Beiträge von thgoebel

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    Mit wem sprichst Du, ingeniero ?

    Die Feinsicherungen sind eine prima Idee, der Dreifach-Halter für DIN-Schiene kostet jedoch Geld. Man kann sie einsetzen, auch wenn man das im Shelly 3EM eingebaute Relais nutzt. Über Feinsicherungen am 3EM siehe diesen Thread:

    thgoebel
    12. Februar 2022 um 10:53

    Man kann die beiden Digitaleingänge auch jeweils einzeln invertieren. Die Einstellung heißt „Reverse Input“.

    Messungen zur Schaltzeit des UNI sind hier zu finden:

    thgoebel
    18. Januar 2022 um 14:53

    Wegen der Netzfrequenz (50Hz) ist die Granularität der Schwingungspaketsteuerung auf 20ms (eine Periode) begrenzt. Bei halber Leistung muß demnach jede zweite Periode ausfallen (SSR auf „aus). In diesem Fall habe ich 25 Schaltvorgänge je Sekunde. Möchte ich kleiner 0,1 Sekunde Integrationszeit haben, kann ich in 100ms nur für 20ms einschalten (20% Leistung), für 40ms (40% Leistung), für 60ms (60% Leistung oder für 80ms (80% Leistung). Ganz ein (100%l) und ganz aus (0%) lasse ich mal weg. Das sind nur 5 Stufen! Strebe ich noch kürzere Integrationszeiten an, verringert sich die Anzahl der Stufen drastisch. Ob das sinnvoll ist?

    Lieber ingeniero, ich wollte Dir garnichts erklären, sondern habe auf Beitrag #8 geantwortet, in der PWM angesprochen wurde. Ein Forum ist halt keine PM, sondern eine öffentliche Diskussion…

    Aber danke für den Hinweis auf Deine Ausbildung!

    Schwingungspaketsteuerung hat mit PWM nichts zu tun: Bei der Schwingungspaketsteuerung werden "Pakete" vollständiger Perioden der Netzspannung generiert (von Nulldurchgang zu Nulldurchgang). Der leistungsbestimmende Faktor ist das Verhältnis "Ein" (mit x Perioden) zu "Aus" (mit y Perioden).

    Bei ohmscher Last ist das relativ einfach. Bei induktiven Lasten müsste im Nulldurchgang des Stroms geschaltet werden. Diesen sauber zu erkennen (und vorherzusagen), ist mitunter schwierig. Bestimmte Shellies beherrschen das Schalten im Nulldurchgang des Stroms:

    thgoebel
    1. Oktober 2022 um 15:27

    Da käme großer Mist raus, weil den Spannungsteilern in diesem Fall eine pulsierende Gleichspannung zugeführt würde. Und was soll das bringen? Mehr Sicherheit erreicht man, indem man zwei der drei Dioden auslötet. Leider sind die erst zugänglich, wenn man (a) die Netzteil-Baugruppe ausbaut oder (b) den Klemmenblock entfernt. Ich nehme diesen Eingriff nach (b) vor, sobald sich bei einer Reparatur die Gelegenheit ergibt und beschrifte den so „kastrierten“ 3EM auf dem Gehäuse entsprechend.

    Den in Beitrag #1 geäußerten Gedanken eines stehenden Lichtbogens zwischen der Anschlußklemme C und dem Massekragen der LAN-Buchse muß ich widerlegen: Habe mir die Sub-Leiterplatte mit den Klemmen A und B angesehen und dort an beiden Lötpunkten der Klemmen Spuren von großer Hitze entdeckt:

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    An beiden Lötpunkten ist das Zinn geschmolzen; die Legierung hat sich in ihre Bestandteile zerlegt.

    An den Klemmen der darunter befindlichen Netzteil-Subleiterplatte sind ebenfalls Schmelzspuren zu erkennen, so daß davon auszugehen ist, daß ein Lichtbogen zwischen den Lötpunkten L2 und L3 sowie der Klemme L1 gestanden haben muß:

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    Ruft man sich die Einbaulage des Shelly pro 3EM auf einer DIN-Schiene vor Augen und dreht die Innenansicht in die korrekte Lage, wird klar, wie der Entstehungsprozeß des Lichtbogens verlief:

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    Zunächst entstehen ionisierende Gase durch das Verdampfen der Kohleschicht des Sicherungswiderstands und das Platzen des VDR. Diese Gase machen die Strecke zwischen L1 und L2/L3 leitend. Mit zunehmender Erhitzung des Ursprungslichtbogens steigt dieser durch den Kamineffekt nach oben, bis er die Oberkante des Gehäuses in der Nähe der LAN-Buchse erreicht.

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    Deshalb kann eine weitere Maßnahme zur Abhilfe ergänzt werden:

    4. Abkleben der Lötpunkte der kleinen Subleiterplatte mit den Klemmen A und B mit einer Kapton-Folie. Damit wird die Gefahr des Entstehens eines Lichtbogens zwischen den beiden Leiterplatten vermindert.

    Nein. Beim Shelly 2.5 arbeitet ein ESP8266 als CPU, beim Shelly plus 2PM ein ESP32. Letzterer ist moderner und leistungsstärker, hat jedoch auch mehr Möglichkeiten zur Energieersparnis implementiert. Bei beiden Geräten ist die Packungsdichte im Gehäuse ähnlich ungünstig. Der wärmeabgebende Shunt zur Strommessung ist bei beiden Typen identisch.

    Fazit: Die modernere Technik ist wohl ausschlaggebend für das Temperaturmiveau! Und: Sobald ich den Prozessor ständig beschäftige, wird er keinen Strom sparen können. Daher ist die jeweilige Prozessortemperatur immer abhängig vom Polling eines ggfs. vorhandenen übergeordneten Systems!

    Weil für die Ansteuerung der Ventile ohnehin ein Relais benutzt werden muß, ist die Speisung der Ventile mit Wechselspannung und des UNI mit Gleichspannung kein Problem. Man hat sogar die Wahl, ob man Relais mit Gleichspannungs- oder Wechselspannungs-Spule verwendet, weil die Elektronik des UNI über die Optokoppler getrennt ist.

    Weil es das Fernmeldekabel J-Y(St)-Y nicht als zweiadriges Kabel gibt, würde ich jeweils zwei Adern parallel schalten. Wenn es eine lange Strecke ist, 0,8mm Querschnitt bevorzugen!