Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Eine DIN-Schienen-kompatible Lösung besteht aus Shelly pro 2 für je 2 Fenstereinheiten. Die Shelly pro 2 haben je zwei potentialfreie Kontakte.

    Sollen die Shellies nahe oder direkt bei bei den Fenstereinheiten untergebracht werden, wäre der Einsatz von einem Shelly plus 1 je Einheit sinnvoll.

    Ein Shelly pro 3 käme dann in Frage, wenn die Zahl der Fenstereinheiten durch drei teilbar ist.

    Details zu den genannten Shellies sind im ‚Lexikon-Bereich‘ des Forums zu finden.

    Der Shelly pro 4PM besitzt leider keine potentialfreien Kontakte.

    Würde nach EINEM potentialfreien Kontakt zur De-/Aktivierung der Außeneinheit suchen! Die inneneneinheiten separat schalten zu wollen, ist für Fensterkontakte sinnvoll. Die Anforderungen von Westnetz beziehen sich IMHO auf die komplette Anlage.

    Zum Schluss dieser Reihe „Vintage von innen“ ein paar Oszillogramme, die eine Anregung geben sollen, was man mit einer Prozessor-Leiterplatte aus einem defekten Shelly Vintage anstellen könnte. Schließt man die Versorgungsspannung (3,3V DC) an die Lötpads des Boards an, geht der Shelly in Betrieb und man kann ihn bedienen und konfigurieren:

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    An den Pads ‚PWM1‘ und ‚PWM2‘ sind folgende Signale zu beobachten:

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    Bei Reglerstellung 50% beträgt das Tastverhältnis NICHT 50:50, sondern etwa 30:70!

    Kanal ‚PWM2‘ ist ständig auf ‚high‘.

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    Bei 1% werden Triplets von Nadelimpulsen erzeugt, die mit 5Hz recht langsam in der Pulsfolge sind. Hier muß der Leuchtstoff der Ummantelung der LED ein ausgeprägtes Nachleuchtverhalten aufweisen, damit das nicht flackert.


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    Die Pulsbreite beträgt rd. 8μs.

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    Bei Reglerstellung 100% sind die Verhältnisse umgedreht zu 1%: Es werden Dubletten bzw Triplets von schmalen Impulsen abgegeben, ebenfalls in sehr langsamer Folge (4Hz).

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    Auch hier ist der einzelne Impuls 8μs breit.

    Bei den dazwischen liegenden Einstellungen (hier 50%) ist die Frequenz des PWM-Signals höher…

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    …nämlich 100 Hz.

    Hier bei 11%:

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    Und 3%:

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    Ab der Reglerstellung 3% werden Einzelimpulse (keine Triplets) ausgegeben, die in der Pulsbreite verändert werden. Grundfrequenz ist 100 Hz.

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    Bei Reglerstellung 71% haben wir ein Tastverhältnis von 50:50. Die Leistungsanzeige ist in diesem Fall 3W - die Hälfte der maximalen Leistung von 6W.

    Offenbar hat man die Erzeugung des PWM-Signals auf einen möglichst großen Regelbereich getrimmt (Dubletten/Triplets bei sehr kleinen und sehr großen Werten) und den Einstellbereich auf einen gleichmäßigen Helligkeitsverlauf optimiert (70% entspricht der halben Leistung).

    In dieser Form wäre das Prozessorboard zur Erzeugung von PWM-Signalen zur Helligkeitssteuerung von Lampen gut geeignet. Glättet man die Ausgangsspannung (soweit notwendig!), könnte man ein 0-10V Steuersignal für Dimmer erzeugen. Leider ist der zweite Ausgang funktionslos, wenn das Board mit der Firmware für Shelly Vintage ausgestattet ist. Es wäre interessant zu checken, ob das Board mit der Firmware des Shelly Duo ausgerüstet werden kann?

    Eine weitere Frage hat mich umgetrieben: Wie wird der Shelly Vintage im Werk montiert? Denn alle Lötverbindungen müssen VOR dem Zusammenbau ausgeführt werden, solange es noch keine Mikro-Lötroboter gibt, die sich nach getaner Arbeit dematerialisieren…

    Des Rätsels Lösung: Die beiden letzten Verbindungen werden nach dem Ankleben des Sockels an den Glaskörper von unten am Mittelkontakt des E27-Sockels vorgenommen:

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    Der Mittelkontakt ist steckbar! Der Anschluss an das Gewindeblech ist selbstschneidend und wird vor dem Einpressen des weißen Isolierstopfens ausgeführt. Zum Schluss wird der Mittelanschluß eingesteckt, der den Draht mit dem Sicherungswiderstand einklemmt und kontaktiert. Fertig,

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    Jetzt zur Frage: Ist der defekte („ausgetrocknete“) Kondensator das einzige defekte Bauteil im Shelly Vintage?

    Die Antwort vorab: So ist es!

