Beiträge von thgoebel

Vermutlich hängt das Verhalten der Steuerung mit dem eingebauten Wegschalter zusammen, der den Betrieb in Abwärtsrichtung begrenzt. Damit wird verhindert, das sich das Seil in der falschen Drehrichtung wieder aufwickelt. Bei Deinem Testaufbau ist der Endschalter in Aufwärts-Richtung nicht in Funktion, weil kein Seil vorhanden ist, das die Öse nach oben drücken kann. Aber der Wegschalter sollte funktionieren, weil der wohl am Getriebe angebaut ist…

Schaltbild:

(Quelle: https://www.cgahrens.de/Kataloge-Downl…leitung_CGA.pdf )

Danke für das Foto der geöffneten Kabelfernbedienung! Daraus ist abzuleiten, daß der Kondensator für den Asynchronmotor im Gehäuse der Fernbedienung untergebracht ist. Das heißt, daß die Fernbedienung zwingend angeschlossen bleiben muß! Machst Du uns mal bitte eine Skizze, wie Du den Shelly 2.5 angeschlossen hast?

Wenn ich die Produkt-Info richtig gelesen habe, nimmt die Winde 550W auf. Ohne Endschalter zu fahren mag zwar „cool“ sein. Mir erscheint das als Qual für den Motor, wenn er in den mechanischen Anschlag läuft und blockiert, ganz abgesehen von den Kräften, die auf die Konstruktion wirken. Wäre mir zuwider…

Willkommen im Forum!

Sorry, wenn ich erstmal Fragen stelle:

Hast Du Endschalter vorgesehen?

Könnte es sein, daß der thermische Überlastungsschutz in der Winde anspricht?

Der Shelly 2.5 ist doch sicher im „Cover-Modus?

Bekommst Du über die App oder die WebUI eine Fehlermeldung? Überlast o.ä.?

Die Geschwindigkeit wirst Du mit Shelly-Artikeln nicht regeln können: Da sind IMHO mechanische Maßnahmen erforderlich, wie z.B. der Einsatz einer Flaschenzugrolle, mit der die Geschwindigkeit einfach zu halbieren wäre.

Glücklicher Besitzer eines Asynchron-Motors! Keine Verschleißteile, wie bei den „Smart-Schleuder-Gleichstrommaschinen“. Kohlenfresser…

Im Zweifel könnte man (ich) das Passwort auslesen…

Du hast es gemessen. In welchem Programmschritt die Waschmaschine wohl war? Geheizt hat sie jedenfalls nicht…

Nachtrag:

Zitat von AndreasMausG

Kondensatormaschinen

Das legt ja schon begrifflich nahe, daß Blindleistung im Spiel ist!

Leistung im Wechselstrom-System berechnet sich so: P = U * I * cosφ. Cosφ ist der Wirkfaktor (power factor), den der Shelly Mini PM offenbar in der App nicht anzeigt. (Das prüfe ich allerdings gleich nochmals nach…). Mit den drei gemessenen Größen kannst Du den Wirkfaktor ausrechnen.

Nachtrag: Auch in der WebUI wird der Wirkfaktor nicht angezeigt:

Danke für das Foto in Beitrag #10! Leider sieht man dort nicht, wie die Netzspannung zugeführt wird (Ausschnitt zu klein).

Eine Skizze zeigt, wie die Beschaltung der Klingel wohl aussehen mag:

Ziel 1 (Meldung über WLAN, wenn der Klingeltaster betätigt wurde), lässt sich mit einem UNI und zwei Dioden lösen:

Ziel 2 (Abschalten des Gongs) ist schwieriger, weil der Ausgang des UNI den Strom zum Gong nicht direkt schalten kann. Hier muß ein Relais eingesetzt werden, welches vom Ausgang des UNI geschaltet wird:

Das Relais (die Spule ist mit „R“ gekennzeichnet) sollte für 12V AC geeignet sein. Es braucht nur einen Arbeitskontakt zu haben (in der Skizze mit „r“ markiert). Der Eingang IN-1 des UNI wird „detached“ konfiguriert - die Meldung soll ja in eine Nachricht an ein Smartphone umgesetzt werden. Mit dem Output 1 kann die Akustik der Klingelanlage ein- und ausgeschaltet werden.















Drücke Dir die Daumen, daß der Shelly heil geblieben ist! IMHO hat ere keinen Verpolungsschutz…

Das geht auch anders herum - an den beiden Digitaleingängen (Pin 7 oder 8). Damit die Logik stimmt, bitte bei „Button Type“ auf „Reverse Input“ setzen.

Genau. Zum Einbinden ins WLAN genügt es, den Shelly mit Strom zu versorgen. Interessant wäre, zu wissen wieviel Strom der Shelly aufnimmt. Bitte - so vorhanden - mal ein Amperemeter (DMM, Strommessbereich) einschalten.

„Activation switch“ or “edge switch”, both with an auto-off timer (1 second).

With the Shelly app or with the webUI, you’ll see a blue or red underscore in the button used to switch the Shelly by manual intervention.

Exactly. But you've used "NC". Thus, the input of Shelly UNI will be deactivated, if GuardLine is active. You may invert the input in Shelly's menue - or wire NO instead of NC.

‚high side’ denominates the one of the two terminals of a switch, which is connected to the higher potential. The other side is connected to the input of the Shelly. Normally closed (NC) or normally open (NO) is another aspect.

Mal eine ganz andere Frage: Schaltet denn der Shelly pro 1PM gegen L? Das lässt sich am besten auf der Werkbank überprüfen, indem man mit einem abgeschnittenen und abgespitztem Netzkabels eines Schrott-Geräts an den unteren Klemmen L und N anlegt und die Klemmen L und SW mit einem Draht verbindet. Vorsicht! Netzspannung!

Vermutlich wird er nicht schalten. Dann ist der SW-Eingang defekt. Entweder ist die Klemme SW wegen zu hohem Anzugsdrehmoment abgerissen oder ein Bauteil im Inneren ist schadhaft.

Nachtrag: Der Shelly pro 1PM hat ja zwei SW-Eingänge. Von denen funktioniert, je nach Konfiguration, immer nur einer! Der zweite ist „detached“ - man kann mit ihm „Actions“ auslösen.

Wenn Du meinst…

Ich bin anderer Meinung.

Danke, Martin! Das sollte einwandfrei mit einem Shelly pro 1PM zu realisieren sein. Messen hilft!

Hier der Anschalteplan aus dem „Lexikon“:

Der einzige Unterschied ist, daß bei Dir die Taster am Neutralleiter hängen…

Ein Bypass wird mit dem Shelly Mini 1 nicht funktionieren. Der ist ausschließlich für Shelly 1L und Dimmer2 gedacht. Hast Du denn Klemme I mit L-Potential beschaltet?

Wenn das nicht funktioniert, hast Du einen Fehler in der Verdrahtung. Es MUSS gehen…

Umso mehr interessiert mich jetzt die „Dreileiter-Schaltung“!