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Ist ein kleiner Faktor schlecht?
Der Leistungsfaktor hängt von der Last ab. Kleine elektronische Netzteile tendieren zu solchen niedrigen Werten, weil sie in der Regel keine PFC haben (PFC: power factor correction). Elektromotoren laufen mit cosφ zwischen 0,5 und 0,8. Herkömmliche Glühbirnen und Kochplatten haben cosφ = 1.
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Leistung im Wechselstromsystem ist definiert als P = U(eff) * I(eff) * cosφ. Der Powerfactor (entspricht dem Phasenwinkel cosφ) ist bei den beiden beanstandeten Phasen recht klein (0,13 bzw. 0,3). Nach meiner Überschlagsrechnung sind die Leistungswerte korrekt.
Die Lithiumbatterie beim Shelly EM, 3EM, pro 3EM und pro EM-50 puffert das RAM, welches die Energiezähler speichert. Passwörter sind DA keine drin…
ob meine Shelly das auch so verträgt
Der Summer sieht recht robust aus und könnte ebenfalls ordentlich Strom ziehen! Miss bitte auch hier mal die Stromaufnahme (Ampere, AC und DC)!
Mit „Hörkapsel“ meinte ich den Summer, sorry! Wenn der Count-Eingang verläßlich arbeitet, steht der Realisierung ja nichts im Wege. Kannst Du den Summer mal fotografieren oder ihn beschreiben? Hat der einen Unterbrecherkontakt?
Die Aktivierung des Türöffners wird vermutlich den Ausgang des Shelly zerstören: Übliche Öffnermagnetspulen ziehen zwischen 1 bis 2 Ampere. Die Ausgänge des UNI plus vertragen jedoch nur max. 350mA. Da ist ein Relais oder ein Transistor erforderlich (Forensuche!).
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Vermutlich wird die Wechselspannung an der Hörkapsel zu gering sein, um Impulse zählen zu können! Ob das Gleichrichten der Audiospannung mit Diode und Kondensator funktionieren wird, wird ein Versuch ergeben. Dazu muß allerdings ein Pull-Down-Widerstand zwischen Pin7 (GND) und Pin8, 9 oder 10 (IN) angelegt werden (etwa 1kΩ).
Hier die Pinbelegung:
(Quelle: https://x.shelly.com/wp-content/upl…hellyXSM_DS.pdf)
Der Schadensverlauf bei dem in Beitrag #6 abgebildeten Shelly ist wahrscheinlich so abgelaufen:
Eine transiente Überspannung hat die Diode (SMD A7, vergleichbar mit 1N4007) beschädigt. Obgleich die Spezifikation der A7 identisch mit der der 1N4007 ist, erscheint mir der SMD-Typ empfindlicher. Die Diode ist zudem recht langsam, so daß schnelle Transienten einen Durchbruch de Sperrschicht verursachen können. Die durchlegierte Diode hat nach dem Schaden keine gleichrichtende Wirkung mehr. Damit gelangt Wechselspannung auf die beiden Siebelkos - am ersten sieht man deutlich, daß er aufgebläht ist. Der Step-Down-Konverter (IC BP2522D) hat eine „buried“ (vergrabene) Diode im Substrat, die den vollen Wechselstrom aufnehmen muß. Der IC platzt (im Foto gut zu sehen). Die Spule zwischen den beiden Hochvolt-Elkos muß ebenfalls hohen Strom führen und brennt durch. Eigentlich sollte der Sicherungswiderstand oder die Picofuse den Strom unterbrechen - dies scheitert häufig, wegen stark streuender Auslösewerte.
Solch einen Schaden kann man reparieren. Materialkosten etwa 5€, Arbeitszeit rd. 30 Minuten. Bei einem Shelly plus 1 mag das nicht lohnen - bei höherpreisigen Shellies jedoch durchaus…
Bei Reparaturen teste ich mit 255V AC (Stelltrafo).
Welche Bauteile waren denn defekt? Sind die beschädigten Shellies noch greifbar?
Auch wenn du in der App einschaltest und dann mal den Strom ausschaltest, wird der »Schalter« einfach mal per default "Aus" sein.
That depends, wie der Engländer sagt…
Falls ein paralleler Schalter als Shelly montiert ist, wird dieser bei Wiederkehr der Netzspannung den vorherigen Zustand einnehmen (sofern man ihn derart parametriert hat).
Danke für die Erläuterung der Anschlüsse! Daran ist nichts auszusetzen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden über die beiden GND-Punkte Pin 2 und Pin 7 des UNI plus kurzgeschlossen - die halbe Graetzbrücke somit außer Kraft gesetzt. Das schadet bei Speisung mit Gleichspannung nicht. Jedenfalls gibt es ein eindeutiges Bezugspotential für den UNI plus.
Würde es mal mit einem Pull-Up-Widerstand probieren!
Er explodiert nicht mehr, weil die Feinsicherungen ansprechen. Ein Spaß weniger…
Danke für die Pläne! Und wie ist der Shelly UNI plus angeschlossen?
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Bitte mach‘ mal Screenshots, wie Du den Schaltertyp konfiguriert hast! Möglichst mit der WebUI zu konfigurieren, wäre ein weiterer Tipp.
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Die Bezeichnung „Output OC“ legt nahe, daß es sich hier um einen Open-Collector-Ausgang handelt. Wichtig wäre hierbei daß
(a) ein passender Pull-Up-Widerstand zwischen Eingang des Shelly und dem Pluspol der Spannungsversorgung angebracht wird (4,7kΩ bis 20kΩ), und
(b) das Bezugspotential („GND“) der Torsteuerung mit Klemme 7 (GND) des Shelly UNI plus verbunden ist.
Da wir die Einbausituation/Anschlußplan nicht kennen, ist Ratschlag (b) nur schwer genauer erteilbar.
Vor nicht allzulanger Zeit wäre dies
Shelly-Hamas
geahndet worden (Beispiel: Verwarnung). Heute scheint es zum guten Ton zu gehören…
So ändern sich die Zeiten, oder: sic transit gloria mundi…
Was heißt das jetzt? Ich kann da bis zu 30VDC mit messen? Sprich, einen Spannungsteiler 1:2 bei 48V-System?
Wie würdest Du denn diese Angabe interpretieren? Denke, da gibt es keinen Spielraum…
Zum Meßbereich des Voltmeters des Shelly UNI plus ein Auszug aus der Spezifikation: