Die Spule wird ja in Ruhe am wärmsten, das linke Relais mit.
Dazu wünsche ich mir eine Erläuterung!
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Die Spule wird ja in Ruhe am wärmsten, das linke Relais mit.
Dazu wünsche ich mir eine Erläuterung!
Habe die Dinger bei Reichelt gekauft:
Die Kontakte müssen separat erworben werden!
Eine Beobachtung aus der letzten Woche, in der ich rund 25 Shellies überholt habe: Elkos überprüft, Stromverbrauch des Shelly gemessen, Firmware aktualisiert und ggfs. auf lange ID umgestellt. Darunter 12 Shelly 2.5, bei denen JEDER einen neuen 100μF Elko benötigte, weil deren Werte (Kapazität, ESR) miserabel waren. Aber es waren auch fast genauso viele Shelly 1 dabei, teils aus 2018/2019 (ohne Lötstoplack), bei denen die 100μF-Elkos durch die Bank Tipp-Top waren! Das interessante daran: Es sind die gleichen „Chonx“-Elkos, wie sie in den 2.5ern verbaut sind!
Fazit: Es ist im wesentlichen die Betriebstemperatur, die den Elkos den Garaus macht! Shelly 1 arbeiten bei viel niedrigeren Temperaturen…
Beide Wandlertypen (50A und 120A) haben ein Übersetzungsverhältnis von 1:3000. Das heißt, bei identischem Strom auf der Primärseite ist der Strom auf der Sekundärseite gleich (von Streuungen des Wandlers abgesehen). Daher sind die Wandler austauschbar. Natürlich muß der 50A-Wandler am Shelly pro 3EM kalibriert werden. Das macht man am besten auf der Werkbank: Alle Spannungsklemmen an eine Phase, der Originalwandler (120A) an IA, der 50A-Wandler an IB. Als Verbraucher ein Bügeleisen („Leinen“). Dann kalibriert man Wandler B von Wandler A.
Näheres zu Wandlern hier:
Danke, Andreas, für den Hinweis! Dennoch bleibe ich jetzt in diesem Thread. Stelle zunächst fest, daß eine solche „Nicht-Zählung“ von kleinen Leistungen aus der Zeit der Ferrariszähler stammt, deren Mechanik einfach bei sehr kleinen Leistungen nicht anlief. Der Hersteller der „Energy Meter“-ICs, Analog Devices, hat dieses Verhalten im ADE7953 (im Shelly EM) und im ADE7880 (im Shelly 3EM und pro 3EM) nachgebildet: Mittels geeigneter Bestückung von Registern kann dieses Verhalten nachgebildet werden:
(Auszug aus dem Datenblatt des ADE7880. Link: https://www.analog.com/media/en/techn…ets/ADE7880.pdf)
Wohlgemerkt: Dieses Feature ist fakultativ! Der Anwender des IC muß es nicht implementieren.
Wenn der Chip das nun anbietet, würde ich erwarten, daß Allterco dies konfigurierbar macht: Entweder mittels „Häkchen“ (Anlaufschwelle) oder mittels Leistungsvorgabe (Leistungen kleiner xx W werden nicht als Energie integriert).
Nur meine 10 Cent…
Die Sache ist doch die: Die Energiemessung je Phase (Integral der Leistung über die Zeit) fällt beim Shelly pro 3EM aus, wenn die Leistung unter einen gewissen Wert (hier wird von 60W gesprochen) fällt. Habe gestern einen mehrstündigen Test aufgesetzt, weil ich das nicht glauben wollte: Ein 10kΩ-Widerstand erzeugte knapp 6W Dauerlast am Kanal C eines pro 3EM. Diese Leistung wird auch ordentlich angezeigt. In der Energieanzeige und in den csv-Dateien findet sich davon dagegen nichts! Bei den ungenutzten Phasen A und B - keine Spannung, geringe Ströme - werden dagegen diese Artefakte kumuliert. Das ist wirklich nicht tolerierbar.
