Bitte nicht verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen zitieren:
Die Ausgänge des UNI plus vertragen jedoch nur max. 350mA. Da ist ein Relais oder ein Transistor erforderlich (Forensuche!).
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Bitte nicht verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen zitieren:
Die Ausgänge des UNI plus vertragen jedoch nur max. 350mA. Da ist ein Relais oder ein Transistor erforderlich (Forensuche!).
Der TL-136 Drucksensor hat einen 4-20mA-Ausgang und wird über einen 500Ω-Shunt am ADC-Eingang des UNI plus (Pin3) betrieben. Der Duchflußmengen-Zähler wird am „Count“-Eingang angeschlossen. Daher sind beide Sensoren gleichzeitig zu betreiben.
(Falsches Thema)
Eine Schaltung, wie der Shelly plus i4DC „hinter“ den Klemmen SW aussieht, ist hier
zu finden. Man erkennt, daß die Eingänge mit einem „low“-Signal aktiviert werden. Die Eingänge sind bereits mit einem Pull-Up-Widerstand ausgestattet. Strom fließt aus dem Eingang nach GND. Fließt kein Strom, ist der Eingang inaktiv. Mit der Konfiguration „Reverse Input“ lässt sich diese Logik umkehren. Es braucht daher keinen zusätzlichen Transistor. Der Strom zur Aktivierung ist sehr klein: 36μA.
Weitere Details bezüglich Schaltzeiten sind hier zu finden:
[...] weil mein Shelly plus 1PM Gen3 noch im Zulauf ist.
Heute ist er angekommen:
Heute ist eine Reihe Shellies "Generation 3" eingetrudelt. Weil der Shelly 1PM Gen3 nicht nur einen leistungsfähigeren Prozessor erhalten hat, sondern auch den Leistungs- und Energiefluß vorzeichenbehaftet misst, war es spannend, das Innere des neuen Geräts kurz in Augenschein zu nehmen:
Die erste Überraschung: Der Karton sieht von den Abmessungen her gesehen nach "Mini" aus - innen steckt jedoch ein "großer" Shelly. Man verzichtet neuerdings auf die Form-Einleger!
Die Hypothese, der "Energy-Meter"-IC BL0937 (im Shelly plus 1PM) sei gegen einen BL0942 ausgetauscht worden, bestätigt sich! Süddlich vom ESP32 findet man den 10-beinigen IC BL0942. Der meldet Spannung, Strom und Leistung über die SDI-Schnittstelle an den ESP - mit Vorzeichen! Das konnte die U/f-, I/f- und P/f-Schnittstelle des BL0937 nicht leisten.
Der Blick auf die Oberseite offenbart eine weitere wichtige Änderung der Generation 3-Serie: Der VDR ist nunmehr eine Nummer größer geworden! Es werden in diesen Shellies (Gen3, Normalgröße) durchweg VDR mit 10mm Durchmesser eingesetzt. In den "Puck"-Shellies der Generation 1 und 2 waren VDR mit 5mm oder 7mm Durchmesser verbaut. Die größeren VDR versprechen eine längere Standzeit, bevor sie niederohmig werden und die Sicherung ansprechen lassen - weil das aktive Volumen des Metalloxids größer ist. Auch der Sicherungswiderstand ist wieder durch eine Picofuse ersetzt worden. IMHO eine richtige und wichtige Entscheidung, denn bei fehlerhaftem Auslösen wirkte der Sicherungswiderstand zuweilen als "Brandbeschleuniger".
Im Shelly Relais-Add-On ist das Relais-Modul des Shelly pro 2 eingebaut. Dieses Modul hat die Schaltkapazität von 16 A:
(Quelle: https://kb.shelly.cloud/knowledge-base/shelly-pro-2-v1)
Die „Leiterbähnchen“ sind in beiden Fälllen identisch. Zudem ist das Relaismodul ist temperaturüberwacht - sowohl beim Shelly pro 2, als auch beim Relais-Add-On. Was spricht dagegen , es in beiden Applikationen mit 16A (max.) zu belasten?
Ich kann den Beitrag ebenfalls nicht mehr öffnen! (?)
Nachtrag: Seit einigen Minuten funktioniert der Link wieder. Eine Einschränkung (z.B. nur für Mitglieder des QA-Teams) kann ich nicht entdecken.
Du hast den verlinkten Beitrag nicht gelesen, oder?
Das wirst Du sicher mit statistischen Daten belegen können. Und jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung; jeder darf sich auch gebührend beschweren. An dieser Stelle wird es nicht mehr viel nützen, weil Shelly-Mitarbeiter nicht mehr mitlesen. (Ob sie es in den vergangenen Jahren getan haben, steht in den Sternen.)
Zur Ausfallquote wurde hier schon viel geschrieben. Vor einigen Tagen dies:
Obgleich dieses Ergebnis wegen der sehr geringen Probengröße nicht statistisch aussagekräftig ist, so lässt sich doch ableiten, daß (a) das Elko-Problem beim Shelly 2.5 mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer schwachen Charge eines bestimmten Herstellers verbunden ist und (b) reparierte Shellies ein längeres Leben haben werden, als mit den inkriminierten Elkos.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist das Problem nach dem Austausch der Elkos erheblich vermindert, wenn nicht gar verschwunden.
Ein Blick über den Tellerrand: Im Shelly-Forum hat Dimitar Dimitrov eine erste Version einer Handreichung für PV-Anlagen gepostet:
https://community.shelly.cloud/topic/1400-pv-…g/#comment-6552
Die Anleitung ist in englischer Sprache verfasst - das Forum hat jedoch eine integrierte Übersetzungsfunktion. Dimitar bezeichnet die dargestellten Hinweise als „Alpha-Version“, was ich derart interpretiere, daß noch Anpassungen in Firmware und/oder Cloud/App geplant sind. Auf die Problematik mit der (nicht vollständigen) Saldierung der Energiewerte wird (noch?) nicht eingegangen.
Das bringt 16A Schaltstrom beim Shelly pro EM-50, denn das Relaismodul des Add-On stammt ja vom Shelly pro 2:
Das stimmt nicht: Ein Shelly Mini PM (Gen2 oder Gen3) kann wahlweise über Klemme L oder über Klemme O gespeist werden. Der Strom zum Verbraucher bzw. vom Erzeuger fließt lediglich in der anderen Richtung durch den Meßshunt („Amperemeter“):