Ein 24V/1A Netzteil reichte bei mir nicht um die Plus UNI stabil zu betreiben.
Wie waren die Symptome? Was hast Du statt dessen eingesetzt? 24V, 1A sind 24W! Wo soll die Leistung bitte hin? Ist es warm geworden im Raum?
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Ein 24V/1A Netzteil reichte bei mir nicht um die Plus UNI stabil zu betreiben.
Wie waren die Symptome? Was hast Du statt dessen eingesetzt? 24V, 1A sind 24W! Wo soll die Leistung bitte hin? Ist es warm geworden im Raum?
liegt an dem SW des Shelly entweder 220 oder 50 (-150) Volt an.
Danke für die Info und die Skizze! Damit ist alles klar - gib dem Shelly UNI eine eigene Stromversorgung (z.B. Steckernetzteil 12V DC eines abgelegten Routers) und baue die Dioden und Widerstände gemäß meiner Skizze ein.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit dürfte es sich um einen Gleichstrom-Motor handeln, der von der Antriebssteuerung mittels Polwende-Relais umgepolt wird und so die Mimik hebt und senkt. Die Erkennung, welche Polarität am Motor anliegt, ist nicht ganz einfach. Man muß ein virtuelles Bezugspotential bilden und dieses an Pin 6 des UNI (SENS GND) legen:
Diese Bezugspotential wird mit den beiden 10kΩ-Widerständen erzeugt. Die beiden Dioden lassen jeweils nur positive Spannungen an den jeweiligen Digitaleingang zu.
Wichtig ist, daß der UNI eine EIGENE SPANNUNGSVERSORGUNG besitzt! Außer über die beiden potentialfreien Ausgänge des UNI (in der Skizze nicht gezeichnet) darf es KEINE elektrische Verbindung (außer der gezeichneten) zwischen der Motorsteuerung und dem UNI geben.
Bitte um Nachsicht für die ungelenke Skizze - meine rechte Hand ist noch untrainiert!
Du bist sicher, daß Du in beiden Fällen den Widerstand zwischen den beiden Steckerstiften IM SHELLY gemessen hast? Die 347Ω sehen für mich so aus, als habest Du den Spulenwiderstand des Wandlers gemessen.
PT42PT42 schrieb:
Das mit dem Kalibrieren habe ich noch nicht verstanden.
Die Kalibrierfunktion ist dazu vorgesehen, einen Wandlertausch zu ermöglichen bzw. einen weiteren (vierten) Wandler hinzuzufügen. Es muß mindestens EIN Wandler vorhanden sein, der im Werk zusammen mit dem Shelly kalibriert worden ist. Der ist dann die Referenz. Im Zuge einer Kalibrierung steigt dann die Zahl der kalibrierten Wandler, so daß man am Ende auch den Original-Wandler mit einem anderen ersetzen kann. So bin ich vorgegangen, wenn ich einen Satz Fremdwandler adaptieren wollte.
…und weiter:
Ich haben sowohl 3EM-400 als auch 3EM-120 noch da und messe die nach.
Das wäre sehr nett! Der Shelly pro 3EM(-120) sollte 12Ω Bürdenwiderstand haben.
BTW: Kannst Du bitte versuchen, nicht in Zitate zu antworten? Die Zitierfunktion der Forensoftware ist sehr ausgefeilt und nutzerfreundlich!
Danke für die Info! Bitte mal langsam zum Mitschreiben:
Du hast einen Shelly pro 3EM-400 mit 120A-Wandlern betrieben?
In diesem Fall wurde 1/4 des tatsächlichen Strom angezeigt?
Wenn das stimmt, hätte der Shelly pro 3EM-400 Bürdenwiderstände eingebaut, die 1/4 des Widerstands des pro 3EM „Standard“ haben. Das wären dann Bürden von 4Ω, Wärest Du bereit, dies bei Gelegenheit mal nachzumessen? Das geschieht bei stromlosem Shelly mittels eines Ohmmeters (DMM, Widerstandsmessbereich) an den Buchsen für den Anschluss der Wandler. Herzlichen Dank im voraus!
Kalibrieren kann man auch den Shelly pro 3EM-400. Aber nur mit einem der Wandler und dem zugehörigen Kanal, der als Referenz erklärt wird. Welche Mindestlast bei einem pro 3EM-400 erforderlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim Shelly pro 3EM benötigt man 1kW Mindestlast. Diese lässt sich natürlich auch mittels mehrfacher Umschlingung der Wandler mit einer kleineren Last erreichen.
Deshalb ist der Schaltungsauszug von Pin 1, 2, 6 und 7 wichtig.
Schau Dir bitte mal die verlinkte Skizze in Beitrag #2 an!
Der UNI hat außer dem Ausgang 3,3V für 1-Wire-Sensorik KEINE Ausgänge für Spannung! Pin 6/7 ist ein Eingang, um Gleichspannung unter Umgehung der Graetz-Brücke einzuspeisen.
