Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

Es scheint, dass Sie einen VPN- oder Proxy-Dienst verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung eines solchen Dienstes die Funktionalität dieser Webseite einschränken kann.

    Hier ist der VDR abgebrannt, daraufhin hat der Sicherungswiderstand ausgelöst. Das passiert, wenn der VDR häufig mit Spannungsspitzen beschäftigt wird. Mit der Zeit wird der dann niederohmig, dann sollte der Sicherungswiderstand ansprechen. Gewünscht ist, daß das ohne Hitzeentwicklung und Rauchzeichen abläuft. Aber manchmal kommt es anders…

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass jedes eigenständige Gerät, wie der Shelly Pro 3EM und der Shelly Pro 3EM-3CT63, einen eigenen Geräteschlüssel hat:

    Das sehe ich anders: Shelly pro 3EM, pro 3EM-400 und pro 3EM-3CT63 nutzen die identische Hardware. Lediglich die Stromwandler sind unterschiedlich, lassen sich jedoch konfigurieren. Daher hätte EINE Device-ID ausgereicht (wen interessiert, welche Wandler genutzt werden?) und es wäre eine Menge Integrationsaufwand bei Drittanbietern entfallen. Die Einschränkung, 400A-Wandler ausschließlich mit einem speziellen Grundgerät konfigurieren zu können, sehe ich als Marketing-Instrument zur Durchsetzung des (m.E.) überteuerten Gesamtpakets an. Das Fehlen einer Konfigurationsmöglichkeit für 120A-Wandler am pro 3EM-3CT63 verstehe ich garnicht…

    Ebenso ist es mir rätselhaft, wieso die Möglichkeit, einen vierten Wandler an der pro 3EM-Serie zu nutzen angeboten wird, es jedoch keine 120A-Wandler zu kaufen gibt?! Und wer 3CT63-Wandler anbieten könnte, hätte eine Goldgrube…

    Deshalb habe ich dies als „Workaround“ bezeichnet. Die übriggebliebenen Teile sind anderweitig verwendbar (ohne Anker/Zendure Integration): Die 120A-Wandler sind mit dem Grundgerät Shelly pro 3EM-3CT63 in der Einstellung „50A“ kalibrier- und nutzbar.

    Leider scheint es unmöglich zu sein, einen pro 3EM-3CT63 auf „normal“ (pro 3EM) umzuflashen…

    Hier ein Workaround:

    thgoebel
    11. März 2025 um 19:50

    Danke für die Erläuterung! Dann passt ja die Skizze…

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Habe die Farbmarkierungen auf dem Schalter ergänzt. Die dritte Klemme (ohne Markierung) ist die, die an N angeschlossen wird.

    Es dauerte etwas, bis der erste Shelly LAN Switch auf meinen Tisch kam - mit einem defekten VDR und einer durchgebrannten Sicherung. Eine gute Gelegenheit, mal in das Innere zu schauen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Das Netzteil-Modul stammt von der pro-Serie (Shelly pro 3), es liefert 12V DC an die Hauptplatine.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Fünf Ethernet-Übertrager sorgen für die galvanische Trennung der LAN-Ports von der Switch-Elektronik.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Ein Marvell 88E6071-NNC2 erledigt die Arbeit mit den Ethernet-Paketen. Leider ist ein passendes Datenblatt nicht wirklich zu finden…

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Die Unterseite der Leiterplatte zeigt sorgfältig ausgeführte Ausfräsungen zur Realisierung von Luftstrecken.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Hoppla - da gibt es drei Anschlußklemmen! Die linke Klemme ist abgedeckt und unbeschriftet:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Ein Blick auf die Leiterplatte zeigt, daß die dritte Klemme unbeschaltet ist:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Das bietet die Gelegenheit, das Gerät mit 12V DC zu versorgen - für die Verwendung in Wohnwagen und Wohnmobilen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Zur Vermeidung von Schäden durch Verpolung lötet man eine Schottky-Diode zwischen die beiden angegebenen Lötpunkte - fertig! Den dritten Schlitz feilt man mit einer Rundfeile in die Abdeckung - oder lässt diese weg. Die Klemmen werden entsprechend beschriftet:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Leider hat man das Netzteil in der üblichen Manier beschaltet: Der Neutralleiter führt zum „heißen“ Pol des Netzteils, mit der Diode zur Netzgleichrichtung und dem Gleichstromzwischenkreis. Daher liegt die GND-Ebene des Geräts auf L-Potential. Dies lässt sich leicht vermeiden, indem man L und N vertauscht anschließt: Die Potentialunterschiede auf der Leiterplatte sind wesentlich geringer, weil nur ein kleiner Teil der Bauteile des Netzteils mit „Phase“ beaufschlagt werden. Dann trennt auch die Sicherung den L-Leiter ab!

    Das meinte ich:

    eiche
    27. Februar 2023 um 10:01