Nachtrag: Dies passiert mit Firmware 0.14 und 1.0-beta5. In alter und neuer App…
Nachtrag 2: Das Verhalten bei Firmware 0.14 ist bei mir leider nicht dokumentiert und muß eruiert werden.
Die Auswahl 50A / 120A Wandler gibt es ja nur beim Shelly EM. Auswirkungen hat das keine - genauso wenig, wie eine Änderung der Spannung-Vorgabe beim Shelly 1PM. Das sind wohl Relikte aus grauer Vorzeit…
Man kann den Wandler auswählen, ich denke die nutzen den einstellbaren "Gain" vom ADE7953.
Die Änderung des Wandlertyps in der Konfiguration ändert nichts an den Meßwerten. Außerdem haben sowohl die 50A Wandler, als auch die 120A Wandler ein Übersetzungsverhältnis von 1:3000. Daher ist der Meßstrom, der in den Shelly fließt, immer der gleiche - ob 50A oder 120A Wandler. Lediglich der Sättigungsstrom ist bei den beiden Wandlertypen unterschiedlich.
Welches Paket, bitte?
UNTERSTEHT EUCH! Bin da stolz drauf…
Es gibt nicht nur „Beurteilungen“, sondern auch eine Art „Vorstrafen-Register“:
(SCNR)
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich bei sechs Shelly 2.5 eines Foren-Kollegen die NV-Elkos (100μF/16V) ausgetauscht. Eingebaut wurden Elko von Nichicon (siehe Beitrag #10 dieses Threads). Nun ergab es sich, daß ich alle sechs Shellies wieder auf den Tisch bekam, weil der Kollege seinen Shelly-Bestand vor einem Umzug überprüft und ggfs. repariert haben möchte. Die Messung der NV-Elkos nach einem Jahr ergab: Kapazitätsverlust auf 60 bis 80μF; schlechte ESR-Werte!
Das hätte ich nicht glauben mögen, wenn mir das jemand gesagt hätte! Kann daher die in Beitrag #10 gegebene Empfehlung nicht aufrechterhalten!
Ein schönes Teil - kannte ich noch nicht! Leider nicht mit Shelly 2.5 oder plus 2PM kombinierbar, weil die beiden GND schalten (und nicht +12V), wenn sie mit Kleinspannung betrieben werden.
„Integrierte“ Bastellösungen (ohne externe Relais) gibt es:
Das ist selbstverständlich auch auf den Shelly plus 2PM anwendbar, weil der die gleiche Relaisbaugruppe nutzt. Und eine Lösung für die DIN-Schiene:
Leider sind die Shelly pro 2 in der alten Version nicht mehr im Handel…
Aber bitte beachten: Alles Bastellösungen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Hier der Link zur Beschreibung des API des Add-On zum Shelly pro 3EM:
https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/Switch/
Dazu kommen die Leitungsverluste zum Wandler.
Die Shelly-üblichen Wandler haben durchweg das Übersetzungsverhältnis 1:3000. Das heißt: Bei Nennstrom (120A) fließen 40mA durch die Leitungen vom Wandler zum Shelly. Bei solchen Stromstärken sind Leitungsverluste sehr klein.
Messfehler von Wandler und Messgerät addieren sich.
Deshalb werden die Gesamtsysteme (Wandler plus Meßeinrichtung) im Fall von Shelly 3EM und Shelly pro 3EM werkseitig kalibriert.
Wenn Platz ist: Den Schelly direkt in die Lampe. Da hast Du dann auch den Nulleiter.
Leider aber keine dauerhafte Phase. Einen Tod muß man sterben…
Zur Weiterbildung empfehle ich eine kurzen Blick auf eine Wechselschaltung - ganz ohne Shellies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselschaltung
Dabei wird schnell klar, daß nicht an BEIDEN Schaltern L liegen kann. Und es gilt herauszufinden, an welchem Schalter der „Lampendraht“ abgeht. Der ist nämlich (gehen N gemessen) spannungsfrei, wenn die Lampe nicht leuchtet…