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Beiträge von thgoebel
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Weil möglicherweise die Kabel der 120A-Wandler geringfügig anders verlegt waren? Wir reden hier sehr kleinen Signalen. Der Meßstrom bei 1,7W beträgt rd. 2,4μA!
Kann ich da noch was einstellen?
Beim Shelly pro 3EM kann man 3 Sorten Wandler konfigurieren. Was sich dabei ändert, ist mir nicht klar…
Warum funktionieren die 120a wandler denn so viel besser ?
Tun sie das? Du schreibst selbst:
Wenn ich dir 120a Wandler wieder anklemme, werden 1-2W angezeigt - das sollte passen.
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Wenn 1-2W passen, sollten auch -1,7W passen. Das ist der sogenannte „Meter Creep“: Kleine Abweichungen der Null-Anzeige, verursacht durch magnetische Beeinflussung bzw.. Störungen auf den Kabeln zwischen Stromwandler und Shelly. Man kann das unterdrücken (Shelly tut das auch). Aber irgendwo muß eine Grenze liegen, bei der Erfassung beginnen muß.
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Zeig mal bitte einen Screenshot!
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Es ist unwesentlich, wie die beiden Ausgänge bezüglich des Stromflusses beschaltet werden! Die beiden Optokoppler sind auch für Wechselspannung geeignet. Siehe:
ThemaÜberlegungen zu den Schaltausgängen des Shelly UNI
Im UNI sind die beiden Schaltausgänge mit Optokopplern TLP172GM realisiert:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Der Hersteller Toshiba nennt diese Bauteile „photo relay“:
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(Quellenangabe: Datenblatt der Fa. Toshiba)
Zwei MOSFET mit optisch empfindlichem Gate sind in Serie geschaltet, eine LED aktiviert diese. Die…thgoebel23. Juni 2021 um 17:21 -
Es handelt sich um den „alten“ UNI?
Das Verhalten ist mir noch nicht aufgefallen. Die einfachste (und sicherste) Lösung wäre, als Hilfsrelais (ohnehin erforderlich) ein anzugsverzögertes Relais einzusetzen:
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Hält man sich die Schließkraft eines solchen Spindelantriebs vor Augen (z.B. 2kN), so wird kaum jemand eine reine Ein-/Ausschaltung des Antriebs ohne Kraftüberwachung und/oder Lichtschranke realisieren wollen. Daher wird es aus meiner Sicht wenig Praxisbeispiele einer direkten Ansteuerung mit Shelly plus 2PM geben…
Möglich wäre dies, denn schaltungstechnisch unterscheidet sich ein solcher Antrieb nicht von einem Rollladenmotor einfacher Art.
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Ach so. Davon habe ich keine Schaltung…
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Die Offenlegung der Art und des Herstellers der Gate-Akteure und ein Link zum Handbuch wäre brillant!
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Der ADC-Eingang hat IMMER einen Widerstand gegen GND:
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Das Relaismodul kann von schalten gegen plus auf schalten gegen GND umgestellt werden. WIMRE ist der Jumper mit „high“ (Schalten gegen plus) und „low“ (Schalten gegen GND) beschriftet.
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Es gibt vereinzelt Shelly plus PlugS mit unzureichend gesteckten WLAN-Antennen. Man kann dies durch den durchsichtigen Kragen erkennen, wenn das Klebeetikett entfernt wurde. Leider kann man das Kabel nicht korrekt stecken, weil der Shelly wegen der Vernietung nicht zu öffnen ist…
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also 0V müsste 0V messen
…wenn der Quantisierungsfehler nicht wäre. Bitte über ADC und Fehlerquellen nachlesen!
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Fazit:
Eine Ergänzung: Schaut man sich die Tabellen an, so entdeckt man eine völlige Übereinstimmung mit der Spezifikation:
Der kleinste darstellbare Schritt beträgt im Meßbereich 0-15V und 12 Bit Auflösung 3,7mV. Der absolute Fehler liegt durchweg um 30mV, was sich mit dem angegebenen Linearitätsfehler von +/-7 bis 12 LSB deckt. Dabei gibt das Espressif-Datenblatt als Randbedingung an, daß WLAN und BT abgeschaltet sind. Unsere Messungen sind jedoch mit beiden Kommunikationsverfahren aufgenommen worden. Folglich kann der Fehler nicht vom WLAN und BT herrühren… -
Mir „Meßreihe“ meine ich eine Darstellung der Linearität im ganzen Meßbereich. Sorry für meine unpräzise Ausdrucksweise!
