Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    So, nun habe ich drei Fotos, die belegen, daß ein Durchstecken eines Drahtes durch den grünen Klemmenblock nicht möglich ist:

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    Zunächst hat es den Anschein, daß bei geöffneter Fahrstuhlklemme ein Loch an der Hinterwand jeder Klemme vorhanden ist. Sieht man sich jedoch den Klemmenblock näher an, erkennt man, daß die Hinterseite geschlossen ist:

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    Es gibt drei Kontaktflächen zur Spannungsprüfung, jedoch keinen Durchgang nach vorne. Demontiert man eine Klemme, entpuppt sich die vermeintliche Öffnung als geprägte Haltenase für die Befestigung des Metallteils im Kunststoffchassis des Klemmenblocks:

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    Hier ein Link zum Teardown:

    thgoebel
    17. März 2025 um 11:24


    Schaue mir in den nächste Minuten mal den grüne Klemmenblock an und versuche, einen Draht durchzustecken…

    Hier ein Beispiel für die Nutzung eines Pull-Down-Widerstands, um das Vorhandensein (oder der Abwesenheit) einer Spannung zu erkennen:

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    (Die 12V können genausogut 5V DC sein - die Schaltschwelle liegt bei 1,2V)

    Liegt keine Spannung an, fließt der Triggerstrom (34μA) über den Pull-Down-Widerstand. Der Eingang ist aktiviert. Mit einer Spannung größer 1,2V DC am Pull-Down-Widerstand, kann der Strom nicht mehr abfließen - der Eingang ist deaktiviert. Diese umgekehrte Logik lässt sich durch Konfiguration von „Reverse Input“ korrigieren.

    Deine Beschreibung des Ist-Zustandes hat mich dazu verleitet anzunehmen, Du könntest mit Elektronik umgehen. Die Schaltzeichnung zeigt einen Ausschnitt des UNI plus - den Schaltungsteil hinter einem Eingang (IN-x, COUNT IN). Versteht man diese Schaltung und kennt die Signale der Innenstation, kann man den UNI plus richtig anschließen.

    Wenn ich es richtig verstehe, rührt meine Problematik daher dass der Shelly eine andere Stromversorgung hat

    Nein. Im Gegenteil: Würdest Du den Shelly aus der Inneneinheit speisen, hättest Du mehr Probleme! Daß GND des UNI plus mit dem GND der Elektronik der Innenstation verbunden werden muss, hast Du ja erkannt und richtig umgesetzt.

    Wie man ohne wesentlichen Eingriff in die Elektronik der Innenstation einen Shelly anschließt, wird hier gezeigt:

    thgoebel
    6. Januar 2022 um 13:25

    Zur weiteren Fehlersuche eine Information:

    Die Eingänge des Shelly UNI plus werden mit einem Strom getriggert, der AUS dem Eingang nach GND fließt (so ähnlich, wie bei der uralten TTL-Logik). Möchte man Spannungen detektieren, muß man daher mit Pull-Down-Widerständen arbeiten.

    Hier die innere Beschaltung eines Eingangs des UNI plus:

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    Habe bereits drei LAN-Switches mit defektem Netzteil auf dem Tisch gehabt: Bei allen war das Netzteil defekt. Und bei diesen drei gab es auch Schäden durch Lichtbogeneinwirkung auf der Leiterplatte, sodaß die Geräte nicht mehr reparabel sind.

    Das defekte Bauteil im Foto ist der VDR (Überspannungssicherung), was in der Regel auch eine defekte Sicherung bzw. einen defekten Sicherungswiderstand mit sich zieht. Der VDR (blaue Scheibe) degradiert mit jeder Überspannungstransiente, so daß das Bauteil am Ende niederohmig wird und die vorgeschaltete Sicherung auslöst. Überspannungen im Hausnetz werden häufig durch vorsintflutliche Leuchtstoffröhren mit KVG verursacht. Bitte prüfe, ob es so etwas bei Dir noch gibt!

    Ich halte es für ausgeschlossen, daß ein durch den Klemmenblock (grün) durchgesteckter Draht den Fehler verursacht hat. Nach meiner Erfahrung ist ein Durchstecken wegen der mechanischen Konstruktion der Klemme unmöglich.

    Greift man den Status eines vollständigen Stromkreises (hier Kontakt im BWM — Lampe) mit dem SW-Eingang eines Shelly ab, wird der Shelly-Eingang ständig aktiviert. Dies liegt daran, daß der SW-Eingang sowohl mit L, als auch mit N getriggert wird. Als Abhilfe dienen:

    (a) Trennrelais

    (b) Widerstand (500kΩ bis 1MΩ) vor dem SW

    (c) Schalten der Lampe mittels Shelly und nicht direkt durch den BWM.

    Hier noch etwas Lesestoff:

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Dann rufe er die IP-Adresse (192.168.178.182) im Browser auf, und entnehme die ID (MAC-Adresse) des Geräts aus der Fußzeile:

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    Mit der ID kann er das Gerät über die oben gezeigte Suchfunktion finden.