Beiträge von thgoebel

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    Willkommen im Forum!

    Zum Problem: Der Leistungsfaktor auf den Phasen A und C erscheint mir zu gering bei der im Screenshot verbrauchten Leistung! Möglicherweise sind die Stromwandler nicht korrekt den Spannungsabgriffen für die Phasen zugeordnet: Wandler A sitzt auf einem Draht, der Phase C führt und umgekehrt. Bitte dies lesen und umsetzen:

    Gast10
    25. Oktober 2020 um 14:11

    Ich gebe hier mal einen Auszug aus dem Buch „Uhr und Strom“ wieder, das 1943 herausgegeben wurde und als eines der Standardwerke der elektrischen Uhrentechnik gilt:

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    Hier ist im letzten Satz der Hinweis auf Induktionsströme gegeben, weswegen die Uhrenlinie in der passiven Zeit kurzgeschlossen werden sollte. Denkt man darüber sorgfältig nach, so fällt auf, daß gerade das Kurzschliessen Induktionsströmen die Gelegenheit gibt, auf die Nebenuhrwerke einzuwirken: OHNE des Kurzschluss wäre die Linie offen - es kann bei offener Linie keine induzierten Ströme geben, sondern lediglich kapazitive Einstreuung von Fremdspannung, mit der schwerlich die relativ niederohmigen Antriebe (rd. 2kΩ bei 24V-Werken) in Bewegung zu setzen wären. Hier ist ein Spagat zwischen elektrotechnischen und feinmechanischen Kenntnissen zu beobachten…

    Ein kleiner Ausflug in die über 100 Jahre alte Technik der Neben- und Hauptuhrentechnik zeigt uns, daß die Implementierung der Funktion einer Hauptuhr mit einem Shelly nicht ganz vollständig ist: Die Nebenuhren-Linie muß kurzgeschlossen sein, während kein Minutenimpuls anliegt, um induktiv eingekoppelte Störimpulse zu unterdrücken, die die Nebenuhrwerke beeinflussen könnten. Dazu muß die oben angegebene Schaltung um ein weiteres Relais mit Umschaltekontakt erweitert werden, welches von Ausgang O1 geschaltet wird. Der Minutenimpuls schaltet dann von +24V nach GND (GND ist aktiver Puls), in Ruhe liegen beiden Adern der Linie auf +24V-Potential. Für meinen Anwendungsfall (Inbetriebnahme einer Bahnhofsuhr aus nostalgischen Gründen) ist die angegebene Schaltung hingegen ausreichend, weil die „Uhrenlinie“ nur aus einem Nebenuhrwerk besteht.

    Zum Problem „Erkennung von Wechselspannungssignalen“ etwas Lesestoff:

    thgoebel
    6. Januar 2022 um 13:25

    Das ist richtig - die Umstellung auf Sommerzeit und zurück ist lästig. Das Unternehmen, in dem ich vierzig Jahre lang beschäftigt war, hat die Umstellung der Zeit jedoch mit seinen „Computer-Mutteruhren“ beherrscht: Mit diesen war kein menschlicher Eingriff erforderlich, um die Uhrenanlage auf die jeweilige Zeit umzustellen…

    Ich kam zu dem Projekt per Zufall: Bei einem Besuch eines Nachbarn entdeckte ich eine große Siemens-Nebenuhr, die an der Wand hing und sich nicht rührte. Machte den Vorschlag, diese zum Laufen zu bringen, hatte jedoch keine funktionsfähige Hauptuhr mehr im Bestand. Das sollte doch mit einem Shelly möglich sein…

    Selbst nutze ich eine alte Hauptuhr mit 3/4-Sekundenpendel. Eine Quelle ständiger Freude - denn die Uhr muß regelmäßig reguliert werden, damit sie halbwegs genau geht. Ein Riefler- oder Invar-Pendel gibt es nur für Hauptuhren mit Sekundenpendel - die sind allerdings unbezahlbar und sehr selten…

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    Helas - my Shelly-fied Master Clock is working…

    Endlich - meine shelly-fizierte, Internet-gesteuerte Hauptuhr arbeitet…

    Thanks to the famous hints given by Seven of Nine and eiche , I’ve got a very precise master clock, which ticks with the completion of the UTC minute! No synchronisation with global time is necessary!