    Habe den Elko durch einen neuen ersetzt und das Gerät, so gut es ging, zusammengebaut. Mit aller gebotenen Vorsicht (und einer zwischengeschalteten Feinsicherung) leuchtet die Vintage Bulb wieder:

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    Hier bei rd. 50% Leistung…

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    …und bei 14%.

    Ein Hinweis: Solche Aufbauten auf dem Labortisch sind mit größter Vorsicht durchzuführen! Habe zusätzlich einen Regel- und Trenntrafo vorgeschaltet. Die Inbetriebnahme erfolgte auch nur zu einem einzigen Zweck: Dem Nachweis des schadhaften Bauteils. Selbstverständlich kann der Shelly Vintage in diesem Zustand nicht in die Wildbahn entlassen werden - er/sie/es ist unwiederbringlich defekt!

    Für die Sache mit der ID kann Thomas nichts für,

    Doch, der kann das vermeiden! Indem er ALLE 2.5er in SEINE Cloud aufnimmt und vor Auslieferung wieder löscht. Dann hätte er die Zugehörigkeit zu einer fremden Cloud früher bemerken und beheben können…

    So hatte er nur einen Shelly eines Vorbesitzers auf Cloud-Zugehörigkeit geprüft und (falsch) geschlossen, der ehemalige Besitzer habe keine Cloud genutzt. Pustekuchen!

    Kommt nicht mehr vor…

    Willkommen im Forum!

    Das Schaltbild sollte so funktionieren: Der Bewegungssensor schaltet von Klemme OUT gegen Minus. Das korrespondiert mit dem Shelly plus 1, der einen Stromfluß zwischen Klemme SW und L erwartet, um das Relais zu schalten.

    Weil der Shelly plus 1 SELV-konform ist, darf eine Lampe mit Netzspannung geschaltet werden, während das Gerät mit Kleinspannung betrieben wird.

    Berichte mal, ob es geklappt hat!

    Also weiter…

    Zunächst ein Blick auf die WebUI des Vintage (nacktes Prozessorboard, keine Elektronik angeschlossen):

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    Man erkennt, daß der Vintage die Leistung nicht misst, sondern berechnet! Wäre auch sonst zu aufwendig gewesen…

    Ein Blick auf den Siebkondensator der 3,3V-Schiene, ein 470μF/10V-Typ, läßt übles vermuten:

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    Der Kondensator hat „dicke Backen“ und seinen Dichtungsstöpsel herausgedrückt!

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    Das ist der Grund des Ausfalls: Netzteil defekt, weil der Elko fehlerhaft ist. Seine Werte: 38μF @ 100Hz., ESR 1,16 (das ist miserabel).

    Man kann spekulieren, ob die Ausfälle, die hier im Forum berichtet wurden, ALLE diese Ursache hatten. Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, denn die Wärmebelastung im engen Sockel wird hoch sein. Natürlich kann man Shelly Vintage nicht reparieren, weil man das Gehäuse nicht zerstörungsfrei öffnen kann. Werde dennoch versuchen, die Lampe wieder zum leuchten zu bringen - einfach, um sicherzustellen, daß der Elko das einzige defekte Bauteil war..

    Unser Kollege VScheli hat mir eine seiner defekten Shelly Vintage zukommen lassen - sie sollte forensisch durchleuchtet werden. Die Zerlegung ist (natürlich) nicht reversibel:

    Man trennt den Sockel vom Glaskörper:

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    Die Elektronik besteht aus zwei Leiterplatten:

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    Die „weiße“ Leiterplatte enthält die Stromversorgung (SM7035P) und das IC zur Ansteuerung der Lampe (SM2123EG, Dual channel dimmable LED linear constant current controller); die grüne LP den ESP8266 und das Flash-Memory:

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    Das Prozessor-Board ist mit genau vier Lötpads mit dem Stromversorgungs-Board verbunden: PWM1, PWM2, 3,3V und GND. Daher ist der Prozessor leicht in Betrieb zu nehmen. Aber dazu später mehr…

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    Die Netzspannung wird über einen Sicherungswiderstand (im Sockel) einem Brückengleichrichter zugeführt. Dann folgt der Gleichstrom-Zwischenkreis mit 2 HV-Elkos und der üblichen Drossel. Anschließend die Standard-Schaltung des SM7035P, bekannt von mehreren Shelly-Aktoren der Generation 1. Allerdings ist der Step-Down-Converter hier mit 3,3V Ausgangsspannung ausgelegt, denn Relais müssen nicht getrieben werden.

    Hier der in Schrumpfschlauch eingepackte Sicherungswiderstand:

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    Wie bereits erwähnt - der Prozessor war leicht auf Funktion zu überprüfen: 2 Drähte angelötet und 3,3V angelegt. Und schon erschien diese gute Nachricht auf dem Tablet:

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    Der Shelly Vintage war im AP-Modus!

    Jetzt geht es zur Fehlersuche: Weshalb funktionierte der Shelly nicht? Aber das folgt im nächsten Beitrag, weil ich hier keine Fotos mehr anfügen darf…