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Ich würde gerne einmal eine Meßreihe von einem ESP32 Evaluation Board sehen…
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Nichts zu danken - hab‘s ja nicht glauben wollen und musste daher nachprüfen.
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Habe zwei Meßreihen aufgenommen. In beiden Fällen war der Shelly UNI plus mit Pin1/2 an einem Steckernetzgerät 12V DC angeschlossen. An Pin 3/7 wurde die Meßspannung zugeführt. Gemessen wurde die Spannung mit PREMA 5017 (7,5 Stellen). Die letzte(n) Stellen wurden unterdrückt, so daß eine 5-stellige Zahl notiert wurde.
Der Delta-Threshold wurde auf den niedrigst möglichen Wert (0,01) konfiguriert. Ausgelesen wurden die Werte des Shelly-Voltmeters mit /rpc/voltmeter.getstatus?id=100, weil damit immer zwei Nachkommastellen ausgegeben werden:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (a) Relativer Fehler im Meßbereich 0-15V
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Bitte beachten: Die X-Achse verläuft nicht linear! Die Meßpunkte im Bereich 0 bis 1V haben 50mV Abstand; ab 1V bis 15V 500mV Abstand!
(b) Relativer Fehler im Meßbereich 0-30V
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Bitte beachten: Die X-Achse verläuft nicht linear! Die Meßpunkte im Bereich 0 bis 1V haben 50mV Abstand; ab 1V bis 30V 500mV Abstand!
Die Meßreihen:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Fazit:
Die Diagramme zeigen die typische Schwäche der Sukzessiven Approximierung: Große Fehler bei kleinen Meßwerten bedingt durch Quantisierungsrauschen. JuergenAC hat diesen Fehler durch Unterdrücken des kritischen Bereichs ausgeblendet. Bei meiner Lösung liegt der Nullpunkt der Strommessung im genauesten Bereich des ADC (halbe Betriebsspannung des Hall-Wandlers). Negative Stromwerte im Bereich der maximalen Aussteuerung werden allerdings mit gehörigen Meßfehlern gemessen.
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Die Skizze mit dem Spannungsteiler hast du selbst aufgenommen?
Jein. Reverse Engineering ist beim Shelly UNI plus wegen des Schutzlacks äußerst mühsam. Details nur über meinen Anwalt.

Habe die Skizze vervollständigt:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Interessant ist, daß zwei Ports bestückt werden und daß ein Integrierglied vorhanden ist. (Die beiden Kondensatoren hatte ich in der ersten Skizze, die lediglich den Spannungsteiler verdeutlichen sollte, weggelassen.)
Meine Hypothese zu den beiden GPIO-Ports: Habe mich immer gefragt, wie die Umschaltung des Spannungsmeßbereichs (die das Konfigurationsmenü ja anbietet) realisiert ist: Das scheint die Erklärung zu sein: GPI36 bedient den einen, GPI25 den zweiten Meßbereich. Damit würden sich Exemplarstreuungen Chip-intern auf die Linearität und die Genauigkeit der beiden Meßbereiche auswirken. Muß demnach ZWEI Meßreihen anlegen…
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Mir ist auch echt schleierhaft, wie man bei Allterco einen 12-Bit Analogeingang derart verbocken kann.
Wie so häufig, schlägt man den Esel und trifft den Sack…
Denn die Entwickler von Shelly Europe Ltd. konnten da wenig ausrichten: Der ADC ist integraler Bestandteil des ESP32. Die Spezifikation des ADC liest sich so:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. (Quelle: Espressif Systems, Datenblatt ESP32 Series V3.7)
Der kritische Punkt liegt wohl in der Bemerkung „WiFi & BT off“…
An der Eingangsbeschaltung des UNI plus kann es auch nicht liegen, denn die ist denkbar simpel:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Es kribbelt mir in den Fingern, eine eigene Meßreihe anzulegen. Allerdings steht mir keine kalibrierte Spannungsquelle zur Verfügung, mit der ich ein Präzisionsmeßgerät mit 6.000 counts (Fluke 179) überprüfen könnte. Muß leider mit meinem Prema 5017 auskommen…