My question isn’t answered till now…
Thus, I’m not quite sure you’ll have the same issue!
VPN/Proxy erkannt
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Zeichne bitte mal auf, wie das bisher eingesetzte Relais beschaltet war: Dauerphase an Klemme 1? Lampendraht an Klemme 2? Draht vom Taster (braun) an A1? Neutral an A2?
Welcome to the Forum!
Would propose to write in German language while you’re calling your rooms “Küche“ and „Wohnzimmer“…
Ich habe rot+weiß auf +12V gelegt und schwarz+grün auf -12V gelegt. Ist das so korrekt?
Rot ist Pin1 (+Vcc), schwarz ist Pin2 (GND), weiß ist Pin3 (ADC), grün ist Pin6 (SENS GND). Immer, wenn der UNI mit Gleichspannung gespeist wird, kann Plus an Pin1 und Minus an Pin6 gelegt werden. Pin2 (schwarz) wird nicht genutzt.
Die Batteriespannung liegt an diesen beiden Pins an:
Ein Tröpfchen schwarzen Lack und die LED bleibt dunkel…
(SCNR)
Im Ernst: Service-Ticket aufmachen!
Hier mal ein neues Foto, aber ich denke eher es ist der Lack
Das wäre das Flash-Memory. Geht jedoch äußerst selten kaputt…
Die Eingänge IN-1 und IN-2 schalten mit „active high“. D.h. es muß eine positive Spannung von etwa 1,8V anliegen (gegen Pin 6 gemessen), damit der Eingang aktiviert wird.
Die Ausgänge sind potentialfrei. Würde den Mosfet mal „von Hand“ (durch brücken nach GND oder positivem Potential) schalten, um ihn zu testen.
Willkommen im Forum!
Leider ist das Foto nicht besonders gut aufgelöst, so daß ich keinen defekten IC erkennen kann. Kannst Du diesen im Foto markieren?
Nebensächliche Anmerkungen :
Genau / genauer / am genauesten!
Neue Gedanken zum gleichen Thema, die mir wenige Minuten später einfallen, schreibe ich gerne als Nachtrag zu EINEM Beitrag…
In drei Monaten sollte kein Elko austrocknen…
Muß daher eine andere Fehlerquelle sein.
Wird der Eingang eines Shelly in der ersten Minute nach dem Einschalten 5-mal betätigt, führt der Shelly einen Reset durch. Das Verhalten ist somit erklärlich. Man kann das Verhalten konfigurieren: Mit der aktuellen Firmware lässt sich diese Reset-Methode unterbinden. Menü: Factory Reset (in der WebUI).
Über „Geräteeigenschaften“ kann ich nichts sagen, weil ich diese nicht nutze.
Gute Frage.
Überspannungen (verursacht z.B. durch die berühmt-berüchtigte Leuchtstoffröhre) soll ja der VDR abfangen. Das tut er auch - degradiert jedoch mit jedem Eingreifen. Irgendwann wird der VDR dauerhaft niederohmig - dann ist er defekt. Jetzt muß der Sicherungswiderstand bzw. die Picofuse auslösen. Das tut insbesondere der Sicherungswiderstand manchmal nur halbherzig: Er kokelt vor sich hin. Dabei wird der Stromfluß nicht unterbrochen, sondern heizt den "Brand" weiter an. Die dabei entstehenden ionisierenden Gase verursachen dann unter Umständen einen Überschlag mit Zündung eines Lichtbogens zwischen zwei Phasenklemmen. Weiter muß ich nicht erzählen...
Eine wichtige Maßnahme ist daher, das saubere Abschalten des Sicherungselements herbeizuführen. Und da sind "echte" Sicherungen halt besser geeignet, als Schichtwiderstände. Picofuses sind etwas teuerer, als Sicherungswiderstände...
Die zweite Maßnahme wäre, die Entstehung von ionisierenden Gasen zu unterbinden. Mit flammlöschendem Schrumpfschlauch. Zwei Bauteile sind berüchtigt, in Flammen aufzugehen: Ein unsauber auslösender Sicherungswiderstand und ein defekter VDR, der nicht rechtzeitig abgeschaltet wird. Daher gehören die beiden eingeschrumpft.
