Beiträge von thgoebel

VPN/Proxy erkannt

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    Wenn man den Schaltzustand eines vollständigen Stromkreises mit dem SW-Eingang eines Shelly erkennen möchte, ist ein Widerstand erforderlich:

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    Dies ist erforderlich, weil der SW-Eingang sowohl durch L-Potential (über den oben abgebildeten Schalter) und/oder durch N-Potential (über den Verbraucher) aktiviert wird. Damit ist der SW-Eingang ohne Widerstand dauerhaft aktiviert. Die Methode, dies mit einem Widerstand (500kΩ-1MΩ) zu unterbinden, ist als „Bukowski-Draht“ in die Annalen eingegangen. Hier noch etwas Lesestoff zum technischen Hintergrund:

    thgoebel
    2. September 2021 um 18:57

    Natürlich nur an einer Stelle. Es wäre jedoch nicht passiert, wenn Du an beiden Stellen geändert hättest: Die jeweils zweite Stelle zeigt dann das, was Du bei der ersten bereits erledigt hast!

    BTW: Verstehe ich Dich richtig, daß die Einstellung auf „Switch/Schalter“ war?

    Habe das mit einem Testaufbau überprüft. Eine Lampe schaltet mit Drucktastern (NO) zwischen SW und O anstandslos. Konfiguration:

    WebUI:

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    App:

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    Da muß ein Verdrahtungsfehler vorliegen - oder Du hast einen Shelly plus Mini 1! Diese waren mit einem Layoutfehler behaftet, bei dem ein Schalten gegen N zum sofortigen Tod eines Transistors führte. Diese Geräte sind jedoch sehr selten, weil sie sofort vom Shelly Mini 1 Gen3 abgelöst worden sind.

    Zu Deiner Frage:

    20 Watt. Aber ist das nicht nur ein Problem wenn man ohne N anschließt?


    Das ist richtig! Aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, welche Schaltung und welchen Shelly Du genutzt hast.

    Denn die Eingangskondensatoren des nachgeschalteten Ladegerätes haben über den durchgeschalteten Mini1 Relaiskontakt auch den SW Eingang des Mini1 auf "on" gehalten. Der schaltete gar nicht mehr ab. Auch als detached Eingang nicht.

    In Wirklichkeit war es wohl so: Wegen der Kondensatoren des Ladegeräts und den dadurch entstehenden hohen Einschaltstrom klebte der Relaiskontakt des Mini 1 (spezifiziert für max. 8A!), weshalb der Shelly nicht abschalten konnte. Alles andere („schalten des SW-Eingangs, obwohl detached“) gehört in das Reich der Fabel…

    Weiß jemand, ob genug Pmatz in der Dose ist?

    Wer könnte Dir darauf eine verlässliche Antwort geben? Wir nutzen zwar Glaskugeln, aber solche Modelle sind noch nicht auf dem Markt…

    Dies wäre zuerst zu klären:

    Ich vermute bzw. hoffe, dass der letzte Dimmerstand nicht verändert wird.

    Das lässt sich sehr einfach durch Ausschalten des entsprechenden Stromkreises bei gedimmter, leuchtender Lampe checken: Wird nach dem Wieder-Einschalten der Sicherung die Lampe mit der gleichen Lichtstärke leuchten, ohne daß am Dimmer irgendetwas betätigt wurde?

    Bei Fall 1 ist KEIN Stromstoßschalter beteiligt, wie man aus Beitrag #1 entnehmen könnte?

    Das Problem wäre damit abgehakt:

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    Der GIRA-Wippschalter muß entgegen dem (aufgedruckten) Standard verdrahtet werden!

    Fall 2: Kann der Stromstoßschalter durch den Shelly ersetzt werden oder soll er erhalten bleiben?

    Falls der Stromstoßschalter bleiben soll, braucht es einen Widerstand, um den Schaltzustand zu erkennen:

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    (Hier wäre „Shelly Mini 1 Gen4“ zu lesen, an Stelle von „Shelly plus 1“. Die Klemmenbezeichnungen sind identisch.)

    Den Schaltungen in Beitrag #25 und #26 hängt der Nachteil an, daß die Synchronität zwischen dem Status der Beleuchtung und der Kontrollleuchte außer Tritt geraten kann, weil die Kontrollleuchten auf der Eingangsseite des Shelly angeordnet sind: Schaltet man den Shelly per App oder über ein übergeordnetes System, können die Kontrollleuchten anzeigen, daß das Licht „brennt“, wenn es ausgeschaltet ist.

    Die folgende Schaltung vermeidet dies:

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    Die Kontrolleuchten sind parallel zu der Lampe angeordnet und zeigen daher stets den aktuellen Zustand.

    Nun ist ein Shelly 1L Gen3 kein „billiges“ Gerät. Zudem scheint es fehl am Platz, weil (wegen der Kontrollleuchten) in beiden Dosen ein Neutralleiter vorhanden sein muss. Weshalb also nicht einen günstigeren Shelly verwenden? Das Alleinstellungsmerkmal des 1L sind die beiden SW-Eingänge. Dieses Merkmal muß daher bei einem Ersatz ebenfalls vorhanden sein. Ein Shelly plus 2PM (oder Shelly 2PM Gen3/4) tut es auch:

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    Hier muß SW2 „detached“ werden und eine Action angelegt werden: Toggle Input(1) beeinflusst Output(0) „toggle“. Beide Schaltertypen sind auf „Schalter/Switch“ zu setzen.

    Je nach Typ und Ausführung der Kontrollleuchten kann ein X2-Kondensator erforderlich werden:

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    Dazu kann auch ein handelsüblicher „Snubber“ genutzt werden. Eine Kombination von Kondensator und Widerstand biete ich als „Beule“ an:

    thgoebel
    18. Januar 2025 um 15:28

    Damit kann man arbeiten. Diese Teile sind mit Sicherheit in der Wechselschaltung installiert und nicht an den Stromstoßschaltern?!

    IMHO haben wir es doch mit zwei Baustellen zu tun:

    (a) Die Stromstoßschalter, die durch Shellies ersetzt werden sollen/können.

    (b) Die Wechselschaltung, mit der ein Shelly gesteuert werden soll und deren Kontrolllicht erhalten bleiben soll.

    Zu (a) gibt es in Beitrag #20 eine Lösung. Für (b) werde ich einen Vorschlag machen.