Leider verstehe ich das Problem nicht wirklich! Kannst Du eine Skizze anfertigen, wie Du verdrahtet hast?
Nachtrag: Skizze der Innenbeschaltung:
Du kannst jeden Shelly-Aktor von einem zweiten Shelly aus fernsteuern: Über „Actions“, „Webhooks“, „DDD-Befehl“ (alle drei Begriffe beschreiben einen einzigen Mechanismus) oder per Szene. Eine Szene setzt die Verwendung der Shelly Cloud voraus. Lies bitte mal „Lexikon“ über DDD-Befehle nach!
Wenn der BWM ein herkömmliches Relais hat und keine Mindestlast benötigt, hätte das so funktionieren müssen, wie es zu Anfang verdrahtet war! Daher wage ich das zu bezweifeln.
Denke, daß eine Schaltskizze besser ist, als viele Worte:
Fall A: Türöffner ist mit Gleichspannung zu betreiben
Fall B: Türöffner benötigt Wechselspannung
Anmerkungen: Fall B ist der häufigere. Und der problemlosere - denn ein Türöffner zieht gut und gerne zwischen 1 und 2 Ampere, was das DC-Netzteil, aus dem ja auch der Shelly gespeist werden soll, ordentlich belastet. Das kann Störungen verursachen, die die Diode 1N4007 unterdrücken soll.
Benötigt der Türöffner Wechselspannung, muß natürlich noch ein Klingeltrafo her…
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Der Shelly plus 1 ist prima für Türöffner geeignet! Hast Du einen Taster, der bislang den Türöffner betätigt? In diesem Fall schließt Du die Kontakte I und O des Shelly plus 1 an die Drähte an, an denen bisher der Taster angeschlossen war. Oder Du lässt den Taster als Notbedienebene und schließt I und O direkt am Taster an.
Die Spannungsversorgung am Shelly plus 1 ist einfach - der hat eine extra 12V-Klemme. Dort wird +12V DC angeschlossen; der Minuspol/GND an Klemme GND/L.
Nun heute Blick in die App offline Strom weg Strom drauf nichts ausgebaut Kabel drann nichts tot kein Resett möglich Garnichts
[OT] Ich liebe solche Sätze! ![]()
Du benötigst am Einbauort des Shelly einen Außenleiter (Phase, L)!
Offenbar benötigt der BWM eine Mindestlast oder schaltet mit einem elektronischen Bauteil. Würde einen BWM empfehlen, der auf der Kompatibilitätsliste geführt ist!
Willkommen im Forum!
liegt an dem SW des Shelly entweder 220 oder 50 (-150) Volt an.
Das ist völlig normal und entspringt der Absicht, daß Shelly-Aktoren sowohl mit L-Potential, als auch mit N-Potential zu schalten sein sollen. Tatsächlich schaltet der SW-Eingang eines Shelly nicht mit Spannung, sondern mit einem sehr kleinen Strom (rd. 34μA), der aus Klemme SW nach Klemme L fließt. Nach dem Neutralleiter kann der Strom auch abfließen (und schalten) - er ist dann jedoch erheblich höher (rd. 2mA).
Das ist nicht die Ursache Deines Fehlers!
Auch mit der Lampe hast Du die kapazitive Einkopplung nicht beseitigt (man hätte die Lampe dazu von SW nach N schalten müssen). Daher lösen wir uns bitte von dem Gedanken der kapazitiven Einkopplung!
Die Eingänge der Shelly-Aktoren sind sehr störunempfindlich, wie diese Untersuchung zeigt:
Noch etwas Lesestoff zur Funktion der Shelly-Eingänge:
Darf ich Dich bitten, die Lampe für einen Test zu entfernen? Es müsste im Prinzip auch ohne diese funktionieren…
Wenn Du den neuen genauso einbaust, wie den alten, wird höchstwahrscheinlich das gleiche Ergebnis rauskommen. Was spricht gegen eine Drehung aller drei Wandler? Das Forum ist voll von Berichten, in denen über eine falsche Beschreibung der Richtungspfeile auf den Wandlern berichtet wird…
Das war ein Pull-Up-Widerstand. Der ist beim alten UNI erforderlich, weil der Sensor einen open collector Ausgang hat. Beim UNI plus ist der Pull-Up überflüssig. Da wäre ein Pull-Down-Widerstand erforderlich, wenn ein Sensor gegen plus schaltet (10kΩ-Widerstand nach GND). Dann muss man bei inaktivem Sensor das Potential nach GND ziehen und die Signaleekennung invertieren, weil der Pull-Down den Eingang aktiviert.
Sehr gut! Dann stimmt die Zuordnung der Wandler zu den Phasen. Sicherlich stecken auch die Stecker der Wandler korrekt in den Buchsen A bis C? Hast Du eine PV-Anlage oder ist die Einspeisung (negative Leistung auf Phase A und B) der eigentliche Fehler, den Du bemängelst? Wenn Du keine Einspeisung hast, müssten alle drei (!) Wandler um 180° gedreht montiert werden.