Beiträge von thgoebel

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    Zu den „explodierenden“ Shelly 3EM hier etwas zum Lesen:

    thgoebel
    12. Februar 2022 um 10:53

    Dort und in den weiterführenden Links wird eine Schwachstelle des Shelly 3EM aufgezeigt: Die drei Dioden 1N4007 an den Phasenklemmen VA, VB und VC. Ein Defekt an einer der Dioden führt zu massiven Schäden am 3EM, wenn die Stromversorgung über 16 A LS-Automaten geführt wird. Eine Abhilfe (Geräteschutz) wird angegeben. Beim Shelly pro 3EM kann das Problem nicht mehr auftreten, weil die Stromversorgung des Shelly allein über Phase C geschieht.

    Setzt man den Schalter-Typ auf „Button“, sind auch mehrere Tastbefehle zum Auslösen von Actions möglich:

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    Input-Mode = „Button“ setzen.

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    Verfügbare Trigger für Actions.

    Zur Beurteilung müsste man wissen, ob die Wärmepumpe ein- zwei- oder dreiphasig angeschlossen ist. Auf dem Foto kann ich das nicht recht erkennen. Der Eastron-Zähler scheint auch dubiose Werte anzuzeigen - aber ich kann mich auch irren…

    Wenn wir von einem dreiphasigen Anschluss der WP ausgehen, müssten die Klemmen A und B (beim Shelly 3EM hießen sie VA und VB) mit den beiden Phasen verbunden werden, die zum Sicherungsautomaten der WP führen. Noch besser wären sie HINTER dem Automaten anzuordnen, und zwar alle drei Phasen.

    Willkommen im Forum!

    Ist es sicher, daß die Spannungsabgriffe (VS, VB und VC) sich an den gleichen Phasen befinden, an denen auch die Stromwandler platziert sind? Der Powerfaktor von Kanal A und C will mir garnicht gefallen. Tippe, daß die beiden Kanäle vertauscht wurden…

    Hier etwas Lesestoff mit weiterführenden Links:

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Hier

    thgoebel
    5. März 2023 um 13:07


    habe ich einige Messungen zu den Störspannungen auf Vcc und Vref des "plus"-Add-On gepostet.

    apreick berichtet hier

    DIYROLLY
    4. März 2023 um 19:59

    von "zappelnden" Meßwerten, wenn das Shelly plus Add-On mit Netzspannung versorgt wird.

    Dies ist Gegenstand einer Untersuchung: Betrieben wurde ein Shelly plus 1 (a) mit 24V DC und (b) mit Netzspannung. Ein "plus" Add-On war aufgesteckt; an den Klemmen Vcc und Vref wurde die Spannung gegen Klemme GND oszillografiert.

    Vcc, 3,4V

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    Im hochfrequenten Bereich (200 bis 500kHz) zeigt sich ein 3mal größerer Ripple bei Betrieb mit Netzspannung.

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    Auch im niederfrequenten Bereich ist der Ripple doppelt so groß, wenn mit Netzspannung gespeist wird.

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    Die Sicht im DC-Bereich scheint identisch - dennoch ist die Störspannung (Vpp) um 80mV größer, wenn mit Netzspannung versorgt wird.

    Vref 10V

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    Die Referenzspannung hat bei Betrieb mit Netzspannung 180-fach größeren Störpegel.

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    Die Darstellung im Frequenzbereich offenbart die Harmonischen bei Betrieb mit Netzspannung: 167kHz, 2. Harmonische 3,33MHz. Bei Betrieb mit 24V DC um den Faktor 10 kleinere Werte, jedoch ähnlich gelagerte Harmonische.

    Ob diese Unterschiede in den Messungen für das "Zappeln" der im übergeordneten System angezeigten Werte verantwortlich sind, ist nicht mit Sicherheit festzumachen. Offenbar rühren die Störungen von den drei (3!) hintereinander geschalteten step down Konvertern her: 230V - 12V, 12V - 3,3V, 3,3V - Sicherheitsübertrager - 3,4V.

    Hier scheint der Drang zum Basteln unüberwindbar. Taster, die auf Elektronikbaugruppen montiert sind, lassen sich durch Parallelschaltung eines des beiden Ausgänge eines Shelly UNI fernsteuern. Das ist allerdings ein "richtiges" Projekt - hier muß die Elektronikbaugruppe verstanden werden, Lötkenntnisse müssen vorhanden sein, ...

    Im Forum finden sich einige solcher Projekte.

    Der Hersteller verspricht einen vollautomatischen und stromsparenden Betrieb bei Vorwahl eines Feuchte-Grenzwerts. Wenn in dieser Betriebsart allerdings dauerhaft ein Lüfter laufen sollte, würde ich das zunächst mal mit dem Hersteller klären, bevor wir hier eine neue Steuerung konzipieren!

    Auszug aus der Produktbeschreibung:

    ––– Zitat Beginn –––

    Höchster Komfort - einfachste Bedienung

    Der TTK 90 E vereint die besten Eigenschaften eines modernen Luftentfeuchers in einem mondänen Gehäuse mit fortschrittlicher Funktionsausstattung und überzeugt dank starker Leistungsreserven auch bei der Trockenhaltung größerer Räume.

    Besonders praktisch ist die Möglichkeit zur Echtwert-Feuchtevorwahl über die digitale Displayanzeige des TTK 90 E:

    Statt bezugsloser Einstellgrade zwischen Minimum- und Maximumbetrieb können Sie bei diesem Komfort Luftentfeuchter direkt den gewünschten Luftfeuchtewert eingeben. Ein integrierter Hygrostat setzt diese Zielvorgabe dann vollautomatisch um und reguliert selbsttätig die Leistung von Kompressor und zweistufigem Gebläse.

    Zusätzlich lassen sich jederzeit die aktuellen Temperatur- und Luftfeuchtewerte der Raumluft auf dem Bedientableau des TTK 90 E ablesen.

    Wahlweise kann der TTK 90 E auch per Zeitschaltuhr gesteuert oder im Permanentbetrieb eingesetzt werden.

    ––– Zitat Ende –––

    IMHO ist das Gerät mit allem ausgerüstet, was man so benötigt. Es hat lediglich kein Web-Interface…

    Cui bono?