Beiträge von thgoebel
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Eine Schaltskizze DEINER Installation wäre hilfreich!
Grundsätzlich ist ein einheitliches Bezugspotential (Du sagst „Neutral“ dazu) wichtig. Die Spannung für die beiden Magnetschalter kann man auch von SENSOR Vcc nehmen (3,3V). Dann ist SENSOR GND das korrekte Bezugspotential. Oder man verzichtet auf die Vollwellen-Gleichrichtung und legt die Versorgungsspannung (AC) über eine Diode an Pin 1 und den Rückleiter an Pin 6. Damit ist das gemeinsame Bezugspotential SENSOR GND (Pin 6).
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Das gelingt mit den Digitaleingängen, die mit positiven Spannungen aktiviert werden. Die dürfen max. 36V DC betragen. Kann man somit direkt machen, oder mit einem Spannungsteiler (z.B. 2mal 10kΩ in Reihe mit Mittelangriff an IN-x).
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Danke, @Olsche ! Das gehört eigentlich angepinnt!
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Der Shelly UNI ist für 24V AC spezifiziert. Das heißt, die Schaltung verträgt 35V DC. Laut Spezifikation sogar 36V DC. Daher müssen wir uns über die TVS-Dioden keine Gedanken machen. Diese altern auch beim Ansprechen nicht, wie das VDR-Widerstände tun.
Der ADC des UNI misst leider nur bis 30V (umschaltbar, 12V oder 30V). Daher ist eine Messung der Spannung des Gleichstrom-Zwischenkreises nicht direkt möglich. Wozu auch? Ist die Schaltung richtig ausgelegt, muß das nicht ständig überprüft werden. Eine Kontroll-Messung bei Inbetriebnahme genügt…
Und ja: Die 35V Gleichspannung resultieren aus der Gleichrichtung der Wechselspannung. Deshalb schrieb ich das…
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Generell gilt: Werden Relaisspulen mit Gleichspannung geschaltet, sollten Freilaufdioden parallel zu den Spulen geschaltet werden. In der Schaltung in Beitrag #3 ist das nicht notwendig, weil hier der Shelly die Primärseite der beiden Netzteile schaltet, also auf der AC-Seite. Hier könnte man über Einschaltstrombegrenzer nachdenken, wenn diese Netzteile eine gewisse Größe annehmen. Die Sekundärseite der Netzteile enthält (außer den Endschaltern im Antrieb) keine Schaltkontakte. Man darf davon ausgehen, daß ein Antrieb ab Werk entstört ist.
Nachtrag: Bemerke gerade, daß das oben etwas verkürzt dargestellt ist. Daher noch eine Ergänzung:
(a) Relais auf der Kleinspannungs-Seite
Eine Freilaufdiode an den Relaisspulen ist entbehrlich, weil das Netzteil primärseitig ausgeschaltet wird. Dabei entleert sich der Elko des Gleichstrom-Zwischenkreises relativ langsam über die Relaisspule und den Motor. Beide Induktivitäten werden daher nicht „hart“ abgeschaltet.
(b) Motor
Freilaufdioden an einem Motor, der mit Drehrichtungsumkehr arbeitet, sind nicht möglich. Hier muß zur Entstörung entweder ein RC-Glied (in der Regel eingebaut) oder eine TVS („Transzorb“) Diode vorgesehen werden. TVS-Dioden arbeiten auch bipolar, sind jedoch nicht günstig zu haben. Stückpreise in der Gegend von 1 bis 2 Euro sind keine Seltenheit. Hier setze ich voraus, daß eine Entstörung des Antriebs herstellerseitig vorgenommen wurde.
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in der Anleitung steht doch 12-24V AC sind okay? Da steht nicht ob das Vp oder Vrms sind?
[…]
Wenn ich mit dem Multimeter messe, bekomme ich in der Endlage DC 35V angezeigt. Wie auch immer die zustandekommen da es ja eigentlich nur 230V und 24V AC geben sollte im System...jemand ne Idee wie das sein kann?
Die Wechselspannung ist in der Spezifikation als Effektiv-Wert (RMS) angegeben. 24V(rms) AC ergeben dann knapp 34V(peak), was gleichgerichtet 34V DC ergibt.
Hinweis: Die TVS-Dioden (Überspannungsschutz) im Shelly UNI sprechen bei 38V an.
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Willkommen im Forum!
Weil vom Shelly „hinter dem Schalter“ nur das Aussenden von „Actions“ an den „Lampen-Shelly“ verlangt wird. bleiben dessen Klemmen I und O unbeschaltet. Ebenso die Klemme SW beim „Lampen-Shelly“.
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Immer dann, wenn ein Shelly UNI mit Gleichspannung versorgt wird, ist es günstiger, GND an Pin 6 zu legen. Damit wird die eingebaute Vollwellen-Brücke, die nur bei Versmit Wechselspannung benötigt wird, teilweise umgangen und es gibt ein eindeutiges Bezugspotential mit der adaptierten Fremdbaugruppe.
BTW: Schade, daß ich nun erfahren werde, ob Klemme 6.1/5.1 einen Open Collector Ausgang darstellt…
BTW2: Die Kopplung ohne Mikrofon, über zwei Kondensatoren, ist ähnlich rückwirkungsfrei, wie die Kopplung über Schallwellen. Du wirst das noch merken…
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Was ich vergaß: Die Schutzzeit (beide Relais aus) beim Wechsel sollte im Script konfigurierbar sein.
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Das ist der Hauptpunkt. Das Cover-Menü zu verwenden, wäre ein Schmankerl. Wird sich mit dem Script wohl nicht machen lassen…
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Darf ich Dir einen leihweise zur Verfügung stellen? Bei Interesse bitte PM zwecks Austausch der Adressen…
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Das wäre ein Segen!
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Es gibt Zwillingshülsen. WIMRE jedoch nur für Leiter gleichen Querschnitts (wie sollte das Verpressen auch anders gehen). Die Frage nach den Vorschriften wird Dir sicher ein in der Handwerksrolle eingetragener Meister erklären - bin Ingenieur...
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Stimmt (leider). Also Ticket...
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Um Schein- und Wirkleistung erfassen zu können, muss ich den NULL auch mit einem Wandler anschließen.
Nein, dazu ist kein vierter Wandler erforderlich! Deshalb liegt der auch nicht bei. Der N-Wandler misst ausschließlich den STROM des Neutralleiters. Die Firmware vergleicht diesen Strom mit der (geometrischen) Summe der Phasenströme und stellt eine evtl. Abweichung dar und/oder leitet Aktionen von einer Abweichung ab.
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Die FI verfälschen die Spannung auf den einzelnen Phasen nicht wirklich. Daher kann der Shelly pro 3EM HINTER einem FI und drei LS-Automaten angeschlossen werden (Klemmen A bis C und N). Die Stromwandler können VOR den beiden FI montiert werden, um den Gesamtstrom und die Gesamtleistung zu messen.
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Das wäre mit dem Umstecken auf ein Verlängerungskabel schnell zu klären. Glaube jedoch nicht daran. 10cm Abstand sollten ausreichen...