    Dank der wertvollen Tipps von Seven of Nine und eiche konnte ich eine hochpräzise Hauptuhr realisieren, deren Minutenimpuls haargenau mit der Vollendung der UTC-Minute kommt! Es ist keine Synchronisation mit der Sekunde der Internet-Zeit mehr erforderlich!

    I used a Shelly plus 2PM, a power supply 24V DC (according to the voltage of my daughter clocks) and a simple relay 2xNO/NC:

    Habe einen Shelly plus2PM, ein 24V DC-Netzteil (passend zu der Betriebsspannung meiner Nebenuhren) und ein einfaches Relais mit zwei Umschaltkontakten verwendet:

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    The diagram should be self-explanatory. Power supply is not shown.

    Das Schaltbild ist selbsterklärend. Das Netzteil ist nicht dargestellt.

    The Shelly is equipped with the schedule code given by eiche in post #19, with an auto-off time of 1 second. This generates the minute pulse on pin O1 of Shelly. The commutator relay coil is driven by output O2 of Shelly.

    Im Shelly wurde der Schedule-Code aus Beitrag #19 von eiche installiert, allerdings mit einer Abfallzeit von 1 Sekunde. Dies erzeugt den Minutenimpuls an Ausgang O1 des Shelly. Das Polwende-Relais wird von Ausgang O2 gesteuert.

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    Output O2 toggles after the end of each minute pulse by an action (see above).

    Output O2 wird nach Ende des Minutenimpulses von O1 durch eine Aktion „getoggelt“ (siehe Screenshot oben).

    That’s all! Very reliable - the schedule starts automatically with start of the Shelly. Manual setting is done by the WebUI: Additional pulses may be sent by activating the button of channel 0.

    Das ist alles! Sehr zuverlässig - das Schedule startet selbsttätig, wenn der Shelly in Betrieb gesetzt wird. Durch Betätigung des „Buttons“ von Kanal 0 im WebUI lassen sich zusätzliche Impulse erzeugen, wenn die Uhr vorgestellt werden muß.

    Some pictures of the test bench:

    Einige Fotos des Versuchsaufbaus:

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    Matthias: Gehe mal davon aus, daß bei Dir kein „Beulenkabel“ (Zubehör des Ahelly RGBW2) in der Schublade liegt. Daher skizziere ich mal mit dürren Worten die Beschaltung mit einem Relais:

    Man nehme (z.B.) dieses Relais:

    https://www.voelkner.de/products/69371…C-12A-1St..html

    Die Relaiskontakte 13/14 werden an SW1 und L des Shelly Dimmer2 angeschlossen, wie er in Deinem Schaltbild in Beitrag #1 zu sehen ist. Die Relaisspule, das sind die Klemmen A1 und A2, wird parallel zum Trafo 24V geschaltet. Es ist unwesentlich, ob A1 an N oder an den „Lampendraht“ der Kreuzschaltung gelegt wird. Ebenso ist es unschädlich, wenn die Klemmen 13/14 vertauscht werden.

    Hoffe, meine Beschreibung ist verständlich - habe gerade keine Gelegenheit zum zeichnen…

    Das „Beulenkabel“ wird übrigens sehr ähnlich verdrahtet: Die beiden schwarzen Drähte einer Seite werden parallel zum Trafo geschaltet; der rote Draht der anderen Seite kommt an SW1 und der schwarze an L.

    Nachtrag: Habe vergessen zu erwähnen, daß die Schaltung in Beitrag #1 komplett umzusetzen ist - mit Ausnahme der grau gezeichneten Verbindung vom Lampendraht/Trafo zu Klemme SW1 des Dimmer2. Anschließend wird das Relais eingebaut, wie oben geschildert.