Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Was ich bei so einem Defekt zuerst überprüfe: Läuft das Teil noch mit 3,3V? Dazu speise ich 3,3V DC am GPIO-Port (plus) und an Klemme L (minus) ein und versuche einen Reset. Wenn der Shelly noch arbeitet, wird er seinen AP aufspannen…

    Der nächste Check ist, mit 12V DC zu speisen: Am Pluspol des 100μF-Elkos (bei manchen Typen auch 220μF oder 330μF) werden die 12V angelegt. Minus/GND wieder an Klemme L. Jetzt muß auch das Relais schalten…

    Sind beide Test positiv verlaufen, kann man darangehen, die defekten Bauteile im Netzteil aufzuspüren und zu ersetzen.

    Danach schließt sich ein Test mit 24V DC an Klemme N (plus) und L (minus) an, bevor am Ende Netzspannung angelegt wird.

    Spannungen lege ich stets über ein Strommessgerät an, damit rechtzeitig ausgeschaltet werden kann.

    Bei den beiden ersten Tests gibt es natürlich auch irreführende Aussagen: So kann ein Kurzschluss auf der 3,3V-Schiene diagnostiziert werden, der am defekten Step-Down-Converter-IC liegt. Das muß zur Verifizierung u.U. ausgelötet werden.

    Für die Fehlersuche benötigt man (a) gute Augen, (b) eine ruhige Hand und (c) Meßgeräte, Labornetzteil und eine gute Lötausrüstung. Wir haben es zuweilen mit SMD-Bauteilen zu tun!

    Hier eine (recht alte) Erläuterung, wie ein SW-Eingang eines Shelly aktiviert wird (sowohl über L, als auch über N):

    thgoebel
    5. Juni 2021 um 14:54

    Wird der UNI mit Wechselspannung versorgt (vom Klingeltrafo)? Ist das Klingelsignal ein Wechselspannungs-Signal? Lautet die Antwort mindestens einmal „ja“, so bestehen begründete Zweifel, daß der UNI das Klingelsignal sauber erkennt und verarbeitet. Näheres dazu hier:

    thgoebel
    23. Oktober 2022 um 16:45

    Schnittstelle 0-10V = passiv = reines Analog-Spannungssignal, kein PWM, zu steuerndes Gerät = Stromsenke

    Gibt es auch mit PWM!

    Wenn der Shelly hier aber quasi den Fall 2 darstellt, also ein reiner PWM Optokoppler, dann kann man nicht vorhersagen, welcher Ausgangswert z.B: 50% welche mittlere Spannung ergibt.

    Das steuernde Gerät, in diesem Fall der Shelly, sollte bei 50% Sollwert ein Tastverhältnis von 50:50 als PWM-Signal ausgeben.

    von daher kann es gut sein, dass ich hier die falsche Einstellung zu dem Thema habe und es für alle anderen ganz normal ist ;)

    Auch ich war der Meinung, der Shelly 0-10V würde ein aktives PWM-Signal ausgeben. Fragte mich schon, mit welcher galvanisch getrennten Spannungsquelle man das realisiert hat. Daher ist Deine Einschätzung IMHO als „völlig normal“ anzusehen…

    Ganz ehrlich: Zigtausende Shellies verrichten tagtäglich ohne Mucken ihren Dienst. Ähnlich viele schalten sich problemlos ab, wenn eine externe Störung oder ein interner Bauteil-Defekt auftritt. Aber im Forum werden ausschließlich DIE Fälle behandelt, die außergewöhnlich und spektakulär sind. Da könnte jetzt der Eindruck entstehen, daß alle Shellies explodieren oder mit Funken und Rauchentwicklung ins Jenseits gehen.

    Dem ist nicht so. Und das ist gut so!

    Hätte nicht der FI auslösen müssen?

    Gute Frage. Aber das wäre nur dann aufgetreten, wenn die in der Dose liegende WAGO-Verbindung mit zwei Drähten PE eine Berührung mit einem auf L- oder N-Potential liegendem Draht gehabt hätte.

    Es gibt mehr als nur „ein paar wenige“ Szenarien: So gut wie alle mit 0-10V bzw. PWM dimmbaren LED-Treiber arbeiten im Passiv-Mode oder stellen eine 10V-Hilfsspannung zur Verfügung. Das ist wohl der Markt, auf den es der Hersteller abgesehen hat! Und mit einer externen Hilfsspannung von 10 oder 12V DC kann man auch alle anderen Fälle bedienen…

    Der inkriminierte Shelly plus 2PM ist heute angekommen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Zum Vergleich ein gleiches Gerät ohne Brandschaden aus ähnlicher Perspektive:

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    (Hier sind einige Bauteile entfernt, insbesondere die Picofuse, die Diode D12, zwei HV-Elkos und der primäre Step-Down-Converter IC.)

    Martin52 hat den Rollladentaster mitgeliefert - dieser funktioniert einwandfrei. Das wundert mich nicht…

    Die Teile gehen jetzt nach Bulgarien zur Untersuchung beim Hersteller. Ich bedaure den Spezialisten nicht, der mit dieser Aufgabe betraut wird: Der Geruch ist wirklich scheußlich…

    Willkommen im Forum!

    Der letzte Befehl gewinnt! Weil der Zeitplan zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt aktiv wird, setzt eine Schaltee-/Tasterbetätigung diesen wieder außer Kraft. Man könnte mit einem Umstellen des „Button Type“ auf „detached“ mittels Szene/Zeitplan das Aktivieren per Hand unterbinden. Tritt der Zeitplan außer Kraft, muß der „Button Type“ wieder zurückgesetzt werden.

    Habe gestern Abend versucht, das Fehlverhalten an meinem Testgerät pro EM-50 nachzustellen. Mit Erfolg!

    Aufbau:

    Ein Wandler (Kanal 0) mit positiver Leistungsanzeige; Kanal 1 mit zweitem Wandler in umgekehrter Richtung. Unterschiedliche Umschlingungen: Kanal 0 dreifach, Kanal 1 zweifach. Mit einem 500W Frostschutz-Heizkörper ergibt das einen Verbrauch von 1,5kW auf Kanal 0 und eine Einspeisung von 1kW auf Kanal 1.

    Ergebnisse:

    Auf Kanal 1 (Einspeisung) wird „returned Energy“ nicht bestückt. Es erfolgt KEINE Anzeige von Energiewerten in der App! Kanal 0 wird ordentlich in der App angezeigt.

    Erste Änderung: Wandler an Kanal 0 wird vorübergehend umgedreht.

    Ergebnis: „Returned Energy“ am Kanal 0 wird nicht bestückt. Statt dessen wird „active Energy“ stetig vermindert. Der Zähler läuft rückwärts.

    Zweite Änderung: Wie „Aufbau“, jedoch Kanäle vertauscht. (Kanal 0: Einspeisung, Kanal 1: Verbrauch)

    Ergebnis: Keine Anzeige von Energiewerten in der App für Kanal 0. Kanal 1 zeigt erstmals Werte in der App.

    Firmware: 1.0.8

    Frage: Ist es erforderlich, das Verhalten eines Shelly EM unter gleichen Bedingungen zu checken? Oder ist klar, daß der EM diesen Test ordentlich besteht?

    Habe im Netz nach dem Hersteller des kompletten Displays, bestehend aus Prozessorboard und Touchscreen, gesucht (K400). Unter dieser Bezeichnung fand ich nichts. Möglicherweise stammt der Touchscreen von einem anderen Hersteller? Dem TE geht es ja um die Technologie des Displays - zur Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Einbrennens.