Und als Drittes die Isolierung von Blankstellen mit hohem Potentialunterschied: Die Phasenklemmen, zwischen denen 400V AC(eff) anstehen.
Leider kann ich über Wahrscheinlichkeiten nichts sagen. Bei der Reparatur von Shellies habe ich z.B. eine Menge Shelly 1PM auf dem Tisch gehabt, bei denen VDR und Sicherungswiderstand defekt waren. Bei einem Großteil davon ist kaum etwas zu sehen: Der Sicherungswiderstand hat eine kleine Verfärbung, der VDR einen kaum sichtbaren Riß. So sollte es sein! Aber es gibt auch die Fälle mit massiver Verrußung und Brandschäden im Shelly...
Eine kurze Zusammenfassung:
(a) Shelly 3EM sind gefährdeter, als die neuen Shelly pro 3EM, weil sie aus allen drei Phasen mit Betriebsspannung versorgt werden. Zwischen den drei Dioden, die die Zwischenkreisspannung gleichrichten und deren Sternpunkt gibt es kein Schutzelement. Kollabiert eine der Dioden wegen Überspannung oder Ausfall, bekommen wir einen dreiphasigen Kurzschluss, der lediglich durch die Leitungsschutz-Sicherungen beherrscht wird. Daher entstehen in diesem Fall massive Schäden.
(b) Der Shelly pro 3EM wird nur über Klemme C mit Betriebsspannung versorgt; die Klemmen A und B sind hochohmige Meßanschlüsse. Daher ist das Schadenspotential begrenzt, wenn man die Diode betrachtet. Allerdings können sich Schadlichtbögen im Gehäuse bilden, wenn der Überspannungsschutz (VDR) und/oder das Sicherungselement zum Geräteschutz (Sicherungswiderstand) nicht regulär auslösen, sondern selbst ionisierende Gase ausstoßen. Weil die Phasenklemmen in relativ geringem Abstand zueinander angeordnet sind (15 - 25mm), kann wieder der unter (a) geschilderte Fall des dreiphasigen Kurzschlusses entstehen. Der gleiche Fehlermechanismus ist auch beim Shelly 3EM möglich.
Abhilfe im Fall (a) ist zum einen durch Einsatz von externen Feinsicherungen im Sinne eines Geräteschutzes, zum anderen durch Entfernen von zwei der drei Dioden möglich. Im Fall (b) lässt sich durch Ersatz des erratisch ansprechenden Sicherungswiderstand mit einer Picofuse und/oder durch Schutzmaßnahmen wie Abkleben spannungsführender Blankflächen mit Kaptonfolie und Einschrumpfen sicherheitsrelevanter Bauteile (VDR, Sicherung) einiges erreichen.
Die Frage, ob diese Maßnahmen „sich auszahlen“, weil so ertüchtigte Shellies ohnehin nicht repariert, sondern ausgetauscht werden, stellt sich spätestens dann nicht mehr, wenn in einem Einzelfall mehr als der Shelly selbst Schaden genommen hat und ein Verteilerbrand ausgelöst wurde. Wenn es dann nicht beim Brand des Verteilers bleiben sollte, ist guter Rat teuer…
Bei einem Laststrom von 100mA fällt an einem Shunt allerdings nur 40µW ab. Das kann nicht die Ursache der Abschaltung sein!
Die Ausgänge OUT1 und OUT2 des Shelly UNI sind vom Rest der Elektronik und untereinander galvanisch getrennt! Da passiert nichts...
Wie alt sind die Lampen? Auch hier kann Probleme mit austrocknenden Elkos geben, die zu Resets führen:
Wenn am NTC mit unbekanntem Widerstand 4,27V abfallen, liegen am 10kΩ Widerstand 5,73V an, weil die Spannung über den beiden in Serie liegenden Widerständen mit 10V angegeben ist. Damit ist der fließende Strom klar bestimmt: 573μA. Ohmsches Gesetz und Kirchhoffsche Maschenregeln…
Leider wird sich der Strom durch die Last nicht gleichmäßig auf die beiden Transistoren verteilen: Der Ausgang, der das größere Tastverhältnis aufweist (der „hellere“), wird den meisten Strom führen müssen. Deswegen müssen die beiden Ausgänge für einen sicheren Betrieb stets gleich angesteuert werden. Und das ist eben nicht immer zu gewährleisten…