt aufzutreiben...

    Das Relay Board von unten:

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    Links oben die Schaltungsteile für die SW-Eingänge. Standard-Schaltung - wie üblich, funktionieren alle Tricks, die in "Shelly Inside" besprochen wurden, auch mit diesem Typ.

    In höherer Auflösung:

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    Links unten der Übertrager zur galvanischen Trennung der LAN-Buchse. Rechts die aufwendig gestalteten Footprints der drei Relais: Mit Leiterplatten-Ausschnitten zur Vergrößerung der Luftstrecken und Durchkontaktierung zur Querschnittserhöhung der Leiterbahnen von den Kontakten zu den Klemmen. Die Relaiskontakte sind natürlich potentialfrei!

    Jetzt zu den Relais selbst:

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    Hier wurde endlich mal drei "ordentliche" Relais verwendet - Platz genug ist ja vorhanden! Jedes Relais kann laut Papierform einen 1,5 PS Einphasenmotor schalten. Oder 16A Gleichstrom!

    Jetzt zum "Main Board":

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    Auf der Oberseite der Leiterplatte sind die (wenigen) Logik-ICs untergebracht:

    Links oben der ESP32, der die Bezeichnung ESP32-DOWD-Q6 trägt. Wenn ich mich nicht täusche, ist in allen Generation-2-Shellies, die ich bisher geöffnet habe, dieser Typ anzutreffen.Direkt darunter der cFeon-Chip QH64A-104HIP (U4) - ein 64Mx1 Flash-Memory. Rechts, auf Position U5, der LAN-Chip SMSC B720A. Mit der Pos.-Nr. U6: Ein 3-pin IC mit dem SMD-Code H1UB - bisher nicht identifizierbar!

    Und schließlich rechts unten das TVS-Array zum Schutz des LAN-Chips vor netzgeführten Überspannungen. Die WLAN-Antenne ganz oben wäre noch zu erwähnen: Sie wurde nahe an der Oberkante des DIN-Schienengehäuses angeordnet, um bestmöglichen Empfang zu ereichen.

    Die Rückseite des "Mein Boards" ist nicht weiter spannend: "Hühnerfutter" (passive SMD-Bauteile) und die Steckverbinder:

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    Schlußendlich das "Button Board":

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    6 LEDs, die mittlere (beim Taster) dreifarbig, samt ihren Treiber-Transistoren...

    Die Rückseite des "Button Boards" ist wirklich öde:

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    Jetzt muß ich den nächsten Beitrag anbrechen, weil die Zahl von 10 Dateien erreicht wurde! Gleich geht's weiter...

    Wenn man das Schütz durch Betätigen des Prüftasters von Hand schaltet, kann dem Shelly auch nichts passieren. Offenbar tritt der Störimpuls am Relaiskontakt des Shelly auf und nicht an den Kontakten des Schütz. Daher muß der/die Snubber parallel zur Spule des Schütz oder parallel zum Relaiskontakt des Shelly (Klemme L - O) angebracht werden.

    Würde vorschlagen, probeweise das LAN-Kabel durch eines ohne Schirm (CAT 3, wenn ich mich nicht irre) zu ersetzen. Die ersten Shelly pro 4PM hatten einen Y-Kondensator zwischen N und dem Schirm der LSN-Buchse, was zu kapazitiven Verschiebungsströmen führen kann. Hier die Lage des Kondensators:

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    Gehe davon aus, daß Snubber (R/C-Glieder) bereits montiert sind?

    Zur Stromaufnahme des Shelly 3EM siehe hier:

    thgoebel
    12. Februar 2022 um 18:03

    Man erkennt, daß sich der Strom EINER Phase nahe an der Grenze der Auslöseschwelle eines 30mA-RCD befindet. Bei Versorgung über alle drei Phasen - die ich wegen des aufwendigen Meßaufbaus nicht bestimmt habe - wird das noch eher zutreffen.

    Übrigens ist dies

    Hast gewonnen

    IMHO nicht das Ziel einer Beteiligung an einem Forum! Wir stehen nicht im Wettbewerb - jeder trägt das bei, was er beherrscht, um anderen zu helfen.

    Mit betrieben, meinte ich eigentlich, nur mit Außenleitern, ohne N, "versorgt".Und die liegen dann ja ohne GND bereits am ADE7880 an.

    Über jeweils 1MΩ liegt die Spannung der drei Außenleiter über die vorgeschalteten Spannungsteiler am ADE7880 an. Da dieser Chip keine Betriebsspannung hat, tut sich da nichts. Weil alle drei Spannungsteiler an der unbeschalteten Klemme N zusammengeführt werden, bildet sich ein virtueller Sternpunkt. Es fließen in jede der Klemmen VA, VB und VC je 230μA. Damit spricht kein RCD an…

    Found two threads treating the "no neutral" issue:

    JanVG
    21. September 2022 um 12:53

    and

    barry2002
    19. September 2020 um 05:41

    To your second question: Must admit I didn't get the point! Why should you buy three-phase fuses if you have two phases only (and no neutral wire for 230V appliances, as I assume)?

    Der Menüpunkt "Kalibrierung" hat beim Shelly 3EM ZWEI Unterpunkte:

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    Der erste ("CALIBRATE") dient zum Abgleich eines einzelnen Stromwandlers, der (z.B.) nachgekauft oder ausgetauscht wurde. Hier dient ein bekannt korrekter Wandler als Referenz - beide Wandler (der zu kalibrierende und der hinzu gekaufte) werden an einer Phase angeschlossen.

    Der zweite Menüpunkt ("RESTORE FACTORY...") spielt die im Flash-Memory abgelegten Kalibrierungswerte in den aktiven Speicher zurück. Dazu gibt es IMHO keine Anleitung. Ich gehen jedoch davon aus, daß hier keine Wandler umgeklemmt werden müssen, sondern daß es sich um einen einfachen Anstoß eines Datentransfers handelt.

    Die Frage ist jetzt, welchen Menüpunkt der TE ausgeführt hat?