Ein anderer Gedanke, der mir bei nochmaligem Studium von Beitrag #1 gekommen ist:
Klemmen 5.1 und 6.1 des Systems sind zur Anschaltung von Zusatzgeräten vorgesehen. Warum sollte der Entwickler hier mit Logikpegeln arbeiten, die den Einsatz von Signalverstärkern erfordern?
Meine Hypothese ist folgende:
An Klemme 6.1 befindet sich ein „Open Collector“-Ausgang:
Wie kommt es aber, daß an 6.1 eine Spannung von rd. 0,7V gemessen wurde? Nun, es floss ja kein Kollektorstrom! Dann dürfen wir den Transistor als nicht im richtigen Arbeitspunkt betrieben ansehen und ihn durch seine beiden Diodenstrecken charakterisieren:
Wir erkennen, wie die 0,78V zustandekommen…
lukaskubanek sollte diese Hypothese mit einer Widerstandsmesung zwischen Klemme 6.1 und 5.1 verifizieren. Ggfs. müssen die Prüfspitzen des DMM vertauscht werden. In der Regel liegt jedoch bei Widerstandsmessung das positive Potential an der roten Prüfspitze.
Damit wird die Sache sehr einfach: Ein mit 12V DC versorgter Shelly 1 oder plus 1 kann DIREKT an Klemme 6.1/5.1 angeschlossen werden:
Der Open Collector Ausgang wird mit 34μA bei rd. 3V belastet. Ein Kinderspiel…